LAUSIGE ZEITEN
DICKES D.
► der kurfürst und seine kammerherren oder wie elbers mit städtischen bediensteten umgeht
WOHNEN
► protest gegen mietenwahnsinn in lörick und bald auch rund um den fürstenplatz
ASYLPOLITIK
RASSISMUS
► bericht von einer kundgebung gegen antiziganismus anlässlich des holocaust-gedenktages am 27. januar
RECHTER RAND
► „pro nrw“ plant kampagne gegen „asylmissbrauch“ mit aktionen u.a. auch in düsseldorf und neuss
RECHTER RAND
► aufruf zur beteiligung an der bundesweiten demonstration zum nsu-prozess in münchen am 13. april
§§ VS. ANTIFA
GENDER
► zum internationalen frauentag am 8. märz: mädels, zieht die hosen an – und auf nach münster!
FH-SEITE
► der asta der fachhochschule über sexistische werbung an der fh und mit den üblichen terminhinweisen
CAMPUS
KLASSENKAMPF
SZENE
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► unsere konsum-abteilung: ... books – farbfieber, veganismus, popkultur, abtreibung ...
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► ... art – bryan adams im nrw-forum ...
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► ... stage – die sehnsucht des menschen ein tier zu werden ...
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Wichtig:
Ihr habt extrem rechte Aktivitäten in Düsseldorf oder Umgebung beobachtet oder sonst wie Kenntnis von solchen erhalten? Übergriffe,Propaganda (Flyer, Sprühereien, Plakate ...), Konzerte, Infostände usw.?
Dann schickt bitte möglichst schnell eine E-Mail an
Kindheit – Phantasien und Grenzerfahrungen
Fr., 01. und Sa., 02.03., Black Box, Schulstr. 4, Beginn jeweils 19h
Zwei Themenabende zur Aktualität des literarischen Werkes von Heinrich Böll im Spiegel des Mediums Film mit Frauke Tomczak. Am Sa. ab 21h Podiumsgespräch: „Kindheitserfahrung – die Macht der Verhältnisse – die Sprachmacht der Bilder“ mit Georg Seeßlen (Filmkritiker, Essayist) und Christian Stewen (Filmwissenschaftler, promovierte über „The Cinematic Child – Kindheit in filmischen und medienpädagogischen Diskursen“).
Elfriede Jelinek: „Ich schlage sozusagen mit der Axt drein“
So., 03.03., ZAKK, Fichtenstr. 40, 11h, Eintritt: 7,50 Euro inkl. kleines Frühstück
Elfriede Jelinek gilt bis heute als eine der unbequemsten Autorinnen im deutschsprachigen Raum. Zunächst schockierte sie mit ihrer schonungslosen Kritik an den Machtverhältnissen zwischen den Geschlechtern und avancierte damit zu einer Ikone des Feminismus. „Ich merke immerzu, dass dem weiblichen Werk mit einer grundsätzlichen Verachtung begegnet wird.“ Darüber hinaus attackiert sie mit ihren Sprachsatiren eine Konsumgesellschaft, die sich allzu schnell über eine ernsthafte Auseinandersetzung mit den Gräueln des Nationalsozialismus hinwegsetzte. Dafür erhielt die Autorin 2004 den Literatur-Nobelpreis. Heute ist Jelinek insbesondere mit ihren Theaterstücken präsent, in denen sie aktuelle Krisen und Katastrophen kommentiert. Dr. Christine Künzel, Literaturwissenschaftlerin, stellt die Künstlerin vor.
Keine Luxusghettos rund um den Fürstenplatz!
Do., 07.03., ehem. toom-Gelände, Oberbilker Allee 53, 15.30h
Pressekonferenz und Kundgebung
(siehe Artikel in dieser Ausgabe)
Geheimdienste außer Kontrolle
Do., 07.03., Bürger_innenhaus, Bilker Arcarden, 19.30h, Eintritt frei
Spätestens seit den parlamentarischen Untersuchungsausschüssen zu den NSU-Morden ist offensichtlich, dass bei den deutschen Geheimdiensten Vieles im Argen liegt. Fragwürdige rechtsextremistische „Vertrauens-Leute“ werden mit viel Geld ausgestattet. Die rechtsextreme Szene kann weitgehend unbehelligt Terrorakte vorbereiten und durchführen. Akten über rechtsextremistische Aktivitäten werden trotz laufender Untersuchungsverfahren „aus Versehen“ vernichtet. Ist eine wirksame demokratische Kontrolle der Geheimdienste überhaupt möglich? Ist dieser Geheimdienstsumpf reformierbar? Wolfgang Neskovic (MdB), früherer Bundesrichter, war bis vor kurzem Mitglied im streng geheim tagenden Ausschuss des Bundestages zur Kontrolle der Geheimdienste und (parteiloser) Justitiar der Bundestagsfraktion der LINKEN. Eine Veranstaltung des Rosa Luxemburg Clubs in Kooperation mit der Vereinigung Demokratischer Juristinnen und Juristen (VDJ).
Neue Frauenkrimis aus Düsseldorf
Do., 07.03., BiBaBuZe, Aachener Str. 1, 19.30h
Vorgestellt werden die Bücher von Annegret Koerdt und Martina Schneiders.
Musik-Video-Pussy-Riot-Lesung
Sa., 09.03., Bürger_innenhaus, Bilker-Arcaden, 19.30h, Eintritt frei
Die Schauspielerin Heidrun Grote liest Texte der Künstlerinnen-Gruppe Pussy Riot aus „Ein Punk-Gebet für Freiheit“. Mit Musik der Elektro-Popband „Kitsch Cats“ und Videos der Performances und weltweiten Solidaritätsaktionen.
Fukushima-Tag
Sa., 09.03., 13.30, Burgplatz, Demo ab 14.45
Am 11.03. jährt sich der Beginn der Atomkatastrophe zum zweiten Mal. Die neue Regierung in Japan will jedoch trotz der Atomkatastrophe in Fukushima weiter an der gefährlichen Atomkraft festhalten und sogar neue AKWs bauen. Mit aktuellen Infos zur Atompolitik in Japan und zu Situation um Fukushima und anschließender Demo durch die City. Ein Japan-Tag, der an die vergessenen ,,Hibakusha‘‘ (Strahlenopfer) von Fukushima erinnern will und das Ende der Kernenergie einläuten soll.
(Film:) „Residenzpflicht“
So., 10.03., Black Box, Schulstr. 4, 13h
(siehe Ankündigung in dieser Ausgabe)
Statt sparen und kürzen: Reichtum besteuern
Mo., 11.03., Versöhnungskirche, Platz der Diakonie / Langerstr. 20, 19.30h
Das Zocken der Unternehmen, Reichen und Banken löste die Finanzmarktkrise aus und verursachte seit 2008 einen Anstieg der Staatsschulden um rund 500 Mrd. Euro. Jetzt sollen diejenigen, die die Staatsschulden nicht zu verantworten haben, durch Sparpolitik, Fiskalpakt und absehbare Zerstörung des Sozialstaates nochmals zur Kasse gebeten werden. Das ist dreist, ungerecht und zynisch. Es gibt keine Schulden-, sondern eine Verteilungskrise. Eine Veranstaltung mit Dr. Ulrich Schneider (Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Gesamtverbandes) von Attac Düsseldorf.
„Freiheit und Glück für Sonja und Christian“
Mi. 13.03., Linkes Zentrum / Hinterhof, Corneliusstr. 108, Öffnung 19h, Beginn 20h
Info-Veranstaltung zum RZ-Prozess
(siehe Artikel in dieser Ausgabe)
Solidarität mit allen Flüchtlingen! Pro NRW vertreiben!
Do., 14.03., Lacombletstraße 9 (Nähe S-Bf. Derendorf), 10.30h
Protestaktion gegen die rassistische Hetze von "pro NRW"
(siehe Artikel in dieser Ausgabe)
Für einen Europäischen Frühling - Demo in Brüssel
Do., 14.03., Brüssel (Bus Abfahrt 8h am HBf)
„Für einen europäischen Frühling“ ruft zu Aktionen, Streiks und Demonstrationen in ganz Europa am 13. März sowie zu einer gesamteuropäischen Demonstration und kreativen Aktionen in Brüssel am 14. März auf. Aktionsaufruf gegen den EU-Gipfel am 14. und 15. März, bei dem sich die europäischen Regierungschefs versammeln, um das EU-Krisenmanagement weiter zu verschärfen. Massive Angriffe auf Wohlfahrtsstaat und Demokratie, auf soziale und demokratische Rechte sind die bisherigen Antworten auf die ökonomische und politische Krise in der EU. Gelungen ist dies durch das beispielslose Aushebeln demokratischer Spielregeln. Diese Politik schlägt sich nieder in EU Spardiktaten, Forderungen nach tiefen Einschnitten im Sozialen und Versuchen, hart erkämpfe Arbeitnehmer_innenrechte zu schwächen und auszuhebeln. Wer sich für den Bus nach Brüssel anmelden möchte, bitte Mail an Attac Ddorf mit vollem Namen an bus@no-troika-duesseldorf.de. Ticketpreis 5-20 Euro (nach Selbsteinschätzung - bitte angeben). Gegen 16h geht es von Brüssel zurück nach Ddorf.
„Düsseldorf – Notizen am Rande“
Do., 14.03., damenundherren, Oberbilker Allee 35, 20.30h
Film von Stephan Sachs, mit einer kurzen Einführung von Matthias Grzegorczyk. Unterschiedliche Perspektiven Düsseldorfs von 1926 bis 1953. Anhand alter Filmaufnahmen werden prägende Ereignisse der Jahre 1925 bis 1953 wieder belebt, darunter die Ausstellungen „Gesolei“ (1926) rund um den Ehrenhof und „Schaffendes Volk” (1937) auf dem Gelände des heutigen Nordparks.
Gegenargumente Düsseldorf: „Beschäftigung“ – „Globalisierung“ – „Standort“ ... Anmerkungen zum kapitalistischen Verhältnis zwischen Arbeit und Reichtum
Sa., 16. und 23. 02., BiBaBuZe, Aachener Str. 1, 14h
Alle brauchen Arbeit – viele finden keine. Man kann das für ein soziales Problem halten und sich vorstellen, „Beschäftigungsförderung“ wäre die passende Antwort: mit staatlichen Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen und einer Senkung der Lohnnebenkosten, mit der „Schaffung von neuen Arbeitsplätzen“ durch Teilzeit- und Leiharbeit oder wie auch immer. Über eine gewisse Absurdität muss man sich dabei allerdings schon hinwegsetzen: Wenn es nicht mehr so viel zu tun gibt, das Nötige von weniger Leuten in kürzerer Zeit zu erledigen ist – warum braucht dann überhaupt jeder Arbeit, und auch noch so viele vollgepackte Arbeitsstunden, um leben zu können? Dass weniger Arbeit ersparte Mühe bedeutet: Warum gilt die Gleichung nicht? Es liegt eben doch noch etwas anderes vor als eine „soziale Problemlage“; und jeder weiß auch was: Dass so viele Leute keine Arbeit finden, liegt an einem ökonomischen Problem. Arbeit unterbleibt, wenn sie nicht rentabel ist, d.h. wenn sie dem Unternehmen, in dem und für das sie stattfindet, nicht genügend Geldertrag einbringt. Dann findet Arbeit aber auch nur deswegen statt, weil und damit sie einem Unternehmen Gelderträge verschafft. Und aus keinem anderen Grund unterbleibt sie dann eben auch, wenn sie nämlich nicht genügend Geld bringt; was offenbar gerade mit den Rentabilitätsfortschritten bei der Anwendung von Arbeit immer häufiger der Fall ist.
Man sollte deswegen auch nicht die Lüge vom sozialen Problem „Arbeitslosigkeit“ für die Sache nehmen und mehr Anstrengungen für „Beschäftigung“ einklagen. Die Absurdität des „Systems“, der Grund seiner Schädlichkeit für die Masse seiner Insassen, liegt nicht darin, dass Arbeit nicht stattfindet, wenn sie nicht rentabel ist, sondern dass sie stattfindet, weil es um Rentabilität geht. Seine soziale Gemeinheit beginnt nicht damit, dass die Leute, die Arbeit brauchen, oft keine finden, sondern besteht schon darin, dass sie eine bezahlte Arbeit brauchen; dass sie dann noch nicht einmal sicher sein können, eine zu finden, folgt daraus von ganz allein.
Wir wollen uns an den angegebenen Terminen mit dem Artikel „Arbeit und Reichtum“ aus der Vierteljahreszeitschrift „Gegenstandpunkt“, Ausgabe 3 und 4 / 2012 beschäftigen. Nähere Informationen findet Ihr auf den Internetseiten der Gegenargumente Düsseldorf:
http://gegenargumente.com
„Frauen sind eure Äcker“ – Frauen im islamischen Recht
Di., 19.03., ZAKK, Fichtenstr. 40, 20h, Eintritt frei
Lesung und Diskussion mit Arzu Toker. Der türkische Verfassungsrechtler Ilhan Arsel (1921-2010) zeigte in seinem Buch „Frauen sind eure Äcker“ auf, wie das islamische Wertesystem ein friedliches Zusammenleben der Geschlechter behindert und Ungerechtigkeit zementiert. Aus dem Blickwinkel eines von humanistischen Werten durchdrungenen Bewusstseins stellt Ilhan Arsel die erniedrigende Rolle der Frau, wie sie durch den Koran und die Ideen Mohameds festgeschrieben wird, dar. Arzu Toker hat das Buch überarbeitet und jetzt ins Deutsche übersetzt, um damit auch die „andere Türkei“ sichtbar zu machen: Die progressiven Kräfte in der Türkei, die zwar unterdrückt, zensiert, als „radikale Nestbeschmutzer_innen“ verunglimpft und mit Haft und Mord bekämpft werden, aber dennoch existieren. Toker betont: „Man macht es sich viel zu leicht, wenn die Haltung gegenüber der Frau auf die Unterdrückung der Frau reduziert wird. Es geht in vielschichtiger Weise um die Vernichtung der weiblichen und männlichen Humanität.“ Denn Geschlechtergerechtigkeit ist eine genuin säkulare Idee und von jeder Religion gleich wenig zu erwarten. Eine Veranstaltung des Düsseldorfer Aufklärungsdienst – DA!
Gestern Syrien, heute Mali – und das Völkerrecht ...?
Do., 21.03., ZAKK, Fichtenstr. 40, 19.30h, Eintritt frei
Die Interventionslust der EU bzw. ihrer Mitgliedsstaaten feiert Hochkonjunktur. In Syrien sollen die Menschenrechte verteidigt und die Demokratie hergestellt werden. In dem von einer Militärjunta regierten Mali wird nach Auffassung der deutschen Bundeskanzlerin Europa verteidigt. Der UN-Sicherheitsrat musste bisher den Forderungen Russlands und Chinas nachgeben, für den Bürgerkrieg in Syrien eine Lösung ohne offizielle Intervention zu finden. Diese erfolgt dennoch in Form von Waffenlieferungen, logistischer Unterstützung und Einschleusung von Söldnern. Für Mali hat der Sicherheitsrat im Dezember einstimmig eine unter der Leitung Afrikas durchgeführte „internationale Unterstützungsmission“ für die Dauer eines Jahres beschlossen. Der Referent Prof. em. Dr. Norman Paech, ehemaliger außenpolitischer Sprecher der Bundestagsfraktion Die LINKE, wird darauf eingehen, wie diese Interventionen und die in ihrem Zusammenhang gegebenenfalls begangenen Kriegsverbrechen völkerrechtlich zu beurteilen sind, welche Einmischungen durch die EU und andere Staaten erlaubt sind und ob das Völkerrecht Instrumente liefert, um unzulässige Einmischungen und Interventionen zu unterbinden oder zu verurteilen. Veranstalter: Vereinigung Demokratischer Juristinnen und Juristen (VDJ), Friedensforum Düsseldorf, in Kooperation mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW.
Keine Luxusghettos rund um den Fürstenplatz!
Do., 21.03., damenundherren e.v., Oberbilker Allee 35, 20h
Informationsveranstaltung für Anwohner_innen zu neuen Bauvorhaben im Stadtviertel und Mietenwahnsinn in Düsseldorf
(siehe Artikel in dieser Ausgabe)
Black Box Abschiebung - Geschichten und Bilder von Leuten, die gerne geblieben wären
Fr. 22.03.-So. 24.03., TheArtspace, Am Fürstenplatz 1,
Fr.: 20 Uhr Lesung, Sa. und So.: 16 Uhr Ausstellung
(siehe Ankündigung in dieser Ausgabe)
„Muslim Girls. Wer wir sind, wie wir leben“
Sa., 23.03., Hetjens-Museum, Schulstr. 4, 15h, 5,- Euro (bis 18 J. frei)
50 Jahre sind seit Abschluss des deutsch-marokkanischen Anwerbeabkommens vergangen. Wie selbstbewusst muslimische Frauen mit oder ohne Kopftuch heute hierzulande leben, zeigt Sineb El Masrars humorvolle und lebensnahe Kulturstudie „Muslim Girls. Wer wir sind, wie wir leben“. eine Untersuchung über den Alltag von jungen Musliminnen, die sämtliche Lebensbereiche umfasst. Sineb El Masrar gründete im Juni 2006 „Gazelle“, eine multikulturelle Frauenzeitschrift, sie ist die Herausgeberin und Chefredakteurin.
Proletarische Radtour
Sa., 30.03., Treffpunkt: Duisburg Hauptbahnhof (Hauptausgang), 10h (pünktlich!)
Die FAU Ddorf macht eine Fahrradtour durch das westliche Ruhrgebiet und den linken Niederrhein. Unterwegs wird Rudolf Mühland immer wieder über einzelne Aspekte der Märzrevolution (Generalstreik, Arbeiterräte, Arbeiterwehr, Rote Ruhrarmee, Antisemitismus, Konterrevolution und Opfer des Faschismus) referieren. Alles, was ihr mitbringen müsst, ist ein funktionstüchtiges Fahrrad, der Witterung angemessene Kleidung, eine Thermoskanne mit heißem Getränk und Picknickkorb.
Funk der Erwerbslosen und prekär Beschäftigten
So., 31.03., 19 - 20h, im Radio auf 104,2 MHz (Frequenz von Antenne Düsseldorf)
Vielseitige Berichte aus dem prekären Leben im Angeberparadies Düsseldorf.
Infocafe
im Linken Zentrum - Corneliusstraße 108
infocafe[at]linkes-zentrum[dot]de // http://infocafe.de.vu
Das Infocafe findet ab Dezember nicht mehr in der gewohnten Weise an jedem 3. Mittwoch statt. Statt dessen werden wir zukünftig einzelne Themenabende an wechselnden Terminen veranstalten.
Auf unserer Internetseite findet ihr natürlich weiterhin Infos zu Demos, Veranstaltungen und aktuelle politische Diskussionen. Wenn Ihr Termine verbreiten, eure Gruppen/Projekte vorstellen oder einen Themenabend im Linken Zentrum durchführen wollt, sprecht uns an! Weiterhin findest Du beim Infocafe Ansprechpersonen der Rechtshilfe.
Das Infocafe empfiehlt:
KulturbunkerN!
Sa., 02.03., Kulturbunker Köln-Mülheim e.V., Berliner Str. 20, ab 14h
Solidaritätsfest zur Erhaltung des Kulturbunkers. Programm unter http://kulturbunker-muelheim.de
Verfassungsschutz auflösen?
Mi., 06.03., Bahnhof Bochum-Langendreer, 19.30h Eintritt frei
Nicht erst nach dem Skandal um den Terror der NSU gibt es einen gesellschaftlichen Diskurs über Sinn und Rolle des Verfassungsschutzes in der Bundesrepublik. Die Veranstaltung will einen geschichtlichen Überblick geben und darüber diskutieren, welche Rolle der VS in der BRD bislang eingenommen hat. Kann er einen Beitrag zur Sicherung der Demokratie leisten, müssen dazu Strukturen neu definiert oder muss der VS aufgelöst werden? Mit Albrecht Maurer (innenpolitischer Referent der Bundestagsfraktion Die LINKE und in der Redaktion von Bürgerrechte & Polizei/CILIP). Eine Veranstaltung des Rosa-Luxemburg-Club Bochum.
Internationaler Frauentag 2013
Sa., 09.03., WBZ, Bertha-von-Suttner-Platz 1
Informations- & Diskussionsveranstaltung mit Ausstellungen, Talks und Zeit für politische Gespräche. Eröffnung durch die Gleichstellungsbeauftragte Elisabeth Wilfart. KultKooperation des Gleichstellungsbüros, kom!ma, VHS Düsseldorf & zakk.
Für Feminismus! Gegen 1.000-Kreuze!
Sa., 09.03., 11h, Münster, Bremerplatz
Wie bereits in den vergangenen Jahren, soll auch in diesem Jahr am 09.03. der von „EuroProLife“ organisierte Gebetszug „1.000 Kreuze für das Leben“ in Münster stattfinden. Dabei versammeln sich Abtreibungsgegner_innen unterschiedlicher politischer und weltanschaulicher Ausrichtung, um mitsamt ihren Kreuzen ein sexistisches, homophobes und frauen*feindliches Weltbild auf die Straße zu tragen und Frauen ihr Recht auf Selbststimmung abzusprechen. Hintergrundinformationen zu diesem Thema und zum Stand der Mobilisierung findet ihr hier: http://gegen1000kreuze.blogsport.de. Ab Düsseldorf wird es eine gemeinsame Anreise geben: Treffpunkt ist Sa., 09.03, 8.45, UFA Kino am HbF.
(siehe auch Artikel in dieser Ausgabe)
Vortrag: Andrej Holm: Wem gehört die Stadt?
Mi., 13.03., 19.30h, Bahnhof Bochum Langendreer, Wallbaumweg 108, Eintritt frei
Ausgehend von Hamburg und Freiburg formiert sich eine urbane Bewegung ‚Recht auf Stadt‘. Sie wendet sich gegen die Unterordnung städtischen Lebensraumes unter das Diktat kommerzieller Interessen. Die Bewegung bezieht sich auf den französischen Soziologen Henri Lefebvre. Er fordert für alle Bevölkerungsschichten das Recht auf Zugang zu kulturellen und sozialen Institutionen sowie das Recht auf Mitgestaltung ihrer Stadt. In der Veranstaltung werden Theorie und Praxis städtischer Aneignungen diskutiert. Andrej Holm arbeitet an der Humboldt-Universität Berlin und ist in verschiedenen stadtpolitischen Initiativen aktiv.
L*dyfest Aachen presents: girlfags & guydykes
Fr., 15.03., AZ Aachen, Vereinstr. 25, 19.30h
Vortrag von Uli Meyer: Schwule Frauen und lesbische Männer zwischen Aprilscherz, Fetisch und queerer Identität. Wie können Frauen schwul sein und Männer lesbisch? Ist das so ne Art Fetisch? Oder sind die transsexuell? Stehen nicht so oder so alle Männer auf Lesbensex? Sind schwule Mädchen Yaoi Fans und Slasher? Ist das so ´ne neumodische Erfindung? Oder warum haben wir davon noch nie was gehört? Und warum haben wir da noch nie was von gehört, obwohl Magnus Hirschfeld bereits 1906 schwule Frauen und lesbische Männer beschreibt? Können Heteros queer sein? Und was soll das ganz überhaupt?
Gründungstreffen anarchistische Gruppe Düsseldorf
So., 24.03., im Solaris? - genaueres in Erfahrung zu bringen unter unter http://agd.blogsport.de
Die Anarchistische Gruppe Düsseldorf in Gründung will Teil der sich im Aufbau befindlichen „Anarchistischen Föderation zwischen Rhein und (Auf)Ruhr“ werden. Diese wiederum will Mitglied des „Forums deutschsprachiger Anarchist_innen“ und dadurch Mitglied der „Internationalen der anarchistischen Föderationen“ werden. Unser Ziel: Die Anarchie. Unsere Methode: Die direkte Aktion.
Regelmäßige Termine:
Rote Hilfe Düsseldorf Neuss
einmal monatlich im Hinterhof - Linkes Zentrum
Die Rote Hilfe bietet einmal monatlich eine Sprechstunde im Hinterhof - Linken Zentrum an, wo du immer vorbeikommen kannst zur Rechtsberatung / Unterstützungsantrag etc. und falls du selbst Lust hast, mitzumachen, bist du gern gesehen. Die Termine finden sich unter „Aktuelles“ auf http://rhduesseldorf.blogsport.de.
Freitagsfoo im Chaosdorf
jeden Freitag ab 18h im Chaosdorf, Hüttenstr. 25
Beim Freitagsfoo kommen die Menschen im Chaosdorf zum Kennenlernen zusammen, kochen große Mengen an Speisen, haben Spaß. Es ist die perfekte Gelegenheit, den Hackspace kennenzulernen. Alle Leute sind eingeladen, kleine, unvorbereitete Vorträge zu halten über die Dinge, die sie derzeit interessieren. Mehr auf https://chaosdorf.de.
Antirepressionskneipe
Jeden 4. Dienstag im Monat im AZ Mülheim, Auerstr. 51
Hier findet ihr rechtliche Beratung in allen Fällen. Regelmäßig mit Vorträgen und Veranstaltungen. https://az-muelheim.de.
Offenes Antifa-Cafe Wuppertal Critical Mass Köln
Jeden Donnerstag ab 19h im AZ Wuppertal, Markomannenstr. 3
jeden letzten Freitag (29.03.), Treffen 17.30 am Rudolfplatz in Köln
Critical Mass ist ein „organisierter Zufall”! Es ist ein Treff von Radler_innen, die für eine Weile zusammen durch die Stadt fahren, bevor jedeR wieder auf seineR eigenen Route weiterfährt. Infos über den Ablauf findet ihr hier: http://critical-mass-cologne.de