LAUSIGE ZEITEN
► kurzmeldungen, diesmal mit garath, keupstraße und bayer-gefahren
§§ VS. ANTIFA
► ein halbes jahr nach dügida läuten polizei und justiz die nachspielzeit ein
BLITZJUSTIZ
► new trend in town: „besonders beschleunigte verfahren mit hauptverhandlungshaft“
RECHTER RAND
► der nsu-untersuchungsausschuss beschäftigte sich am 19.08. mit dem „fall probsteigasse“
AUS DEN BEZIRKEN
► hubbelrath: vermarktung von kasernen ist lukrativer als unterbringung von geflüchteten
STADTENTWICKLUNG
► was tut sich in sachen „ausbau des reisholzer hafens?“ – ein zwischenbericht
BILDUNGSWESEN
► die an der vhs unterrichtenden honorarkräfte können von ihren bezügen kaum leben
GENDER
► am 21.08. durfte die antifeministin birgit kelle in einem düsseldorfer gymnasium vortragen
ANARCHIST ACADEMY
► vio.me, granatrote flut und weitere termine der freien arbeiterinnen- und arbeiter-union düsseldorf
FH-SEITE
► auf dem neuen campus wird an die geschichte des „alten schlachthofs“ während der ns-zeit erinnert
Wichtig:
Ihr habt extrem rechte Aktivitäten in Düsseldorf oder Umgebung beobachtet oder sonst wie Kenntnis von solchen erhalten? Übergriffe,Propaganda (Flyer, Sprühereien, Plakate ...), Konzerte, Infostände usw.?
Dann schickt bitte möglichst schnell eine E-Mail an
„Endgültig TTIP, CETA, TISA stoppen“
Sa., 26.09., Demo um 12h, ab DGB-Haus, Friedrich-Ebert-Str. 34-38
Die Demo-Route führt zur Altstadt. Dort startet ab 14h am Marktplatz vor dem Rathaus der Aktionstag mit Redner*innen, Infoständen, Kunst und Musik.
Lesung, Vortrag, Diskussion
Düsseldorf lebenswert für alle?! – Ein Jahr neue Stadtregierung
Do., 03.09., Bürgersaal Bilk, Stadtteilzentrum Bilk, Bachstr. 145, 19h
Diskussionsveranstaltung mit Oberbürgermeister Thomas Geisel und dem Bündnis bezahlbares Wohnen, ver.di, GEW, IK Armut, Stay, attac Düsseldorf. Veranstalter*in ist das Bündnis Umfairteilen Düsseldorf. Im letzten Herbst wurde an zentralen Bereichen deutlich gemacht, was in Düsseldorf für alle Bürger*innen gebraucht wird, was fehlt und wie viel dies absehbar kosten wird. Auch Düsseldorf braucht zusätzliche Einnahmen und diskutiert wurde auch, woher diese Mittel kommen können. Wie ist der Stand nach einem Jahr neuer Stadtregierung? Was fehlt weiterhin in den Bereichen Wohnen, Stadtverwaltung / Bürger*innendienste, Kitas/Schulen, Kultur und bei sozialen Themen wie Armut, Arbeitslosigkeit, Geflüchtete? Dazu soll Oberbürgermeister Thomas Geisel Positionen beziehen.
Fluchtgrund Atheismus
Di., 08.09., ZAKK, Fichtenstr. 40, 19.30h, 5,-/3,-Euro
Vortrag und Diskussion mit dem in Düsseldorf lebenden bengalischen Blogger Ahmed Nadir. Die Fluchtursachen der Menschen, die gezwungen sind ihr Land zu verlassen, sind sehr unterschiedlich. Dazu gehört die Bedrohung durch herrschende Ideologien, denen man öffentlich widersprochen hat. Mit Ananta Bijoy Dash wurde inzwischen der sechste atheistische Blogger in Bangladesh zu Tode gehackt. Anfang 2013 richtete die Regierung Bangladeschs ein Komitee aus neun islamischen Geistlichen ein, welches Internet-Aktivist*innen identifizieren soll, die sich kritisch über den Islam oder den Propheten Mohammed äußern. Die Arbeit des Komitees besteht vor allem darin, Namenslisten von angeblichen Feinden des Islam zu veröffentlichen. Auf der Liste mit bislang knapp 100 Namen steht unter anderem Ahmed Nadir. Der Aktivist und Unternehmer berichtet, welchen Gefahren Atheisten in Bangladesch ausgesetzt sind, was ihn bewogen hat, 2013 aus seiner Heimat zu fliehen und Asyl in Deutschland zu beantragen. Nicht zuletzt wird er über seine Erfahrungen mit dem deutschen Asylsystem berichten, denn neben der zermürbenden Ungewissheit über die eigene Zukunft während des Asylverfahrens kam die Isolation im Asylbewerberheim hinzu. Denn auch dort steht die Mehrheit Menschen mit atheistischen Haltungen eher skeptisch bis ablehnend gegenüber. Eine Veranstaltung des Düsseldorfer Aufklärungsdienstes.
20 Jahre Verbrecher Verlag
Fr., 11.09., damenundherren e.V., Oberbilker Allee 35, 20h
Begonnen hat der Berliner Verbrecher Verlag 1995 mit der Veröffentlichung des Debütromans von Dietmar Dath mit dem schönen Titel „Cordula killt dich! Oder: Wir sind doch nicht die Nemesis von jedem Pfeifenheini“. Der Belletristik blieb der Verlag all die Jahre treu, sie ist auch heute noch der Schwerpunkt des Programms. Renommierte Autor*innen wie Anke Stelling, Peter O. Chotjewitz, Elfriede Czurda, Georg Kreisler, Wolfgang Müller u. v. m. veröffentlichen hier ihre Romane, Gedichte und Erzählungen. Auch junge Autor*innen werden entdeckt und gefördert, die Debüts von z.B. Nino Haratischwili und Lisa Kränzler erschienen hier. Zu einem gefeierten Großprojekt avancierte die 15-bändige Edition der „Tagebücher“ von Erich Mühsam und ein weiteres Großprojekt wurde letztes Jahr angegangen: Die Übersetzung des siebenbändigen Kultromans „Das Büro“ von J. J. Voskuil aus den Niederlanden. Werkschauen von Autor*innen, die zu Unrecht vergessen wurden, wie etwa Gisela Elsner, Giwi Margwelaschwili oder Rudolf Lorenzen komplettieren die Belletristik. Zudem gehören Sach- und Kunstbücher, die Filmreihe »Filit« und die Stadtbuch-Reihe über Metropolen wie München, Marburg an der Lahn, Bremen oder zuletzt Bern zum Programm. Für sein Engagement ist der Verbrecher Verlag 2014 mit dem Kurt-Wolff-Preis ausgezeichnet worden. An diesem Abend wird der Verleger Jörg Sundermeier das Programm vorstellen und Kostproben lesen. Zudem wird Enno Stahl, langjähriger Autor des Verlags, aus seinem viel gelobten Roman »Winkler Werber« lesen und das eBook „Peewee Rocks“ vorstellen, das in Kürze erscheinen wird.
Wonschewski wütet, Wadenpohl rebelliert – Literatur & Chanson
Sa., 12.09., Butze Kneipenkollektiv, Weißenburgstr. 18, 20h, Eintritt frei bzw. gegen Spende
David Wonschewski wütet literarisch, der politische Liedermacher Bastian Wadenpohl (Tetzlaff’s Tiraden) rebelliert. Geboten wird Literatur und Chanson in gepflegter Sitzhaltung.
EU-Wirtschaftspolitik und Flüchtlingsbewegung
So., 20.09., ZAKK, Fichtenstr. 40, 11h, Eintritt frei, Frühstücksbuffet 6,50 Euro
Politisches Frühstück von Attac Düsseldorf.
Martin Maier-Bode: Voll krass deutsch. Ein Integrationskurs für Inländer
Do., 24.09., BiBaBuZe, Aachener Str. 1, 19.30h, Eintritt frei
Buchvorstellung. Was ist das eigentlich – „typisch deutsch“? Und wie deutsch ist „der Deutsche“? Politiker*innen fordern mehr Sprach- und Landeskenntnisse bei Einwanderer*innen, während die deutsche Bildungspolitik Schüler*innen ins Leben entlässt, die die exakte Körbchengröße von Heidi Klum kennen, aber nicht wissen, in welchem Bundesland sie leben. In seinem Integrationskurs für Deutsche sagt der Kabarettist, wie es wirklich ist.
Der AK Marx lädt ein: Ausbeutung heute? Mehr verstehen mit Marx
Do., 24.09., ZAKK, Fichtenstr. 40, 19h
Vortrag und Diskussion mit Holger Wendt. Seit Ende Mai existiert der AK Marx – organisiert von linken Leuten aus DIE LINKE, DKP, SDAJ, see red! und linksjugend [solid]. Nach der furiosen Auftaktveranstaltung mit dem Wirtschaftswissenschaftler Holger Wendt hat er sich, vor allem anhand von Marxens populärwissenschaftlichem Vortrag „Lohn, Preis und Profit“ von 1865, in drei Zirkelabenden einiges Basiswissen der Marxschen Politischen Ökonomie erarbeitet, Grundlagenbegriffe verständlich gemacht und erste Spuren im Feld intelektuellen Auseinandersetzung zwischen Kapital und Arbeit verfolgt. Diesmal soll nun, erneut mit Hilfe von Holger Wendt, eine Art 150-Jahre-Spagat unternommen werden: Durch die erkenntnisfördernde Brille der bisherigen Zirkelabende soll überprüft werden, inwieweit die Marxschen Kategorien auch heute noch tauglich sind – unter in vieler Hinsicht sehr veränderten sozialökonomischen Verhältnissen. Rege Beteiligung ist erwünscht und neue Leute, die gemeinsam in die „Bergwelt“ der marxistischen politischen Ökonomie einsteigen wollen. Die Zirkelabende finden jeweils am 4. Donnerstag eines Monats, 19-21h im ZAKK statt.
Kampf um Kobanê – Buchvorstellung von Ismail Küpeli
Do., 24.09., Butze Kneipenkollektiv, Weißenburgstr. 18, 20h, Eintritt frei bzw. gegen Spende
Der Kampf um Kobanê und Rojava ist eine zentrale Auseinandersetzung im Nahen und Mittleren Osten, in der alle relevanten Akteur*innen auf die eine oder andere Weise involviert sind. Kobanê wird weiterhin die politischen Ereignisse in der Region prägen - sowohl den „Friedensprozess“ zwischen der Türkei und der PKK als auch den Bürgerkrieg in Syrien. Der Konflikt bietet Anlass, zentrale politische Auseinandersetzungen neu aufzugreifen - wie etwa die Frage nach Gewalt als Mittel der Politik und nach dem Entwurf einer neuen Gesellschaftsordnung. Anders gesagt: Lässt sich eine basisdemokratische Gesellschaft durch Krieg verteidigen oder ist eine militärische Auseinandersetzung der Tod für jegliches emanzipatorische Projekt? Ismail Küpeli, Herausgeber des Sammelbands „Kampf um Kobane, Kampf um die Zukunft des Nahen Ostens“, wird die Beiträge über die Situation in Rojava, die politische Lage in der Türkei, den blutigen Bürgerkrieg in Syrien und den „Islamischen Staat“ darstellen und die Überlegungen der Autor*innen zur Diskussion stellen.
Cigdem Akyol: Generation Erdogan. Die Türkei – ein zerissenes Land im 21. Jahrhundert
Mo., 28.09., ZAKK, Fichtenstr. 40, 19h, Eintritt frei
Çiğdem Akyol, taz-Journalistin und Buchautorin, geht in ihrem Buch der Frage nach, was der ehemalige Ministerpräsident und heutige Staatspräsident Erdoğan mit der Türkei gemacht hat und erzählt von der türkischen Gesellschaft. Die Bilder gingen um die Welt, der Gezi-Park wurde zum weltweiten Symbol des Aufstandes: Im Frühjahr 2013 protestierten aufgeklärte Türk*innen und forderten mehr Demokratie und den Rücktritt Erdogans. Doch es kam anders: Im August 2014 wählten 52 Prozent Erdogan zum Staatspräsidenten. Warum? Das Land ist gespalten: Die einen sehen in Erdogan den „Vater der Heimat“, hoffen auf wirtschaftlichen Aufschwung und Stabilität, die anderen fürchten eine Entwicklung hin zum islamistisch-konservativen Staat. Erdogan verfolgt seinen Kurs unerbittlich: Medien und Verwaltung werden auf Linie gebracht, Kritiker*innen inhaftiert, die Justiz, die politische Opposition und das einst mächtige Militär gedemütigt und ins Bedeutungslose abgeschoben. Çiğdem Akyol, Türkei-Korrespondentin für zahlreiche deutschsprachige Medien, schildert die politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen, die Erdogan den Aufstieg ermöglichten. Sie beschreibt seinen Werdegang, zeigt auf, wie sich die Türkei unter Erdogan verändert hat und analysiert die Auswirkungen seines autoritären Politikstils. Akyol, geboren 1978, studierte Osteuropakunde und Völkerrecht an der Uni Köln. Ausbildung an der Berliner Journalisten-Schule, Aufenthalte im Nahen Osten, in Zentralafrika, China und Südostasien, 2014 Korrespondentin in Istanbul. Sie schreibt u.a. für die NZZ, Zeit online und die FAZ. Veranstalter*in Evangelische Stadtakademie und Düsseldorf Appell.
Film & Theater
Kurz und kauzig: 16-mm-Kurzfilmprogramm der Kurbel Lichtspiele
Mi., 09.09., Butze, Weißenburgstr. 18, 20h, Eintritt frei, Spenden geht immer
Die 16-mm-Schmalfilmrevue Kurbel Lichtspiele präsentiert ab September monatlich ausgewählte 16-mm-Filme bei gemütlichem Projektor-Rattern: Puppentrick, Spielfilme, Musik, Aufklärung und Experimente. Das 16-mm-Format wurde in den 20er Jahren für Dokumentar-, Lehr- und Werbefilme eingeführt, doch mit der Entwicklung der digitalen Formate ist der 16-mm-Film nahezu vollständig verschwunden. Die Reihe startet mit dem Kurzfilmprogramm „Kurz und kauzig“ und zeigt u.a.: „Drogen“ (25 min), einen Aufklärungsfilm von 1974 mit unfreiwilliger Komik, in dem wir lernen, woran Kiffer*innen zu erkennen sind, und wir werden das Rheinland im alkoholischen Vollrausch sehen und erfahren, dass die Beziehung zum LSD-Dealer von enormer Wichtigkeit ist. „Der weiße Kranich“ (12 min) ist ein japanischer Puppentrickfilm mit poetischen Bildern von 1973. Infos: http://eiscremefabrik.de – Vorschau: Im Oktober (15.) heißt das Motto „Spickzettel“: 16-mm-Schulfilme der 70er Jahre. Bildet euch!
Geschenkt wurde uns nichts
Do., 10.09., Butze Kneipenkollektiv, Weißenburgstr. 18, 19.30h, Eintritt frei bzw. gegen Spende
Dokumentarfilm Deutschland/Italien, 2014. Annita Malavasi war 22 Jahre alt, als deutsche Truppen 1943 das bis dato verbündete Italien besetzten. Als Partisanin „Laila“ überbrachte sie Informationen, transportierte Waffen, bewegte sich mit und zwischen den kämpfenden Einheiten und nahm selbst an Gefechten teil. Über ein Jahr war sie in den Bergen des Apennin und kämpfte gegen die deutschen Besatzer, gleichzeitig musste sie sich gegenüber den Männern in den Bergdörfern behaupten. Der Film erzählt die Geschichte einer lebenslangen Emanzipation, die mit dem Befreiungskampf gegen den Faschismus begann. Laila und zwei ihrer Genossinnen, Gina „Sonia“ Moncigoli und Pierina „Iva“ Bonilauri, berichten von ihrer Zeit in der Resistenza und ihrer Bedeutung für sie und viele andere Frauen. Film-Abend mit dem Regisseur Eric Esser (Berlin). Eine Veranstaltung in Kooperation mit gruppe_f.
kom!ma lädt zum Filmabend: „Sommer“
Mo., 21.09., Bambi Filmstudio, Klosterstr. 78, 19.15h, Eintritt: EUR 8,-/ 6,- (Gildepass)
NRW-Premiere - Regie: Colette Bothof (NL 2014, 89 min, flämisches OmU). Es ist Sommer in Holland und die Jugendlichen eines kleinen Dorfes gehen im See schwimmen, aber eigentlich passiert nichts. Am gegenüberliegenden Ufer steht das Kraftwerk, welches das Leben in der Gegend dominiert, wo sowieso alles seinen festen Platz hat. Fast genauso deutlich ist allerdings auch das Desinteresse der stillen, 16-jährigen Anne an den Jungs ihrer Clique. Dennoch kommt für Anne der Sommer erst so richtig in Bewegung, als die in Leder gekleidete Bikerin Lena in die Nachbarschaft zieht. Denn Lena scheint ganz offensichtlich nicht ins Dorfgefüge zu passen und zieht Anne darum umso mehr an. In Kooperation mit homochrom e.V.
Konzerte & Festivals
This is Flingern not L.A.! #17
Fr./Sa., 04./05.09., AK47, Kiefernstr. 23
Deutschpunk Festival-Highlight im AK - erste Infos zum Line-up: am Freitag Emils (Deutschpunk-Pioniere, Hamburg), Small but Angry (welcome back, die Hardcore-Legende in einer One-Show-Reunion!), Deutsch-Punk-Revolte und am Samstag Lobotomia (Brazilian Hardcore Punk Metal aus São Paulo), Psycho Squatt (Dijon/France).
9. Edelweißpirat*innenfestival
Sa., 12.9., ZAKK, Fichtenstr. 40, 15h, 0,- Eintritt
Das Edelweißpiratenfestival findet statt in Gedenken an die oppositionelle Jugendbewegung, die zu Zeiten des Hitler-Regimes unangepasst und widerständisch war. Das Düsseldorfer Edelweißpiratenfestival setzt den mutigen Helden*innen von damals ein Denkmal und stellt Bezüge zur Gegenwart her. Ein buntes Live-Programm sowie ein Rahmenprogramm sorgen dafür, dass sowohl getanzt und gefeiert als auch diskutiert, interpretiert und nachgedacht wird. Mit dabei: Edgar Wasser, Moglebaum, The Tips, Busy Beast. Veranstalter*in Mahn- & Gedenkstätte.
Clubbing zwischen den Stühlen
Sa., 19.09., Haus Kolvenbach, Stoffeler Kapellenweg 188, 21h
Im September können die damenundherren das Haus Kolvenbach am/im Volksgarten zwischennutzen - bekanntlich hat der Verein in seinen Räumlichkeiten auf der Oberbilker Allee Probleme mit den Anwohner*innen und kann viele Projekte dort nicht mehr umsetzten. Heute lädt Henry Storch (gründete 1988 das Label „Unique Records“) zu Funk, Latinjazz und Northern Soul mit neuen Beats. Weitere Programmpunkte unter http://damenundherren.de
No Border! No Nation! Refugees Welcome! Konzert mit Betrayers Of Babylon / No Border Band
Fr., 25.09., Falkenheim Gerresheim, Unter den Eichen 62a, 19 h, Eintritt frei, Spende willkommen
Auftaktveranstaltung der Reihe No Border! von SJD – Die Falken zu Asylpolitik, Flucht, Vertreibung, Rassismus und die jeweiligen Mechanismen dahinter (mehr dazu noch in der nächsten TERZ). Es geht darum, für Toleranz einzutreten, zu solidarischem Handeln zu ermutigen und gegen Rassismus und Rechtsextremismus Position zu beziehen. Nach einem Vortrag über Rassismus von Jugendliche ohne Grenzen spielt die Reggaeband Betrayers Of Babylon, die zeigt, dass Jugend noch nie ein Hindernis war, um gute Musik zu machen. Die No Border Band ist eine im letzten Jahr gegründete 12-köpfige Band bestehend aus Jugendlichen mit und ohne Fluchtgeschichte, die beweisen, dass uns viel mehr verbindet als unterscheidet.
Immer wieder
Mittwochsfrühstück
immer Mi., ZAKK-Kneipe, Fichtenstr. 40, 9.30h, Eur 1,50
Gemeinsames Frühstück der Erwerbslosen und prekär Beschäftigten; ab 10.45 offene Gesprächsrunde.
Nachrichten aus der Unterschicht
an jedem letzten Sonntag im Monat um 19h im Radio, Frequenz Antenne Ddorf (104,2)
Die Mittwochsfrühstücker*innen funken eine Stunde, inklusive der Rubrik: „Der Kunde ist König“.
„V6“ – die neue Heimat ...
... nicht nur für Anarcho-Syndikalist*innen
Volmerswerther Str. 6
http://vsechs.blogsport.eu
FAU: Gewerkschaftliche Erstberatung
jeden Mo. (17-20h) und Mi. (17.30-19h)
UA-Büro: Beratung rund um Hartz IV
jeden Mi. (11–15h)
Laden-VV
jeden 1. So. im Monat (15-17h)
Koordinations- und Anlaufpunkt für alle, die im „V6“ Veranstaltungen durchführen wollen.
NSU-Watch
NSU-Watch NRW begleitet und dokumentiert den Parlamentarischen Untersuchungsausschuss (PUA) zum "Nationalsozialistischen Untergrund", der in NRW seit November 2014 eingerichtet ist. Die unabhängige Initiative lädt ein, die öffentlichen Sitzungen des PUA zu besuchen und sich selbst einen Eindruck von der Ermittlungs- und Aufklärungsarbeit zu machen.
Die nächsten Termine der öffentlichen Sitzungen im Landtag NRW sind:
07. September 2015 ab 14.00 Uhr
09. September 2015 ab 10.00 Uhr
10. September 2015 ab 10.00 Uhr
16. September 2015 ab 10.00 Uhr
17. September 2015 ab 10.00 Uhr
22. September 2015 ab 14.00 Uhr
Jeweils kurz vor den Sitzungen wird NSU-Watch NRW über die geplanten Inhalte der jeweiligen Sitzungen, ggf. auch über kurzfristige Änderungen im Terminplan berichten:
https://nrw.nsu-watch.info/?p=218
Die TERZ unterstützt die Arbeit von NSU-Watch NRW fortlaufend mit Berichterstattungen und Kommentaren zum Ausschuss-Geschehen.
Dear politicians: We will watch you!