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Wichtig:
Ihr habt extrem rechte Aktivitäten in Düsseldorf oder Umgebung beobachtet oder sonst wie Kenntnis von solchen erhalten? Übergriffe,Propaganda (Flyer, Sprühereien, Plakate ...), Konzerte, Infostände usw.?
Dann schickt bitte möglichst schnell eine E-Mail an
Wege aus der Krise: Raus aus dem Euro, raus aus der EU? Für mehr Klarheit in strategischen Fragen:
Mo., 07.05., ZAKK-Studio, Fichtenstr. 40, 19.30h, Eintritt frei
Streitgespräch über progressive Wege aus der allgemeinen Misere. Die Herrschenden in Europa haben keine genauen Plan, wie sie mit der Krise umgehen wollen, aber die Richtung ist klar: Lohnkürzungen, Sparprogramme, Abbau sozialer Rechte – das Programm der letzten 15 Jahre, aber in radikalisierter Version. Dabei diktiert die EU bereits in mehreren Ländern deren Politiken, bis hin zum Budgetrecht, dass als Kern der parlamentarischen Demokratie gilt. Die moderate und radikale Linke ist uneins, wie der Widerstand gegen all dies aussehen könnte. Einige Ideen gibt es jedoch, die in einem Streitgespräch vorgestellt werden sollen und anschließend ergänzt und diskutiert werden können.
Position 1: Griechenland sollte aus der EU und dem Euro austreten, um den Diktaten der EU zu entgehen, die Schulden loszuwerden und demokratische Selbstbestimmung wiederzuerlangen. Vorbedingung dieser Maßnahmen ist der Bruch mit dem kapitalistischen Entwicklungsweg in Griechenland. Ein solcher griechischer Sozialismus könnte Vorbild für andere Länder werden.
Position 2: Ein isolierter griechischer Austritt würde die Bevölkerung in Griechenland noch stärker beeinträchtigen. Die Linke sollte eher darauf setzen, dass die Spardiktate in Spanien und Italien ökonomische Turbulenzen und politischen Widerstand hervorrufen, der zur Spaltung der EU oder zum Ende der EU in ihrer bisherigen Form führt. Wie utopisch und wie realistisch beide Ideen sind, darüber entscheiden die außerparlamentarischen Kämpfe in den Ländern, aber auch die anstehenden Wahlen in Frankreich und Griechenland Ende April/Anfang Mai. Es gibt bereits Gerüchte, nach denen Griechenland nach den Wahlen in Frankreich aus der EU ausgeschlossen werden soll.
Ob ein Austritt aus dem Euro eine linke Strategie sein kann oder ob eher eine gemeinsame europäische Strategie der Linken notwendig ist, darüber streitet solidarisch Jörg Nowak, Aktivist und Politikwissenschaftler aus Berlin mit Birger Scholz von der Internationalen Sozialistischen Linken und Mischa Aschmoneit von see red! Linke Initiative Düsseldorf – Interventionistische Linke. Attac Düsseldorf wird mit einem kurzen Input ihre Sicht der Dinge darstellen.
Veranstalter: see red! Linke Initiative Düsseldorf (iL) in Kooperation mit attac Düsseldorf, isl Düsseldorf, Mittwochsfrühstück und zakk.
... dazu eine Stellungnahme einer der Diskutanten:
Raus aus der Nato, der EU und dem Euro!
Die (radikale) Linke hat in den verschiedenen europäischen Ländern sehr unterschiedlichen Einfluss. Gleichwohl steht sie überall vor der gleichen Fragenkombination: Auf welchen Wege kann der Kapitalismus überwunden werden und was kommt danach? In Phasen der Stagnation der (Klassen-)Kämpfe mag die Frage irrelevant erscheinen, spätestens bei einer Zuspitzung der Kämpfe – derzeit erwartbar in Griechenland, Spanien, Portugal – steht die Frage auf der Tagesordnung.
Am Beispiel Griechenland wird die Situation deutlich: Angenommen durch Wahlen oder durch einen Aufstand weiter Teile der Bevölkerung – vergleichbar den Szenen im arabischen Frühling – wird die neoliberale Regierung gestürzt und eine linke parlamentarische oder rätegestütze Selbstverwaltung beginnt damit, die Gesellschaft im Interesse der Mehrheit der Bevölkerung zu gestalten. Sie wird vor enormen Auseinandersetzungen im Inneren und mit dem Ausland stehen! Ein linkes Griechenland muss sowohl die Ausbeutung durch die "eigenen" Kapitalist_innen als auch den Druck der Troika (EZB, IWF, EU-Kommission) beenden.
Die Maßnahmen, die die griechische neoliberale Regierung gegen ihre eigene Bevölkerung verhängt hat, dienen der Zurückzahlung der Schulden an internationale Kapitalverbände und der Stärkung der Profitabilität des investierten griechischen Kapitals durch die dramatische Senkung des Preises der Ware Arbeitskraft. All diese kapitalfreundlichen Maßnahmen standen bereits in den Programmen der neoliberalen Parteien PASOK und ND – und sie haben sich für die Kapitalseite ausgezahlt: Mehr als 600 Milliarden Euro (fast das Doppelte der öffentlichen Verschuldung Griechenlands) haben griechische Kapitalist_innen allein in Schweizer Banken hinterlegt!
Eine griechische Linke, die diesen Zuständen ein Ende bereiten will, kommt nicht umhin, das griechische Kapital zu enteignen und die Großkonzerne zu vergesellschaften, denn sie muss die Profitorientierung der Unternehmen zugunsten der Bedürfnisbefriedigung der Bevölkerung überwinden. Gleichzeitig wird die griechische Linke die Auslands-Schulden annullieren müssen. Beides wird den entschiedenen Widerstand der Kapitalseite im In- und Ausland hervorrufen.
Zur Durchsetzung der Interessen der Mehrheit der griechischen Bevölkerung ist zugleich der Austritt aus der NATO, der EU und dem Euro erforderlich. Die NATO ist ein aggressives imperialistisches Militärbündnis – kein Land mit einer humanistischen Orientierung kann in diesem Mordsclub Mitglied sein. Die EU ist ein nichtreformierbarer Staatenbund, in dem die mächtigsten Staaten die Interessen "ihrer" Großkonzerne durchsetzen. Ein Verbleib in der EU würde beispielsweise eine griechische Linksregierung dazu zwingen, die Interessen des Kapitals gegen die Bevölkerung durchzusetzen – so wie es die einstmals sozialdemokratische PASOK derzeit tut. Bleibt noch der Euro. Jedes Land, dass seine Währungssouveränität an einen Staatenbund abtritt, wird zum Spielball der dort jeweils mächtigsten Interessen. Griechenland kann seine eigene Wirtschafts- und Finanzpolitik nur dann entwickeln, wenn es nicht mehr dem Diktat der EZB unterliegt.
Als Kurzformel gilt also: Ein Austritt aus NATO, EU und Euro bringt ebenso wie ein Schuldenerlass nichts für die Mehrheit der griechischen Bevölkerung, wenn die Macht des griechischen Kapitals nicht im Land selbst gebrochen wird. Und ein linker Entwicklungsweg Griechenlands wird nur dann die Situation der Mehrheit der Bevölkerung verbessern, wenn Griechenland NATO, EU und Euro verlässt. Eine solche konsequente Politik wird die Gegenwehr des (europäischen) Imperialismus hevorrufen und bedarf der internationalen Solidarität durch die moderate und radikale Linke. MISCHA
# Zwei Links zu Artikeln eines weiteren Diskutanten:
www.sozonline.de/2012/02/wirtschaftliche-ungleichgewichte-sprengen-den-euro/
www.sozonline.de/2012/03/was-tun-wenn-in-griechenland-die-linke-regiert/
Theorie STADT: Urban Rhizome
Sa., 05.05., Filmwerkstatt, Birkenstr. 47 (im Hof), 19h, 5,-/erm. 4,- Eur
# Mustafa Tazeoglu von Urban Rhizome – Agentur für Stadt|Kultur|Ökonomie mit Sitz in Duisburg-Marxloh, berichtet über die Entwicklungen im Stadtteil.
Im Anschluss (ca. 20.30):
# Filmreihe STADT: The Garden
Der über fünf Hektar große Garten in South Central Los Angeles ist die größte innerstädtische Farm der USA. Seit den verheerenden Ausschreitungen von 1992, bei denen ein ganzer Block niederbrannte und diese riesige Brache hinterließ, haben Neo-Landwirt_innen ein kleines Wunder vollbracht. Mitten in einem der trostlosesten Stadtteile von L.A. pflanzen sie ihr eigenes Obst und Gemüse (USA08 – Oscar-Nominierung "Bester Dokumentarfilm").
Lesung, Vortrag, Diskussion
Rainer Vollrath: Zwei Lieben
So., 06.05., ZAKK-Kneipe, Fichtenstr. 40, 11h, Eintritt frei.
Der Autor erzählt in sich zeitlich abwechselnden Kapiteln vom Überlebenskampf im KZ und vom Aufkeimen der Schwulenbewegung in der Berliner Nachkriegszeit. Er zeichnet das Leben eines Mannes nach, der es trotz seiner bedrückenden Vergangenheit und seinen Ängste schafft, ein Selbstbewusstsein als schwuler Mann zu entwickeln und sich seinen Platz in der Gesellschaft zu erkämpfen. Veranstalter Aidshilfe im Rahmen des Düsseldorf CSD.
Von Arisierung bis Zwangsarbeit
Di., 08.05., BiBaBuZe, Aachener Str. 1, 4,- Eur
Anlässlich des Tages der Befreiung vom Faschismus veranstaltet BiBaBuze eine Lesung zum Buch von Ulli Sander "Von Arisierung bis Zwangsarbeit – Verbrechen der Wirtschaft an Rhein und Ruhr 1933 – 1945". Zentral dabei ist die Rolle der Wirtschaft als Förderer und Nutznießer des deutschen Faschismus. In Zusammenarbeit mit der VVN/BdA.
"Frauen im Widerstand"
Do., 10.05., BiBaBuZe, Aachener Str. 1, 19.30h, 4,- Eur
Florence Hervé und Mareen Heying stellen ihre aktuelle Publikation "Frauen im Widerstand: Düsseldorf 1933 – 1945" vor (siehe TERZ März).
Gegenargumente Düsseldorf: Krise und Krisenpolitik in der EU: Europa soll gesunden – durch mehr Armut überall!
Sa., 12.05., BiBaBuZe, Aachener Str. 1, 14h
In Griechenland, einem Mitglied des stärksten Wirtschaftsblocks des 21. Jahrhunderts, wird inzwischen gehungert; die Renten und der mickrige staatliche Mindestlohn, an dem auch alle anderen Löhne im Land orientiert sind, werden um mehr als 20% gekürzt. Im öffentlichen Dienst werden Zehntausende entlassen, weitere sollen folgen; die Arbeitslosigkeit liegt auf einem Dritt-Welt-Niveau von 25%. In Spanien, Portugal etc. ist es nicht viel besser. Dort ist eine ganze Generation oft gut ausgebildeter junger Leute ohne Job, ohne Mittel und ohne Perspektive. Mit Renten, Gesundheitsleistungen und Löhnen wird ähnlich verfahren wie in Griechenland, zugleich werden die verarmten Bürger mit immer höheren Steuern und öffentlichen Gebühren für die Staatskasse in Anspruch genommen. (...) In der großen europäischen Krise ist Deutschland der Garant der Schulden der Nachbarstaaten, der Zuchtmeister bei deren sparsamer Haushaltsführung und das leuchtende Vorbild dafür, wie "es geht": Politik, Wirtschaft und Medien in Deutschland schämen sich nicht dafür, das Lebensniveau der Arbeiterklasse nach unten reformiert zu haben; sie sind stolz, damit so erfolgreich gewesen zu sein: Heute schaffen in Deutschland mehr Menschen mehr Stunden denn je, und das für weniger Geld als die Jahrzehnte davor.
Erfolgreiche wie erfolglose Staaten der EU demonstrieren je auf ihre Weise: Der Reichtum ihrer Nationen beruht auf der Armut der Masse ihrer Bürger. Das ist keine Propagandalüge und kein Fall von schlechter Politik, sondern hat System.
http://gegenargumente.com
Nichts Sehen – Nichts Hören – Nichts Sagen: Pressefreiheit in der Türkei
Mi., 16.05., ZAKK-Studio, Fichtenstr. 40, 19h, Eintritt frei
Presse- und Versammlungsfreiheit sind Voraussetzungen für das Wirken unabhängiger Medien und einer gesellschaftlichen Willensbildung in Demokratien. Im Fokus steht die aktuelle Situation von Journalist_innen in der Türkei. Menschenrechtsvereine berichten von über 11.000 politisch motivierten Verhaftungen seit den Kommunalwahlen im Jahr 2009 in der Türkei, mehr als die Hälfte der Betroffenen befindet sich weiterhin in Haft. Der internationale PEN-Club beziffert die Zahl der inhaftierten Journalist_innen und Schriftsteller_innen auf über 110, mehr als in jedem anderen Land der Welt. In der von der Organisation "Reporter ohne Grenzen" veröffentlichten Rangliste der Pressefreiheit 2011 rangiert die Türkei damit auf Platz 148 von 179 Ländern. Zu Gast aus der Türkei ist der freie Journalist Necati Abay aus Istanbul. Er ist Sprecher der "Solidaritätsplattform für inhaftierte Journalist_innen" (Tutuklu Gazetecilerle Dayanma Platformu /TGDP). Aufgrund seines politischen Engagements und seiner journalistischen Tätigkeiten wurde Neacti Abay mehrfach inhaftiert und mit Gerichtsprozessen überzogen. Veranstalter: Rosa-Luxemburg-Club, Vereinigung Demokratischer Juristinnen und Juristen e.V. (VdJ), Rote Hilfe, Verband der Studierenden aus Kurdistan in Europa (YXK), see red! Linke Initiative Düsseldorf – Interventionistische Linke.
Ivan Klima: Stunde der Stille
Do., 31.05., BiBaBuZe, Aachener Str. 1, 19.30h, 6,- Eur
Lesung in tschechischer und deutscher Sprache. Der erste Roman des bedeutenden tschechischen Schriftstellers (*1931) ist jetzt ins Deutsche übersetzt worden (Transit-Verlag Berlin). In Zusammenarbeit mit dem Tschechischen Zentrum.
Kunst
Resonanzräume
Do., 03.05., Salon des Amateurs, Grabbeplatz 4, 20.30h
Sigrid Weigel spricht in ihrem Vortrag über die Ausführungen Walter Benjamin eine repräsentativenAuswahl an Videokunstwerken s zur Entstehung der Musik aus der Klage. Die Soundperformance der RaumZeitPiraten verknüpft spielerisch und experimentell Klang, Bild, Objekt, Raum und Zeit.
Uwe Priefert: Walden Pond – Fotos
Ausstellung vom 11.05. bis 09.07., BiBaBuZe, Aachener Str. 1
Zur Eröffnung mit einer Lesung aus Henry David Thoreaus "Walden" und dem erstmalig in Deutsch erschienenen "Die Wildnis von Maine".
Filmreihe: "Bilder gegen die Dunkelheit"
Filmwerkstatt, Birkenstr. 47 (im Hof), Eintritt frei
Anlässlich der Ausstellung "Bilder gegen die Dunkelheit – Videokunst aus dem Archiv des inter media art institute (imai)" einer repräsentativen Auswahl an Videokunstwerken im KIT (Mannesmannufer 1b, bis 24.06.) zeigt die Filmwerkstatt sechs Filme und im Anschluss finden Gespräche mit den Künstler_innen statt. Termine unter
www.filmwerkstatt-duesseldorf.de
Konzerte und Partys
Commi Bastard Festival #2
Fr.+Sa., 04./05.05., AK47, Kiefernstr. 23
Commi Bastard Redskinzine, RASH Rhinish Republic and Cable Street Beat proudly present: Bobby Sixkiller, Hors Controle und United Struggle (am Freitag) und Créve-Coeur, Lumpen und Produzenten der Froide (am Samstag). an beiden Tagen Aftershow Nighter.
Milenrama und Insonnia
Sa., 12.05., AK47, Kiefernstr. 23
Erwin Youth & Cable Street Beat präsentieren Hardcore-Punk aus Sarrià de Ter, Katalonia und Bremer Anarchopunk.
Dirk Darmtaedter's Me and Cassity
Fr., 18.05., Brause, Bilker Allee 233, 20h
Wohnzimmer-Pop-Konzert.
Karl Hlamkin & Inflammable Orkestra
Do., 24.05., Bhf.-Bochum-Langendreer, Wallbaumweg 108, 20h
Mit dem aus Riga/Estland stammenden Musiker und Maler Karl Hlamkin läuft bald eine der schillerndsten Persönlichkeiten der postsowjetischen Rockgeschichte in den Bhf.-Langendreer ein. Um sich herum hat er das Inflammable Orkestra versammelt, dessen Musiker sich in verschiedenen Kultbands der ehemaligen Sowjetunion verdingt haben. Ein musikalisches Konglomerat aus Straßensongs, Ska-Chansons, zeitgenössischem Kabarett sowie energiegeladenen Klezmer- und Latinoklängen.
Rockmagnet
Sa., 26.05., ZAKK, Fichtenstr. 40, 18h
Deutsch-Russisches Rockfestival. Vier Bands (Pol8, Triennn, Eisloch und Midnight) sorgen mit donnernden Gitarren Riffs und russischen Texten für Antrieb.
Infocafe
am Mittwoch, 18. Mai (wie jeden 3. Mittwoch) im Linken Zentrum (Corneliusstraße 108)
infocafe[at]linkes-zentrum[dot]de // http://infocafe.de.vu
Das Infocafe ist ein Ort zur Vernetzung, Austausch, Ausblick und Kennenlernen. Wenn Du Infos zu bevorstehenden Terminen suchst oder einfach Gruppen oder Leute mit den gleichen Interessen kennenlernen möchtest, bist Du hier richtig.
Geöffnet ist das Infocafe jeden dritten Mittwoch im Monat ab 19h, es gibt lecker VoKü und ab 20.30h einen moderierten Infoblock, in der wir verschiedene Gruppen, Projekte und anstehende Termine vorstellen und kurz andiskutieren. Im Anschluss bleibt Zeit, Themen in kleinerer Runde zu vertiefen oder Aktionen und Events vorzubereiten.
Außerdem findest Du beim Infocafe immer Ansprechpersonen der Rechtshilfe.
Das Infocafe empfiehlt:
1. Mai Bonn nazifrei
01.05., Bonn
Am 1. Mai planen Neonazis einen Aufmarsch in Bonn. Informiert euch über die aktuelle Lage und geplante Gegenaktionen auf den Seiten der Büdnisse:
http://antifabuendnis.blogsport.de und
http://bonn-stellt-sich-quer.de
"Openchaos" – Vorträge im Chaosdorf
Sa., 05.05., Hüttenstraße 25, Düsseldorf
Das Chaosdorf, der lokale Hackerspace, bietet ab Mai an jedem 1. Samstag im Monat Vorträge zu verschiedenen Themen. Jeden Freitag gibt es außerdem den Freitagsfoo, hier können spontane Kurzvorträge gehalten & gehört werden.
# "Hackerspaces Design Patterns"
Ein Hackerspace ist ein physischer Ort, der kollektiv betrieben wird, damit Menschen sich dort treffen können und an ihren Projekten arbeiten. Es gibt eine Einführung in die Hackerspace-Bewegung, anschließend werden die Design Patterns von Pylon und Johl vorgestellt, die sich vielerorts zur Bewältigung üblicher Probleme bewährt haben.
Infos unter wiki.chaosdorf.de.
Antifa Jugend Kneipe
jeden 2. und 4. Montag im Monat im Hinterhof - Linkes Zentrum, Corneliusstr 108
Im Infoblock wird es im Mai gehen um "Kapital, Staat und Nation":
# Mo., 14.05.: Staat und Nation
Ein Staat in dem kein Kapital vermehrt wird, würde untergehen. Umgekehrt würde das mit der Kapitalvermehrung auch nicht ohne den Staat klappen. Wir wollen in Form eines Workshops gemeinsam untersuchen, wie Staat und Kapital zusammen hängen und den Unterschied zwischen Staat und Nation erarbeiten.
# Mo., 28.05.: Imperialismus und Krieg
Imperialismus, das bedeutet das Streben nach politischer und wirtschaftlicher Macht von Nationalstaaten. Wir wollen thematisieren wie sich der Imperialismus gewandelt hat, und diskutieren, was das für Konsequenzen für linken Positionen haben sollte.
https://antifajd.blogspot.de
StandUp!-Cup
Sa., 09.06., Uni-Sportgelände, Das Turnier beginnt pünktlich um 09.30h Uhr, die K.O.-Runde um ca. 16 Uhr.
Selbstverständlich gibt es bei diesem Fußball-Turnier keinen Platz für Rassismus, Sexismus, Antisemitismus oder Homophobie. Macker können zu Hause bleiben! Am Kleinfeldturnier nehmen insgesamt 24 Teams teil. Eine Partie dauert jeweils 10 Minuten.
Mehr auch in dieser TERZ.
Meldet euch an ab 01. Mai unter www.standup-cup.org!
Antira Camp
vom 12. bis 22. Juli
Das antirassistisches Aktionscamp Köln / Düsseldorf findet vom 12. bis 22. Juli statt.
http://noborder.antira.info
Großdemo gegen Abschiebung
Sa., 21. Juli, Flughafen Düsseldorf
am Flughafen Düsseldorf. Am Samstag, 21. Juli.
http://dublin2.info
Neue Antifa-Infonummer!
Unter
01573-6252709 könnt ihr ab sofort Naziaktivitäten rund um Düsseldorf melden.