TERZ 10.23 – IDIOTOREAL
Düsseldorf – Home of Rheinmetall, Zimmer-Strack-Panzermann und jetzt auch noch der Invictus Games (S.12/13). Mal sehen, was sonst noch kommt. Der Ukraine-Krieg dürfte ja noch eine Weile dauern. Die TERZ beschäftigt sich indessen im Nachklapp des Oppenheimer-Filmes noch einmal mit dem Atom-Physiker (S.18), der eindringlich warnte: „Jetzt kann die Menschheit im Ganzen durch Menschen vernichtet werden. Es ist bei rationaler Prüfung wahrscheinlich, dass das geschehen wird, wenn wir die neuen Formen des politischen Zusammenlebens nicht entwickeln, die diese Erde braucht.“ Auch das Thema „Mobilitätswende“ beackert die Redaktion weiterhin, es gibt gleich zwei Beiträge dazu (S.4 & S.9). Südamerika ist ebenfalls zweimal vertreten. Wir blicken auf den Sturz Salvador Allendes vor 50 Jahren zurück und widmen uns dem Fotografen Pablo E. Piovanos, der die ländlichen Regionen Argentiniens bereiste und auf seinen Bildern die verheerenden Folgen von Glyphosat & Co. für die in der Nähe der großen Anbau-Gebiete lebenden Menschen festhielt. Und dann haben wir noch etwas Positives und stellen das Modell „Wien“ als einen Weg aus der Wohnmisere vor. Also guten Leseherbst! Aber vorher müssen wir noch einige Dinge aus der letzten Nummer richtigstellen bzw. schreiben, auf dem Titel wären das die „Friedensgespräche“ und die „Immobilienkrise“. Und überdies haben wir in dem Artikel zum Thema fälschlicherweise „Development Partner“ die Urheberschaft für die Libeskind-Bauten untergeschoben. Für diese zeichneten „Die Developer“ verantwortlich.