LAUSIGE ZEITEN
► kurzmeldungen, diesmal u.a. mit marx, methadon, stickstoffdioxid und ermächtigungsnorm
RECHTER RAND
► „die rechte“ am 16. märz ...
RECHTER RAND
► ... und „pro nrw“ am 14. märz in düsseldorf
RECHTER RAND
► 20 jahre solinger brandanschlag
ASYLPOLITIK
► bericht von einem besuch in der flüchtlingsunterkunft heiligenhaus
WOHNEN
► mietwahnsinn bald auch in friedrichstadt? das „bündnis für bezahlbaren wohnraum“ macht mobil
INTERNATIONALE SOLIDARITÄT
► tagung #cross_solidarity der rosa-luxemburg-stiftung am 26. und 27. april in wuppertal
GENDER
► kolloquium in utero oder warum eine fruchtblase politisch ist
KLASSENKAMPF
► zur einstimmung auf „blockupy frankfurt“: griechenland zwischen troika und generalstreik
FH-SEITE
► der asta der fachhochschule zum 27. jahrestag der tschernobyl-katastrophe +++ termine
KEIN VERGESSEN
► virtuelle gedenkorte: ein internet-portal zu orten von ns-verbrechen und widerstand
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► unsere konsum-abteilung: ... stage – rausch und aufstand ...
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► ... books – flora tristan ...
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► ... music – flash preuszen ...
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Wichtig:
Ihr habt extrem rechte Aktivitäten in Düsseldorf oder Umgebung beobachtet oder sonst wie Kenntnis von solchen erhalten? Übergriffe,Propaganda (Flyer, Sprühereien, Plakate ...), Konzerte, Infostände usw.?
Dann schickt bitte möglichst schnell eine E-Mail an
Osterferienworkshop „Edelweißpiraten“
Mi., 03. bis Fr., 05.04., ZAKK, Fichtenstr. 40, täglich ab 10h (ab 12 J. / 20,-)
Geocaching auf den Spuren widerständiger Jugendlicher im Nationalsozialismus in Düsseldorf. In diesem Workshop wird zuerst eine Gruppe Jugendlicher, die Edelweißpiraten, vorgestellt, die sich in ihrer Kleidung und den Einstellungen nicht an das NS-Regime anpassen wollten. Einige von ihnen leisteten Widerstand. Per Geocache begibt man sich dann auf ihre Spuren und ein eigener Geocache zum Thema Widerstand in Düsseldorf soll entstehen (GPS-Geräte werden gestellt): Wer war im Widerstand 1933 bis 1945 hier in der Stadt aktiv? Wo haben diese Jugendlichen, Männer und Frauen gelebt? Welche Widerstandsformen gab es überhaupt? Anmeldung bei nicole.merten[at]duesseldorf[dot]de . Veranstalter*innen: Mahn- und Gedenkstätte & ZAKK.
Statt Sparen und Kürzen: UmFAIRteilen – Reichtum besteuern
Kundgebung am Sa, 13.04., Rathausplatz, 11h
50 Prozent der Menschen in der Bundesrepublik besitzen weniger als 2 Prozent des Vermögens, das reichste eine Prozent mehr als ein Drittel. Es ist Zeit für soziale Gerechtigkeit! Dazu ruft die Kundgebung des Düsseldorfer Bündnisses „UmFAIRteilen – Reichtum besteuern“ auf. Mit Interviews zu akuten sozialen Problemen und zur Kürzungspolitik, mit Liedern, Kabarett (u.a. der Liedermacher Klaus Grabenhorst und der Kabarettist Jens Neutag) und einem Beitrag des Ökonomen Heinz Bontrup beteiligt sich das Bündnis am bundesweiten dezentralen Aktionstag. Es fordert eine Vermögensabgabe, die Wiedereinführung der Vermögenssteuer und ein konsequentes Vorgehen gegen Steuerflucht. Dass auch in Düsseldorf einiges im Argen liegt, zeigen ganz konkret Interviews mit Vertretern von ver.di, einer Elternvertreterin, der Armenküche, dem Bündnis bezahlbares Wohnen und Attac. Infos zum Thema: www.umfairteilen.de
PRuF Symposion: Parteien und Ausländer*innen
Fr., 19. + Sa., 20.04., Palais Wittgenstein, Bilker Str. 7-9
Das Institut für Deutsches und Internationales Parteienrecht und Parteienforschung (PRuF) der H.-Heine Uni lädt zum Symposium 2013 mit dem Thema „Parteien und Ausländer – Demokratische Partizipation“ ein: Politische Partizipation wird in Deutschland im staatlichen Bereich über die Staatsangehörigkeit ermöglicht. Die Staatsangehörigkeit definiert das Staatsvolk, von dem die Staatsgewalt ausgeht. Es gilt das Prinzip der Bestimmung von Herrschaft durch die Herrschaftsunterworfenen. Dazu nimmt das Staatsvolk an Wahlen und damit an den Verfahren der kollektiven Selbst-bestimmung teil. Allerdings leben in Deutschland über sieben Millionen Personen, die im formalrechtlichen Sinne „Ausländer*innen“ sind. Sie sind damit nicht berechtigt, in vollem Umfang an der verfassten staatlich-demokratischen Willensbildung teilzunehmen. Das geflügelte „no taxation without representation“ wird für diese Personen nicht erfüllt. Die politischen Parteien sind von diesem Widerspruch direkt betroffen: Ihnen kommt in privilegierter Weise die Funktion der Vermittlung von politischer Partizipation zu. Sie müssen dabei aber vorrangig Vereinigungen von Staatsbürger*innen sein, dies sieht das Parteiengesetz zwingend vor und betont so eine nationale Rückbindung der Parteien. Die politisch-parteiliche wie auch die wahlrechtliche Partizipation von hier lebenden, gesellschaftlich in vielfacher Weise integrierten Ausländer*innen ist damit nicht vollumfänglich gewährleistet. Welche Konsequenzen ergeben sich daraus für die politisch-parteiliche Repräsentation? Welche Probleme entstehen, welche Handlungsbedarfe werden seitens der Parteien gesehen? Das Symposion ist eine öffentliche Veranstaltung, zu der sich alle Interessierten anmelden können:
https://pruf.de/tagungen/pruf-symposion.html
Tagung: „Ökonomie der Zukunft“
Sa., 20.04., ZAKK, Fichtenstr. 40, 10 bis 17h
Der Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008 macht deutlich: Die konventionelle, auf Wachstum basierende Wirtschaftsordnung ist problembehaftet, kann Krisen nicht verhindern und erscheint daher wenig zukunftsträchtig. Eine Reihe alternativer Wirtschaftsansätze schlagen Verbesserungsvorschläge vor und bieten somit einen Ausweg in die Zukunft. Die Tagung rückt diese alternativen Ökonomien ins Zentrum und fragt: Welche alternativen Wirtschaftsmodelle existieren und in welcher Beziehung stehen sie zu den Problemen der globalen Weltgesellschaft? Welche Akteur*innen alternativen Wirtschaftens existieren in Düsseldorf und Umgebung und wo können wir Lösungsbeiträge anbieten? Welche Verbesserungsvorschläge zur Realisierung einer zukunftsfähigen Wirtschaft könnte die Lokal- und Landespolitik aufgreifen? Mit Einstiegsreferat von Brigitte Kratzwald (Sozialwissenschaftlerin und Aktivistin), Workshops zu Commons, Genossenschaften, Solidarische Ökonomie/Selbstorganisation, Gemeinwohlökonomie, Welthandel/Fairtrade und regionales Wirtschaften und anschließender Podiumsdiskussion. Eine Veranstaltung von attac Düsseldorf und Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW.
Tipps für die „Nacht der Museen“
Sa., 20.04., im Stadtgebiet (www.nacht-der-museen.de), 19h bis 2h, 12,-
Im damenundherren (Oberbilkder Allee 35) steht die Nacht unter dem Titel „Krauthouse, Alpen, Heimat“: Katja Velmans stellt Farbfotografien der Alpen während des Sommers gegen s/w-Aufnahmen in der Wintersportsaison. Pepper Levain präsentiert „Heimatfilm“, eine Dokumentation über Düsseldorfs Kunstszene. Die Band „ai“, ein deutsch-japanisches Joint Venture, bezieht sich mit ihrem experimentellen Krauthouse auf Vorläufer wie Can, Neu! Nur wenige Schritte die Straße hinauf auf der Bilker Allee 233 im Vereinsheim Brause des Kunst- und Kulturvereins Metzgerei Schnitzel e.V. präsentiert derweil Angela G. Schwursky „Kulturgut D.“. Die amerikanische Künstlerin wirft einen Blick von außerhalb auf die sogenannten Düsseldorfer Kunst- und Kulturgüter und wird (vielleicht) mit ihren großflächigen Fotoarbeiten eine gedankliche Brücke zur Beantwortung der Fragen liefern, ob die Wahrnehmung eigener heimischer Kulturgüter nicht viel zu oft von lokalpatriotischer Euphorie oder Enttäuschung überzeichnet wird. Ist der oder die Einheimische überhaupt in der Lage, sich objektiv mit dem Kulturgut-Habitus einer Stadt auseinanderzusetzen oder weicht der kritische Blick einer sogenannten Betriebsblindheit?
Flüchtlingsrat Düsseldorf e.V.: Mitgliederversammlung
Mo., 22.04., ZAKK, Fichtenstr. 40, 18h
Ein Protestmarsch von Flüchtlingen geht durch unserer Republik, nachdem Flüchtlinge am Rheinufer im Rahmen einer Mahnwache auf ihre mangelhaften Lebensbedingungen in Deutschland aufmerksam machten und insbesondere räumliche Beschränkungen, Arbeitsverbote, mangelhaften Asylbewerberunterkünfte und lange Verfahrensdauern kritisierten. Der Flüchtlingsrat Düsseldorf e.V. will sich neu aufstellen und diesen Themen aktiv widmen.
Nachtschwärmer Trödelmarkt
Sa., 27.04., ZAKK, Fichtenstr. 40, ab 21h, Eintritt 2,-
Sie finden, dass Frühaufstehen total überbewertet ist und dass Trödeln mit einem schönen Glas Wein oder Bier eh viel besser von der Hand geht? Sie haben sich gerade getrennt und möchten den letzten Rest der / des Ex verhökern? Sie haben eine Pollenallergie und lieben späte Indoor-Aktivitäten im April? Dann auf ins ZAKK: Trödeln mit Musik und leckerem Essen bis nachts um eins.
Lesung, Vortrag, Diskussion
Lesen in der Klause
Do., 04.04., BiBaBuZe, Aachener Str. 1, 20h
In der monatlichen Reihe begrüßt Sven-André Dreyer Kai Schächtele. Der 39jährige hat die Deutsche Journalistenschule und ein Journalistik-Studium in München absolviert, lebt in Berlin und arbeitet für Blätter wie GQ und die sonntaz. Zudem betreibt er eine Agentur für digitales Geschichtenerzählen.
Gegenargumente Düsseldorf: „Beschäftigung“ – „Globalisierung“ – „Standort“ ... Anmerkungen zum kapitalistischen Verhältnis zwischen Arbeit und Reichtum
Sa., 06. und 13.04., BiBaBuZe, Aachener Str. 1, 14h
Wir wollen uns an insgesamt vier Terminen im März und April mit dem Artikel „Arbeit und Reichtum“ aus der Vierteljahreszeitschrift „Gegenstandpunkt“, Ausgabe 3 und 4 / 2012 beschäftigen. Nähere Informationen findet Ihrauf den Internetseiten der Gegenargumente Düsseldorf (s.u.). Problemaufriss: Alle brauchen Arbeit – viele finden keine. Man kann das für ein soziales Problem halten und sich vorstellen, „Beschäftigungsförderung“ wäre die passende Antwort: mit staatlichen Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen und einer Senkung der Lohnnebenkosten, mit der „Schaffung von neuen Arbeitsplätzen“ durch Teilzeit- und Leiharbeit oder wie auch immer.
www.gegenargumente.com
Flora Tristan oder der Traum vom feministischen Sozialismus
So., 21.04., ZAKK, Fichtenstr. 40, 11h, 7,50 (inkl. Frühtsück)
In der H. -Heine-Salon-Matinee stellt Florence Hervé die französisch-peruanische Autorin, Journalistin, Rednerin, Kulturvermittlerin und Internationalistin Flora Tristan (1803–1844) vor (siehe auch Artikel in dieser TERZ).
Der Überfall der Banken
Do., 25.04., ZAKK, Fichtenstr. 40, 19h, Eintritt frei
Vortrag und Diskussion mit dem Sozialwissenschaftler Conrad Schuhler, Leiter des isw (Institut für sozial-ökologische Wirtschaftsforschung München e.V.): Die Deregulierung des Finanzsystems und die Schaffung absolut freier Finanzmärkte sollte zur besten Versorgung der Wirtschaft und Gesellschaft führen. So die Propaganda. Die Realität: Sie hat die größte Finanz- und Wirtschaftskrise seit den 1930er Jahren produziert. Wer sind eigentlich die Finanzmärkte, von deren Vertrauen Politik und Gesellschaft angeblich abhängen? Wo liegen die grundsätzlichen, schweren Defekte dieses Finanzsystems? Seine Vorschläge für eine Lösung: die demokratische Organisation von Finanz- und Realwirtschaft.
„Das Verschwinden des Philip S.“
Do., 25.04., BiBaBuZe, Aachener Str. 1, 19.30h
In ihrem neuen Roman „Das Verschwinden des Philip S.“ erzählt Ulrike Edschmid vom Verlust ihres damaligen Freundes Werner Sauber, der in den bewaffneten Untergrund ging (Mitglied der „Bewegung 2. Juni“). Fast vierzig Jahre nach seinem Tod wirft sie einen Blick zurück auf die dramatischsten Jahre im Leben ihrer revoltierenden Generation. Sie ruft die Stationen des gemeinsamen Lebens auf, um den Weg nachzuzeichnen, der für ihren einstigen Gefährten 1975 im Schusswechsel mit der Polizei auf einem Parkplatz in Köln endet. Lesung mit Ulrike Edschmid, Moderation: Michael Serrer.
Aufstehen und Widersetzen
So., 28.04., ZAKK, Fichtenstr. 40, 11h
Politisches Frühstück von Attac Düsseldorf: Warum ist es manchmal nützlich, ungehorsam zu sein und wie stelle ich es am besten an? Vortrag und Diskussion.
Theater und Kabarett
„Wüten in Zeiten des Zuckergusses“
Fr., 05.04, damenundherren, Oberbilker Allee 35, 20h
Wir leben in Zeiten der Spaßgesellschaft, in der alles mit Zucker überzogen wird, damit wir es schlucken. Die Kaberettistin Sunna Huygen regt sich auf über Herdprämien und Homophobie.
Die Weltmenschen erobern die Welt
Sa., 13.04., Mi., 17.04., Sa., 20.04., FFT Kammerspiele, Jahnstr. 3, 20h
Der kleine Mann Hänsel hockt selbstzufrieden in seinem Käfig und träumt von einer besseren Welt, während sich der Kapitalismus in Gestalt von Meister Metzger an die gute alte Zeit der Sklaverei erinnert. Gretel, die anonyme Masse, geht tanzen, einkaufen, fernsehen oder sie betreibt ein schrulliges Hobby. Ob das guter Nährboden für eine Revolution ist? Sicher! Gleich morgen geht es der Faulheit an den Kragen! Comic-Revue von half past selber schuld.
X Gebote
Do., 25.4. bis Sa., 27.04., FFT Juta, Kasernenstr. 6, 20h
Der zweite Teil ihres auf drei Jahre angelegten Projektes „X Gebote“ von norton.commander.productions. beschäftigt sich mit der Frage nach der Existenz Gottes. Ist „Gott“ jene höhere Autorität, die für ein stabiles Wertesystem sorgt? Oder eine selbstbetrügerische Illusionsmaschine, eine Bank mit unbegrenztem Kredit, solange man daran glaubt?
Konzerte
Bocage & Brome
Fr., 12.04., damenundherren, Oberbilker Allee 35, 20h
In der Reihe Klangstrom zu Gast sind Claire und Timothée alias Bocage - ein französisches Pop-Duett. Das Projekt Brome ist Timothées Soloact: Spoken-Folk mit Gitarre.
La Flingue & Los Gringos
Fr., 12.04., AK47, Kiefernstr. 23
77-Punk/Trash aus Marseille und Surf Tunes from the Beaches of Rhein’n’Ruhr.
Stiff Little Fingers
Sa., 13.04., ZAKK, Fichtenstr. 40, 20.30h
Punk aus Belfast.
Toby Goodshank & Boo Hoo
So., 14.04., Die Kassette, Flügelstr. 58, 20h
Folk-Konzert.
Glen Matlock, TV Smith, Skuyela, Michael Clauss, Meggie & Jez, Thomas Allan
Sa., 20.04., Haus der Jugend, Lacombléstr. 10, 17.30h
Akustikfestival der Jungen Aktionsbühne.
Contra Real und Notgemeinschaft Peter Pan und Cocktailbar Stammheim
Sa., 20.04., AK47, Kiefernstr. 23
Polit-Deutschpunk aus HH bringt Heulsusen-Pogopunk aus dem Norden mit. Supported vom Neusser Strange Garage-Duo.
Between Borders
Sa., 20.04., FFT- Kammerspiele, 22h
Freitagsklub-Konzert.
25 Jahre AK47
Fr., 26. + Sa., 27.04., AK47, Kiefernstr. 23
Das AK feiert Geburtstag!. Am Fr. mit Antifascist Hardcore aus Moskau (What We Feel) sowie Sniffing Glue und Sunlun. Und am Sa. mit noch mehr Überraschungsbands!
Fermin Muguruza Kontrakantxa
Mo. 29.04., Kulturzentrum Bahnhof Langendreer, Wallbaumweg 10, Bochum, 20h
Fermin mit Bigband ist endlich zurück auf den Bühnen dieser Welt, aber nur für 2 Konzerte in der BRD: Bochum und Berlin. Präsentation einer neuen CD!
www.underdogfanzine.de/fermin-muguruza-kontrakantxa/
Joey Cape‘s Bad Loud, Scorpios, Russ Rankin & Armchair Martian
Mo., 29.04., The Tube, Kurze Str. 9, 20h
Pop-Punk u.a.
Alte Schule Masthorn
Do., 02.05., Cafe Freiraum, Keller der FH-D, Georg-Glock-Str. 15, ab 19h
Punk / HipHop / Elektro.
Infocafe
im Linken Zentrum - Corneliusstraße 108
infocafe[at]linkes-zentrum[dot]de // http://infocafe.de.vu
Das Infocafe findet momentan nicht mehr in der gewohnten Weise an jedem 3. Mittwoch statt. Statt dessen werden wir zukünftig einzelne Themenabende an wechselnden Terminen veranstalten.
Auf unserer Internetseite findet ihr natürlich weiterhin Infos zu Demos, Veranstaltungen und aktuelle politische Diskussionen. Wenn Ihr Termine verbreiten, eure Gruppen/Projekte vorstellen oder einen Themenabend im Linken Zentrum durchführen wollt, sprecht uns an! Weiterhin findest Du beim Infocafe Ansprechpersonen der Rechtshilfe.
Das Infocafe empfiehlt:
Vortrag: Moderner Antisemitismus
Fr., 05.04., Gelsenkirchen, Spunk, Festweg 21, 19h
Das Phänomen Antisemitismus ist in Deutschland bei Weitem nicht nach dem Ende des „Dritten Reiches“ verschwunden. In diesem Vortrag soll erläutert werden, in welcher Form der Antisemitismus heute weiterbesteht, welche Bezüge zum Staat Israel gezogen werden und welche Gefahr eine verkürzte Kapitalismuskritik birgt.
Treffen Bündnis für bezahlbaren Wohnraum
Mo., 08.04., 19.30h, fiftyfifty, Jägerstr. 15
Nazi–Terror unter den Augen des Staates
Di., 09.04., Linkes Zentrum, Corneliusstr. 108, 19h
Der Referent Paul Wellsow wird auf den aktuellen Stand rund um die Ermittlungen zum NSU eingehen und steht dann für die Diskussion zur Verfügung. Im Anschluss gibt es einen Infoblock von i.furiosi zur antifaschistischen Demonstration am 13.04. in München „Gegen Naziterror, staatlichen und alltäglichen Rassismus“ anlässlich des NSU-Prozesses. Tickets zur gemeinsamen Busanreise aus Düsseldorf können erworben werden (25,-) – ansonsten auch erhältlich bei BiBaBuZe, Aachener Str. 1!
Regelmäßige Termine:
Rote Hilfe Düsseldorf Neuss
Einmal im Monat, Hinterhof - Linkes Zentrum
Die Rote Hilfe bietet einmal monatlich eine Sprechstunde im Linken Zentrum Hinterhof an, wo du immer vorbeikommen kannst zur Rechtsberatung / Unterstützungsantrag etc. und falls du selbst Lust hast, mitzumachen, bist du gern gesehen. Die Termine finden sich unter „Aktuelles“ auf https://rhduesseldorf.blackblogs.org.
Freitagsfoo im Chaosdorf
jeden Freitag ab 18h im Chaosdorf, Hüttenstr. 25
Beim Freitagsfoo kommen die Menschen im Chaosdorf zum Kennenlernen zusammen, kochen große Mengen an Speisen, haben Spaß. Es ist die perfekte Gelegenheit, den Hackspace kennenzulernen. Alle Leute sind eingeladen, kleine, unvorbereitete Vorträge zu halten über die Dinge, die sie derzeit interessieren. Mehr auf https://chaosdorf.de.
Antirepressionskneipe
Jeden 4. Dienstag im Monat im AZ Mülheim, Auerstr. 51
Hier findet ihr rechtliche Beratung in allen Fällen. Regelmäßig mit Vorträgen und Veranstaltungen. https://az-muelheim.de.
Out of Action (West)
Jeden 1. Di. im Monat, AZ Wuppertal, Markomannenstr. 3, 19.30h
Out of Action ist eine Gruppe, die zu den psychischen Folgen von Repression und Gewalt arbeitet. Sie informiert über das Thema Traumatisieru ng im Kontext von linkem politischen Widerstand, bietet Hilfe an und kämpft für einen solidarischen Umgang untereinander. Kontakt: outofaction-west[at]riseup[dot]net
Offenes Antifa-Cafe Wuppertal
Jeden Do., AZ Wuppertal, Markomannenstr. 3, ab 19h
Critical Mass Köln
jeden letzten Freitag (26.04.), Treffen 17.30 am Rudolfplatz in Köln
Critical Mass ist „organisierter Zufall”! Ein Treff von Radler*innen, die für eine Weile zusammen durch die Stadt fahren.
http://critical-mass-cologne.de