idiotoreal

Die Stadt sucht neue Mitarbeiter*innen für ihren Ordnungs- und Servicedienst (OSD), beziehungsweise den „Ermittlungs- und Vollzugsaußendienst des Ordnungsamtes“. Bewerber*innen sollten über „sicheres, freundliches und verbindliches Auftreten verbunden mit umsichtigem Agieren und guter Kommunikationsfähigkeit, insbesondere in Konflikt-Situationen“ verfügen. Kein Wunder, denn bei den alten OSDler*innen steht es damit nicht allzu gut. Die TERZ empfiehlt aber vielmehr, ins Mikroapartment-Business einzusteigen, denn die Branche boomt, obwohl vereinzelt schon „Rendite-Kompressionen“ auftreten, wie unsere „Bau und Wohnen“-Redaktion warnt. Vom Kriegsfotografinnen-Job raten wir dagegen eher ab, obwohl mensch damit ins Museum kommen kann. Auch das Enteignungsgeschäft läuft nicht so richtig an. Im Immobilien-Bereich sieht es sehr flau aus, nur in einzelnen Teilsegmenten wie dem Bau von Giftgas-Leitungen gibt es berufliche Perspektiven. Und bitte nicht zur Rheinischen Post gehen! Die sucht nämlich eine Person, die ihre Beiträge nach journalistischen und vertrieblichen Gesichtspunkten „auf Grundlage von Echtzeit-Daten über das Nutzer-Verhalten“ optimiert und der Redaktion „Themen-Impulse sowie Rückmeldungen über die Performance einzelner Beiträge“ gibt. Versprochen?!