Der AStA der HSD gibt bekannt

Ebenso wie bei euch allen sind auch die Aktivitäten des AStA stark durch die Corona-Pandemie beeinflusst. Um euch und uns zu schützen sowie zur Abflachung der Pandemie beizutragen, haben wir sämtliche für die nächsten Wochen geplanten Veranstaltungen, Öffnungs- und Sprechzeiten abgesagt. Unsere Büros bleiben mindestens bis einschließlich 19. April 2020 geschlossen. Auch telefonisch sind wir in diesem Zeitraum nicht erreichbar, nur per Mail unter info[at]asta-hsd[dot]de . Aktuelle Infos gibt es beizeiten unter https://asta-hsd.de, https://facebook.com/asta.hsd/ und https://instagram.com/asta_hsd/.
Alles Gute – und bleibt gesund!

Der Antifa-AK an der HSD teilt mit

Leider mussten und müssen die beiden für März und April 2020 angekündigten ZAKK-Veranstaltungen im Rahmen der von uns mitveranstalteten Reihe „INPUT – antifaschistischer Themenabend“ aufgrund der aktuellen Situation abgesagt werden. Beide Vorträge (Sebastian Erb: „Der ‚Hannibal‘-Komplex. Einblicke in ein Prepper-Netzwerk inner- und außerhalb von Bundeswehr und Sicherheitsbehörden“ sowie Michael Sturm: „Zur Bedeutung des Großkapitals für den Aufstieg des Nationalsozialismus in Deutschland“) werden zu einem späteren Zeitpunkt neu terminiert. Einladungen zu den folgenden INPUT-Veranstaltungen am 26. Mai und 30. Juni 2020 möchten wir aber erst dann aussprechen, wenn wir uns einigermaßen sicher sein können, dass diese tatsächlich stattfinden können. Näheres beizeiten unter https://facebook.com/Input-Antifaschistischer-Themenabend-213910642030868/

Das AStA-Projekt Gedenkstättenfahrten-Support informiert

Noch hat der von uns unterstützte „Arbeitskreis Gedenkstättenfahrten“ keine seiner drei für 2020 geplanten Fahrten abgesagt. Eine Entscheidung für die Fahrt Ende Juni 2020 nach Fürstenberg/Havel (Brandenburg) in die Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück und zum Gedenkort ehemaliges KZ für Mädchen und junge Frauen Uckermark wird Ende April getroffen. Ob die Tschechien-Fahrt Ende Juli (mit Schwerpunkten in Prag und Terezín/Theresienstadt) stattfinden kann, hängt nicht zuletzt davon ab, wann wieder eine Einreise in die Tschechische Republik möglich sein wird. Besser sieht es für die einwöchige Fahrt „Auf den Spuren der Opfer und TäterInnen der ‚Aktion Reinhardt‘“ im September nach Ostpolen aus. Nähere Infos unter ak-gedenk[at]gmx[dot]net

„Soforthilfe für Studierende JETZT!“

Das Bündnis „Soforthilfe für Studis“ fordert vom Bund eine Soforthilfe ohne vorherige Bedürftigkeitsprüfung in Höhe von 3.000 Euro. Eine solche sei aufgrund der aktuellen Situation und der damit einhergehenden finanziellen Notlage – bedingt durch den Verlust von Nebenjobs – dringend erforderlich, um Studierende in den nächsten drei Monaten (April bis Juni) dabei zu unterstützen, ihre Lebenshaltungskosten aufbringen zu können. Eine Feststellung der Bedürftigkeit soll erst im Nachhinein erfolgen. Im „Nichtbedürftigkeitsfall“ soll der Zuschuss in einen zinslosen Kredit umgewandelt werden. Um die Forderung zu unterstützen, initiierte das Bündnis eine Petition an den Deutschen Bundestag und das Finanzministerium. Katrin Lögering vom Landes-ASten-Treffen NRW (LAT NRW): „In der aktuell sehr unklaren Studiensituation dürfen Studierende nicht zusätzlich durch finanzielle Belastungen am Studienfortschritt gehindert oder zum Studienabbruch gezwungen werden. Das Angebot sollte im Speziellen auch für ausländische Studierende zugänglich sein. Deutschland trägt für diese als ‚Gastland‘ in der Krisensituation eine besondere Verantwortung, zumal die psychische und finanzielle Belastung von ausländischen Studierenden in einigen Fällen noch angespannter ist.“ Informationen zum Bündnis finden sich auf der Seite https://studi-soforthilfe-corona.org

„Das Sommersemester muss ein Nicht-Semester werden!“

Der „freie zusammenschluss von student*innenschaften“ (fzs), ein bundesweiter studentischer Dachverband, dem auch die Studierendenschaft der HSD angehört und der „rund eine Million Studierende in Deutschland“ vertritt, unterstützt einen „Offenen Brief aus Forschung und Lehre“ mit der Forderung „Das Sommersemester 2020 muss ein Nichtsemester werden!“ vieler Lehrender. Man werde „die Covid-19 Pandemie nicht bis zum derzeit geplanten Vorlesungsstart bewältigt haben“, viele Studierende hätten wegen der Pandemie ihren Job verloren, müssen Prüfungsleistungen nachholen oder sich um Angehörige kümmern, so der fzs. Fazit: „Die Lehre im Sommersemester soll stattfinden, aber das Semester soll nicht formal zählen.“ In dem Offenen Brief heißt es darüber hinaus: „Studierenden, die keine Studienleistungen erbringen können, dürfen keine Nachteile entstehen. Der erhöhte organisatorische und kommunikative Aufwand für alle Beteiligten muss unbedingt berücksichtigt werden.“ Der Wortlaut des Offenen Briefes findet sich unter https://nichtsemester.de/cbxpetition/offener-brief/