TERZ 11.20 – IDIOTOREAL
Och nee doch – TERZ back to Home Office und keinen Kopf mehr für eine neue Runde Klopapier-Scherze. Aber die Redaktion bleibt wenigstens konsistent und präsentiert auch thematisch Wiederaufnahmen. Bereits in der letzten Nummer hatten wir uns mit dem Monopoly-Spiel der Investor*innen in der Stadt beschäftigt, und wider Erwarten scheint jetzt wirklich jemand auf das Gelände der ehemaligen Glashütte in Gerresheim gekommen zu sein und ein paar Häuser bauen zu wollen statt nur auf den Wertzuwachs des Grundstücks zu spekulieren. Wir können’s kaum glauben. Auch dem Parlamentarischen Untersuchungsausschuss des NRW-Landtags, der sich mit dem Tod von Amed Ahmad in einer Zelle der Justizvollzugsanstalt Kleve beschäftigt, hatte unser Blatt sich schon einmal gewidmet. Aber solange es noch keine wissenschaftlichen Studien über Polizei-Gewalt und benachbarte Gebiete gibt, bietet sich der PUA halt hervorragend als Studienobjekt für „Cop Culture“ an. Die Rüstungsschmiede Rheinmetall tauchte auf unseren Seiten ebenfalls schon des Öfteren auf, aber im Zusammenhang mit Kunst noch nie, deshalb also jetzt, wenn es auch leider nur retrospektiv ist.