MADE MY DAY

by HONKER

Mit dem Gestank alter Socken sollen zukünftig Wildunfälle bei Schleswig verhindert werden. An den Straßenrändern sollen via ADAC und Jägerschaft aufgestellte Schaumdepots mit synthetischen Duftstoffen das Wild irritieren und zum Stehenbleiben animieren. Auto- und Motorradfahrer bekommen so die Möglichkeit, ihr Tempo rechtzeitig zu drosseln. Die Duftzäune erinnern menschliche Nasen allerdings an den Geruch wochenlang ungewaschener Socken. Das macht das Ganze umso brisanter und offensiver. Zunächst soll das Programm nur an der B 201 im Stadtgebiet von Schleswig, wo sich Unfälle gehäuft hatten, installiert werden. Das sei aber nur der Anfang, so Verkehrs-Abteilungsleiter Hermann Fedrowitz. Weitere Projekte, als nächstes im Kreis Pinneberg, seien geplant. Das ist großartig. Bevor das Jahr ausläuft, wollen wir hiermit klarmachen, wie das Neue werden kann und dass dies dafür das definitive Modell der kommenden Revolten sein wird. Erst durch die revolutionäre Zelle Schleswig, dann durch die Genossen in Pinneberg, dann im ganzen Land, dann in ganz Europa, dann in der ganzen Welt. Überall wird der Gestank ungewaschener Socken vorherrschen, so dass alle Tiere und dann auch die Menschen stehen bleiben, die Verhältnisse reflektieren und die kapitalistischen Hetzer_innen ihr Tempo drosseln werden. Und dann geht es erst richtig los. Wie Commandante Fedrowitz richtig sagt: Das ist erst der Anfang! Sockengestank gegen den Gestank im Land! Stinkt kaputt, was Euch kaputtmacht! Und dann zünftig überall und allerorten gegen die Verhältnisse anstinken. Speckus und Wutbürger, Pleitestaaten und Pfrundschweine, Inflationsgewinner und Realverlierer_innen - uns stinkt's! Viva el hedor! Und das ist erst der Anfang!

REINHOLD FRIEDL: INSIDE PIANO (zeitkratzer) Uuuuuuuh, aber das ist echt schwierig. Gar nicht mal zu hören, sondern von der attitude her. Der hoch respektable Zeitkratzer-Mastermind bearbeitet hier auf satten zwei CDs und 9 teilweise sehr langen Stücken (eines 39 Minuten lang) das Piano und erweckt den ollen Klimperkasten, der die Genres Klassik, Jazz und Neue Musik als Instrument prägte wie kein zweites (und die gegenwärtige Popmusik fast null) derart intensiv und begibt sich mit beseelt-kühlem Klangforschungsdrang zwischen die Saiten, dass wir uns darin verlieren könnten. Aber: wollen wir das? So ausführlich hat lange keiner mehr das wohlpräparierte Klavier ausgelotet und darin Klangebenen und -gebirge beschritten und das gefundene Material hörbar gemacht, aber mein erster und bislang auch letzter Gedanke zu dieser Arbeit war: Respekt, aber hör ich das jetzt wirklich noch mal? Das Klangspektrum ist faszinierend, aber mir letztlich zu monothematisch, minimal und eingeschränkt. Ein einziges akustisches Instrument gegen den Strich zu spielen und endlos nur mit akustischen Mitteln auszuloten, ist nicht das, was ich von einem avancierten Musiker wie Friedl gerne hören würde. Da möchte ich nicht die reine Mono-Kasuistik des potenziell unendlichen Materials vorgeführt bekommen, sondern die Frage beantwortet haben, ob und wie dieses evtl. mit Popstrukturen und Digitalkultur verbunden, ausgetauscht und amalgamiert werden kann. Vielleicht interessiert das Friedl einen feuchten Scheuerbesen, aber dann interessiert sich das eben nicht für einander. Oder durch die dialektische Entfernung umso mehr.

MIKA VAINIO: LIFE (…it eats you up) (mego) Meine Fresse, da hat aber einer schlecht geschlafen und ist gutgelaunt aufgewacht. Der stets arbeitsame Ex-Panasonic-Maniac, der sich jüngst durch brillante Solo- und Kollabo-Projekte enorm profilierte, hat hier kuckuck die Gitarre exorziert und thematisiert. Wahnsinnige, intensiv-bedrohliche und verstörende, mitunter fette und sehr direkte Tracks - u.a. das Stooges-Cover von ‚Open up and bleed' - sind dabei entstanden. Und doch wäre Vainio nicht er selbst, wenn er das nicht auch genüsslich-gequält in Zeitlupe zerdehnen und arrangieren würde und sehr seltsam-solitär-sinistre Tracks mit Blut, Schweiß und Tränen daraus machte.

MONTY ADKINS: FRAGILE.FLICKER.FRAGMENT (audiobulb) Der Brite, der seit 1994 vornehmlich in den Grenzgebieten von Elektroakustik und Akusmatik aktiv ist, lotet seit 5 Jahren zunehmend minimalelektronische Glitch-Strukturen und Mikrotonalismen aus. Das heißt auch: Sein Audio öffnet sich stetig und stößt im positiven Sinne an die Grenzen von Ambient. Dieser deutliche Wandel in Haltung und Klang ist hier faszinierend nachzuerleben: Neun großartige, tiefe, emotionale und klar-konstruierte Stücke voll luzider Geheimnisse und suchender Gewissheiten - fantastisches Material, ganz groß!

RAOUL SINIER: GUILTY CLOAKS (ad noiseam) Das fünfte Album des Pariser Produzenten, Digitalkünstlers und Filmemachers ist hingegen bei aller bestehenden Kante und Avanciertheit noch tighter und zugänglicher geworden und in grandiosen Stücken wie ‚She is Lord', ‚Over the table' oder ‚The enlighted man' schon beinahe French-Avant-Pop à la Joakim oder Toxic Avenger geworden. Hochinteressantes, dickes und reichhaltiges Ding, das auf der Höhe der Zeit der französischen Electronica-Rough-Beat-Pop-Kultur steht.

GAGARIN: BIOPHILIA (geo) Graham Dowdall drummte früher bei der Manchester-Legende ‚Ludus', tourte ausgiebig mit Nico und arbeitete mit John Cale oder David Thomas. Mit so einer Bio würden manche bereits seufzend in den Sessel pupen, aber Mr. Dids gründete sein eigenes Geo-Label und erforscht unter dem Alias des ersten Weltraumfahrers elektronische Welten zwischen IDM-Transformer-Warpisms und Ambient. Nicht ganz gut, nicht ganz schlecht - von der Soundhaftigkeit mitunter etwas antik, dann wieder packend stimmig.

ELAN: NEXT 2 LAST (monkeytown) Aber hier: made to last, und meine Fresse! Sehr seltsam verstiegen-stimmiger retrofuturistischer Instrumental-HipHop, der immer gut kommt und sich immer besser anhört. With a little big help from Modeselektor kann unser Mann aus San Diego nun endlich auch hier das dicke Ding werden, dass ich ihm mit dieser grandiosen Scheibe definitiv vorhersage. Wahrscheinlich wird's dann wohl doch nur ne Kultscheibe für die Eingeschweißten, man kennt das ja, aber sagt dann nicht in 5 Jahren, ihr hättet nix gewusst. Film ab, du grundguter Booty-Bass-Elektro-Future-Maniac!

GLENN ASTRO & LEE WEBSTER: COLORED SANDS / HOTEL GROOVE (big bait) Kleiner Deep-Dope-House-Appetizer: vor allem Track a dieser 12" hat es in sich und zirkuliert in deinem Zelebralem bis die Zazie im Zoo ist. Relax.

RODRIGUEZ JR: BITTERSWEET (mobilee) Gut, also House. Wie soll ich sagen? Das Cover ist recht fad, der Moniker ziemlich blöd 'n uncool, aber diese Scheibe, die fängt halt sehr geil und deep an. Dann aber schon bald: Uralte Snare 'n Synth-Sounds, die Retro-Fans begeistern, aber Innovateure gähnen lassen dürften. So setzt sich das fort: Richtig schnafte und pieksige Uptempo- und belanglose Whitey-Holiday-Resort-Dubber wechseln sich ab. Eigentlich schade um das Solo-Ding des Ex-Youngsters Olivier Mateu, aber um wirklich in Erinnerung zu bleiben, braucht es halt durchgängig Spitze. Zwiespältige Reise.

GOTAN PROJECT: LA REVANCHA EN CUMBIA (ya basta) Vor exakt 10 Jahren rejuvinierten und elektrifizierten Gotan den Tango. Die EP ‚El capitalismo foráneo' und das Debut ‚La Revancha del Tango' wurden quasi Instant-Klassiker. Hier nahmen sich eine Handvoll Cumbia-Freaks aus Buenos Aires und auch andere verdiente Groove-Täter der Lorbeeren respektvoll an und remixten sie, was das Zeug hielt. Es wird noch elektronischer und bassiger, aber auch noch bewegter und spaßiger - und der Vibe der Stücke bleibt gleich stark.

WOLFGANG FRISCH: WATERING THE LAND (monoscope) Der Solo-Zweitling des Sofa-Surfers fängt fragil an und wird zu einer hochfaszinierenden Transformation und Neudefinition von Singer-Songwriter-Formaten. Die Voraussicht auf etwaige erwartbare Dub-Elektro-Brechungen bricht Frisch selbst, indem er die Stücke verschiedenster Partner_innen wie Ana Gardel, Marilies Jagsch oder Georg Altziebler nicht etwa als bloßes postmodernes Spielmaterial betrachtet, sondern als seelenvolle Basis annimmt und sie geschickt im Umgang mit den Klischees des Genres hochbewusst und komplett gelassen ernst nimmt. Der Produzent wird hier vor allem zum Arrangeur und Scorefinder, der die disparaten Stimmungen der jeweiligen Partner_innen intelligent-visionär auf ein neues Level hebt.

SON OF THE VELVET RAT: RED CHAMBER MUSIC (monkey) Bleiben wir noch etwas in Österreich. Besagter Georg Altziebler hat unter diesem seinem Pseudonym mit seiner sechsten einen überzeugenden Neo-Americana-Meisterstreich unter gelassener Hochspannung eingespielt, der trotz lebensgeschrumpftem Genre-Pathos mit vielen schönen unprätentiösen Weisheiten aufwarten kann. Tja, Klischees sind manchmal auch nur komprimierte Wahrheiten, und der Sohn der Samtratte lässt sie als Kunstschütze der Wahrscheinlichkeit trefflich akustisch für uns tanzen. Oder wie Vic Chesnutt, ein geistiger Pate dieser Musik, mir mal sagte: Wer weiß, was er will und trotzdem etwas anderes tut, ist ein glücklicher Mensch. Denn auch wenn die Grundstimmung hier eher träge, ja schluffig und glückselig-urmelancholisch ist, werden durchaus mal die Stiefel geputzt und das Tanzbein geschwungen. Und dass Lucinda Williams bei zwei Tracks mittut, geht eh klar.

STARS FOR THE BANNED (labelship) Ja gut, also noch mal Österreich. Der Wiener Robert Guenther ist als autodidaktischer Multiinstrumentalist seit ca. drei Jahren aktiv. Sein mit tollem Indie-Artwork daherkommendes Debut lässt nichts aus, was emotionale Suche und Selbstdarstellung ausmacht, allerdings weniger prätentiös-privatistisch als vielmehr geerdet, klar und nachvollziehbar. Die oft sehr eigenwillig und interessant instrumentierten Songs atmen Schwere und Dunkelheit, intendieren aber wohl eher Leichtigkeit und Erkenntnis. Stimmlage wie eine Schnittmenge aus Kevin Godley und Robert Smith - halt, nicht weglaufen, sind doch nur dumme Vergleiche, passiert nicht wieder -, und live tanzt er wie Grönemeyer (oops, I did it again). Aber Songs und Single sind wirklich klasse, nur auf Langstrecke verliert das Ganze dann doch noch etwas.

LOCH LOMOND: LITTLE ME WILL START A STORM (chemikal underground) Loch Lomond sind Spitze. Sollten nur noch mehr entdeckt werden. Wurden bereits 2003 von Songschreiber Ritchie Young in Portland als Solo-Joint gegründet, entwickelten sich aber von einem Karussell von bis zu 30 Leuten zu einem nun fixen Sextett, das jetzt eines der erstaunlichsten Band-Alben des Jahres rausgebracht hat. Als Street-Trial-As Danny MacAskill ihr "Wax and Wire" für sein "Way-Back-Home"-Video aussuchte, ging es mal so richtig los für die Amis, die eigentlich per Zufall zum Schotten-Namen kamen. Choralartig-epische Psychedelia, abgehoben-visionär und zugleich zutiefst bodenständig, naturverbundener wie artifizieller Kammerfolk, minimal-pointierte schweifende Arrangements, sehr facettenreicher Gesang. Lend an ear!

OLIVIA PEDROLI: THE DEN (betacorn/global) Umwerfend. Der luzide und beseelte Kammerfolk der Schweizerin, diesmal in Reykjavik von Valgeir Sigurdsson (u.a. Björk, Coco Rosie, Bonnie Prince Billie) produziert, ist intensiv und packend genug, um immer wieder gehört werden zu wollen. Das Besondere hier ist, dass mit minimalen musikalischen Mitteln auf urspannende Weise das Maximum an Ausdruck erzeugt wird. Pedrolis Songs streifen Jazz, Chanson und Soul und sind bei einer sympathischen Nähe zu Sophie Hunger extrem eigen.

FEARING & WHITE (lowden proud) Sehr abgehangenes, unkompliziertes und middle-of-the-road-taugliches Songwritertum zwischen Folk, Pop und World. Andy White, geborener Ire, jetzt in Australien zuhause, arbeitete mit Van Morrison, Peter Gabriel und Sinéad O'Connor zusammen, galt mal als die nächste große irische Songwriterhoffnung (das wurde dann aber Damien Dempsey) und ist auch als Autor aktiv. Stephen Fearing wuchs in Dublin auf, ist ansonsten aber Kanadier und dort ein versierter Songschreiber. Ihr Duo ist nett, schmerzfrei und bei aller Professionalität leider auch ziemlich durchschnittlich. Eine Platte, deren Juwelen man suchen muss, gerne hört und dann vergisst.

THE EMBASSY: LIFE IN THE TRENCHES (service) Mit meiner Schwäche für Scan-Pop muss ich mir das natürlich geben: Eine der angeblich wichtigsten jungen Schweden, dortige Indie-Lieblinge und vor 10 Jahren Mitbegründer des sog. Göteborg-Sounds (was immer das sein soll - die Stadt ist nämlich auch eine Death-Metal-Hochburg, und das hier gehört definitiv nicht dazu). In diesen 13 raren Non-Album-Tracks und Outtakes hören wir einen beschwingt-intelligent klingenden heiter-melancholischen Indiepop, der frappant an Pale Fountains und Konsorten oder diverse C-86-Transformationen erinnert, sich dabei allerdings gehörig in sehr feinen Elektropop versteigt. Fazit: Trotz fader Aussetzer sehr hörenswerte und gute Vorschau auf ein in 2012 zu erwartendes neues Album.

JOHN WATTS: FISCHER-Z (pmg) Dass Watts gegenwärtig respektabel bis gute neue Musik schreibt, ist mittlerweile geläufig. Unglaublich, dass er nun seine größten Fischer-Z-Erfolge, namentlich die Songs der ersten drei Alben, neu aufnimmt und live spielt - offensichtlich besteht dafür eine Nachfrage. Denn mal. Die Songs sind gut, der 1985 nicht erschienene Track für die streikenden Bergarbeiter vs. Thatcher ist ein feiner Bonus, aber leider kann nicht alles immer überzeugen (‚Berlin' im Original ist z.B. weitaus besser). Trotzdem wird deutlich, wie punkt-politisch dieser psychologische Wave-Pop damals war.

ATARI TEENAGE RIOT: IS THIS HYPERREAL (dhr) Dieser DigitalHardcore Pop ist allerdings noch ein paar Grade politischer. Aber halt mal. Das Cover ist ziemlich mau, ist es etwa für Media-Markt-Regale designt worden? Wäre ja kein Vorwurf, aber Kanten schleift man auch so ab. Es ist das erste Album seit 12 Jahren, das erste ohne Carl Crack - dem es gewidmet ist -, das erste ohne Hanin Elias und das erste mit Nic Endo als Vokalistin. Und was kann ich sagen außer: Ja. Ja klar. Es nervt geradezu, wie die sattgefütterte Poppresse Atari Eindimensionalität, Ironiefreiheit oder Humorlosigkeit vorwirft. Hier ist Revolution noch ernst und Arbeit, so der Tenor. Danke, ihr Ärsche. Das ist ungefähr so cool, wie Antifas vorzuwerfen, sie lesen zu wenig Thomas Mann und tragen keine Anzüge. Und dieses ‚linksradikale Scooter' nervt auch. Was nicht nervt: der Gesamtentwurf ATR. Stimmiger denn eh und je. Weitermachen.

BROKEN.HEART.COLLECTOR (discorporate) Bin immer noch ganz entspannt begeistert hin und weg von diesem Fünfer, der maßgebliche gute Leute der österreichischen Freeform-Szene vereinigt. Die 10 Tracks setzen das Dach des schnarchnasig-wohltemperierten Experiments komplett unter Feuer mit ihrem geilo-originellen ImprovFreeScoreDarkSoulRockWeirdSongFolk, der mich nicht mehr loslässt und auch euch ergreifen wird. Eines der garantiert besten Alben des Jahres, und no mo wordz hier außer: gehet und checket!!!

SYLVIE COURVOISIER & MARK FELDMAN QUARTET: HOTEL DU NORD (intakt) Beschließen wir das Jahr in einem Hotel. Unten: Ballsaal, Grandezzaschweine, Unverschämtheiten, Humtata. Mitte: Stillstand, Schnarchgeräusche und Ruhe Bitte. Ganz oben knapp unterm Dach: freie Dienstbotenwohnung, feinster Kammerimprov, Dachluke auf, Feuerwerk. Nach nur einem Jahr legt diese begnadet inspiriert aufspielende Viererbande eine noch bessere, da ausgereiftere Version ihres uniquen Stils vor: hochsensibel, schwelgerisch-pointiert, virtuos-nassforsch, akzentuierend, retardierend und dann vor allem Raaauuum lassend und dem Ohr Konzentration, geläuterte Passion und Ruhe in gelassener Bewegung gebend - das kann wirklich nur ganz ganz wenige Musik. Großartiges Album, unbedingt gewinnbringend, ein klar-beseelter Meisterstreich eines zwischen Abstraktion und Assoziation pendelnden Gestus, und eines alten Jahres, das sich bei zunehmender Vereisung aus Protest die Schuhe auszieht und tanzt. Byebye, false illusions, the year is done, occupy the new one and start from here.

Ahoi, ihr Stinktiere – das ist erst der Anfang!