LAUSIGE ZEITEN
► kein schlussstrich sea-eye vor 20 jahren schubsen in den knast
KEIN AFD-ARTIKEL
► sven tritschler oder in drei schritten in den argumentationsolymp
NACHRUF
► mit rainer felkl ist ein engagierter anwalt gegen das unrecht gestorben
GIPFELSTURM
► ein block-g20-erlebnisbericht aus dem roten finger
INTERVIEW
► tele-fragen-und-antworten an und von sahra wagenknecht
GESCHICHTSSTUNDE
► der große vorsitzende in düsseldorf, vol. vii: wahltag ist zahltag
HSD-SEITE
► terminankündigungen des asta der hochschule düsseldorf
NOISE OF ART
► „revolutionär und malerfürst“ achenbach im museum kunstpalast
BOOKS
Wichtig:
Ihr habt extrem rechte Aktivitäten in Düsseldorf oder Umgebung beobachtet oder sonst wie Kenntnis von solchen erhalten? Übergriffe,Propaganda (Flyer, Sprühereien, Plakate ...), Konzerte, Infostände usw.?
Dann schickt bitte möglichst schnell eine E-Mail an
„V6“ – die neue Heimat ... nicht nur für Anarcho-Syndikalist*innen
Volmerswerther Str. 6, http://vsechs.blogsport.eu
Laden-VV
jeden 1. So. im Monat ab 15h
Koordinations- und Anlaufpunkt für alle, die im „V6“ Veranstaltungen durchführen wollen.
Gewerkschaftliche Erstberatung auf Deutsch und Spanisch
jeden Montag von 17-19.30h
FAUD berät zusammen mit der Grupo de Acción Sindical.
ADH: Philosophischer Salon
jeden 2. Dienstag im Monat (19.30-22h)
Gruppe Arbeiterfilm: Dokumentationen und Spielfilme mit Klassenstandpunkt.
jeden 3. Dienstag im Monat (19–22h)
Unabhängige Arbeitslose: Beratung rund um Harzt IV
jeden Mittwoch (11 – 14h)
Treffen/Asamblea von/de Marea Granate NRW
jeden zweiten Sonntag, 16-19h
Marea Granate (granatrote Flut) ist ein Aktivist*innen-Kollektiv, das aus der „Empört euch“ Bewegung entstanden ist, sowie aufgrund der wirtschaftlichen, politischen und sozialen Krise, in der Spanien seit mehreren Jahren steckt und die bereits viele Spanier zur Auswanderung gezwungen hat. Ziel ist es, gegen die Ursachen und Verursacher*innen der Krise zu kämpfen und die sozialen Rechte der spanischen Bürger*innen im Ausland, wie z.B. das Wahlrecht oder das Recht auf eine allgemeine staatliche und kostenlose Gesundheitsversorgung, zu verteidigen.
Diskussionstermin von Diskussion und Kritik
Samstag, 16. September um 15 Uhr /FAU-D Büro / „V6“ - Volmerswerther Straße 6
http://diskussion-und-kritik.de
info[at]diskussion-und-kritik[dot]de
Merkels Land im europäischen Superwahljahr 2017 zu
Das europäische Superwahljahr 2017 hat einiges zu bieten an Klarstellungen über die Funktionsweise der besten aller Staatsformen, der Demokratie und ihrem Kernstück, der demokratischen Wahl. Aber auch über die Maßstäbe der herrschenden deutschen Staatsräson ist Erhellendes zu erfahren, wenn man sich die letzten Wahlen und politischen Groß-Ereignisse in der Welt des Westens ansieht und wie sie von unseren Politikern und der Öffentlichkeit eingeschätzt und behandelt werden. zu
Wir wollen folgende Ereignisse diskutieren: zu
- Merkel beantwortet die K-Frage zu
- Schulz will Kanzler werden zu
- Die Wahl in den Niederlanden zu
- Die Wahl im Saarland zu
- Merkels Achtungserfolg in Washington zu
- Das Referendum in der Türkei zu
- Nächster Schritt im Brexit: der Beginn der Austrittsverhandlungen und das deutsche Vorhaben bezogen auf die verbleibende EU zu
- Die Wahlen in Frankreich zu
- Der AfD-Parteitag und de Maiziers „Thesen zur deutschen Leitkultur“ zu
- Die Wahl in NRW zu
Orientieren wollen wir uns in unserer Diskussion an dem gleichlautenden Artikel in der politischen Zeitschrift „Gegenstandpunkt 2-17“. zu
V.i.S.d.P.: Franz Anger
„Ohne Obdach. Ohne Schutz. Soziale Außenseiter im nationalsozialistischen Düsseldorf“
Ausstellung ab 12.09. bis 14.01.2017, Mahn- und Gedenkstätte, Mühlenstraße 29
In drei parallel präsentierten Sonderausstellungen setzt sich die Mahn- und Gedenkstätte mit dem Thema Obdachlosigkeit auseinander. Dabei geht es um Sichtbarmachung eines zeitgenössischen Phänomens, vor allem aber einer wenig beachteten Opfergruppe der nationalsozialistischen Verfolgung. Obdachlose, Bettler*innen und andere soziale Außenseiter wurden aus der nationalsozialistischen „Volksgemeinschaft“ gnadenlos ausgegrenzt: Die Rassenlehre des Nationalsozialismus erklärte sie zur Gefahr für den deutschen „Volkskörper“, zu „Asozialen“, die überflüssig seien. Behörden, Polizei und Gerichte, Wohlfahrtsverbände und Gesundheitsämter machten sich daran, Menschen ohne festen Wohnsitz, Alkoholiker*innen und Suchtkranke, Gelegenheitsprostituierte, Kleinkriminelle und verarmte Wanderarbeiter*innen zu erfassen, sie „kriminalbiologisch“ zu untersuchen, sie zu sterilisieren oder in die Konzentrationslager zu verschleppen. Die von der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe e.V. erstellte Wanderausstellung „Wohnungslose im Nationalsozialismus“ im Forum der Gedenkstätte erklärt Voraussetzungen, Grundlagen und Stationen der nationalsozialistischen Verfolgung. Unsere eigene Schau „Ohne Obdach. Ohne Schutz. Soziale Außenseiter im nationalsozialistischen Düsseldorf“ im Julo-Levin-Raum beleuchtet das Thema aus Düsseldorfer Sicht. Die Ausstellung skizziert auch Biografien von Düsseldorfer*innen, die Opfer der Verfolgung wurden, wie Klara Kerz, die als Wohnungslose wegen Kleindiebstahls aus zerbombten Gebäuden hingerichtet wurde. Der Schweizer Fotograf Leo Gesess lenkt in seiner Installation „Mittendrin und doch nicht dabei“ den Blick auf Obdachlose und ihre Hunde im heutigen Stadtbild. Wie viel Beobachtung, wie viel Beachtung wird ihnen zuteil? In der multimedialen Ausstellung werden die Besucher*innen selbst zum Teil des Düsseldorfer Stadtbildes.
Ärztinnen, Herzoginnen und Nonnen - Rundgang zu starken Frauen in Düsseldorf
Sa., 09.09., Treffpunkt: Karlsplatz, Ecke Hohe Straße, 11-13h, 7,- Euro, Anmeldung erforderlich: www.frauenberatungsstelle.de
Die Eine war die erste Medizinstudentin Düsseldorfs, welche die Kinderheilkunde entscheidend prägte. Die Andere finanzierte ohne öffentliche Gelder ein ganzes Theater. Herzogin Louise da Medici verließ den Düsseldorfer Hof gesund und lebend, eine andere Herzogin wurde auf mysteriöse Weise in Düsseldorf ermordet. Eine Nonne wiederum, als Kind in den „Türkenkriegen“ 1683 verschleppt, wurde Oberin einer Mädchenschule. Wie wir sehen, steckt die Altstadt voller Geschichten über bedeutende Frauen. Rundgang mit Antje Olivier, Publizistin.
Hoffest Weltkunstzimmer
Fr., 15.09., Weltkunstzimmer, Ronsdorfer Str. 77, ab 17h
Mit Livekonzerten und einem Barbecue feiert das Kreativzentrum Weltkunstzimmer sein 40-jähriges Bestehen und sein fünfjähriges Namensjubiläum. Das Gelände an der Ronsdorfer Straße bietet Kreativen jeglicher Couleur einen Ort für Kunst und Subkultur.
Von „Schuldenbremsen“ und „Exportweltmeistern“
So., 17.09., zakk, Fichtenstr. 40, 11h, Eintritt frei. Frühstücksbuffet (inkl. Kaffee): 6,50 Euro
Wie neoliberaler Sprachgebrauch in der Presse unsere Sicht auf die Wirtschaft beeinflusst. Politisches Frühstück von attac mit der AG Finanzmärkte.
Dämonisiert und delegitimiert: Die Darstellung Israels in deutschen Medien
Di., 19.09., Haus der Kirche, Bastionstr. 6, 19h
Die Posse von Arte und dem WDR rund um die Dokumentation „Auserwählt und ausgegrenzt – der Hass auf Juden in Europa“ hat es einmal mehr gezeigt: Sobald unumwunden benannt wird, dass der Antisemitismus nicht nur bei Neonazis ein Zuhause hat – sondern auch bei Islamist*innen, linken Organisationen und der bürgerlichen Mitte – und die sogenannte „Israelkritik“ eine seiner modernen Erscheinungsformen ist, setzt das große Abwehren und Relativieren ein. Auch andere große Medien tragen regelmäßig zur Dämonisierung und Delegitimierung des jüdischen Staates bei. Kein anderer Staat der Welt wird, wie die Sprachwissenschaftlerin Monika Schwarz-Friesel analysiert hat, hierzulande so oft und so heftig medial unter Beschuss genommen wie Israel. Warum das so ist, welche Medien dazu in besonderem Maße beitragen und wie die negative Darstellung des jüdischen Staates in deutschen Medien oft aussieht, wird Alex Feuerherdt in seinem Vortrag erörtern. Feuerherdt ist freier Publizist und lebt in Köln. Er schreibt regelmäßig für verschiedene Zeitschriften und Online-Medien über die Themen Antisemitismus, Nahost und Fußball, unter anderem für die Jüdische Allgemeine, die Jungle World, n-tv.de, Konkret, MENA-Watch und Audiatur Online.
Bitch Doktrin
Fr., 22.09., Kammerspiele - Forum Freies Theater, Jahnstr. 3, 22h
Lesung und Gespräch mit Laurie Penny & Mithu Sanyal (in englischer und deutscher Sprache).
Vernissage - Claudio Ethos „Deadmocracy“
Fr., 15.09., PrettyPortal, Brunnenstr. 12, 19h
Claudio Ethos ist ein brasilianischer Urban-Art-Künstler. In seinen Werken beschäftigt er sich mit der visuellen Interpretation der vielschichtigen Wechselwirkung zwischen Individuum und Gesellschaft. Seine Bilder wirken surreal. Figuratives mischt sich mit Abstraktem. Deadmocracy bezeichnet Claudio Ethos als ein Gefühl, das hinter der den ökonomischen Prozessen in südamerikanischen Staaten, aber auch weltweit wächst.
Yalla - Wir schaffen was #2
Mi., 27.09., zakk, Fichtenstr. 40, Eintritt frei, ab 18h
Refugees Welcome! Geflüchtete präsentieren gemeinsam mit Künstler*innen aus Deutschland Musik und Comedy. Mit einem Grußwort von Miriam Koch, der Vorstellungen lokaler Projekte und einem Buffet aus syrischen Spezialitäten. Moderation: Basel Al Ali.
The Act of Killing
Di., 12.09., Filmwerkstatt Düsseldorf, Birkenstr. 47, 20h
Die Macher*innen des Films nahmen, im Unterschied zum klassischen Dokumentarfilm, keine neutrale, rein berichtende Position ein. Vielmehr forderten sie Menschen, die an dem im Film thematisierten Massenmord an etwa einer halben Million Menschen in Indonesien als Täter*innen beteiligt waren, auf, die Geschehnisse aus den Jahren 1965/1966 mit verteilten und wechselnden Opfer/Täter-Rollen nachzuspielen. Dabei dokumentierten sie filmisch und durch Interviews, welche Reaktionen dieses so genannte Reenactment („Nachspielen“) bei den damaligen Täter*innen hervorrief, die niemals für die staatlich angeordneten Morde zur Rechenschaft gezogen worden waren. Regie: Joshua Oppenheimer.
Von „Aberglaube“ bis „Zölibat“ – Streifzug durch Diderots Enzyklopädie
Do., 21.09., Heinrich-Heine-Institut, Bilker Str. 12-14, 19h, 7,- Euro
Sie war das größte und kühnste Projekt der europäischen Aufklärung des 18. Jahrhunderts: Die ‚Encyclopédie‘, herausgegeben von Denis Diderot und Jean-Baptiste d’Alembert. Das gesamte Wissen seiner Zeit sollte das Werk in sich vereinen, dargelegt von den besten Fachleuten. Und trotz Verhaftungen, Verboten, Razzien, kirchlichen Bannflüchen, aber auch Zerwürfnissen unter den Autoren selbst, konnte das Mammutwerk im Laufe von mehr als 20 Jahren tatsächlich vollendet werden. 17 Textbände mit rund 72.000 Artikeln und 11 Bände mit 3.000 Kupferstichen zählte es am Ende – ein publizistischer Generalangriff auf die Grundfesten der absolutistischen Gesellschaft und deren Denkverbote. Olaf Cless, Ingrid und Dieter Süverkrüp unternehmen einen alphabetischen und historischen Streifzug durch das „kolossale Pamphlet“ (Heine) und zeigen, mit welcher Gelehrsamkeit, List und Ironie die Verfasser zu Werke gingen.
Konzerte
This is Flingern Not L.A. #19
Fr.+Sa. 01./02.09., AK47, Kiefernstr. 23
Festival mit Dr. Dreck; Los Gringos; Mus(s)katnuss; Nonstop Stereo; Die Ruhrpottkanacken; Sons of Ritalin; Stumbling Pins; The Vageenas; Vladimir Harkonnen; Wolves carry my Name ...
Imperfection & Elmsfire & Samsara Circle & Skeptik
Sa., 16.09., AK47, Kiefernstr. 23
Neckbreaker-Metal, Heavy Metal, ExperiMetal und Schwermetall.
Moscow Death Brigade
So., 24.09., AK47, Kiefernstr. 23
Antifascist Circle Pit HipHop from Russia.
Songslam Düsseldorf
Mi., 26.09., Butze, Weissenburgstr. 18, 20h, Hutspende statt Eintritt
Ein Wohnzimmerkonzert mit ausgesuchten Kün-stler*innen. Die Regeln folgen denen des Poetry Slam: jede*r Musiker*in versucht mit selbstgeschriebenen Liedern in begrenzter Zeit die Herzen zu erobern. Das Publikum stellt per Abstimmung sein Lieblingskonzert zusammen.
Totenwald & Kontrolle & HC Baxxter
Sa., 30.09., AK47, Kiefernstr. 23
Punk Goth Wave aus Berlin und NRW Dark Wave Punk trifft Riot Techno Trance Trash (Hannover).
Welcome Café - Refugees Welcome!
Immer Di., zakk, Fichtenstr. 40, 12h, Eintritt frei
Every tuesday zakk opens it´s doors for refugees to come together, get to know each other and share information while enyoing coffee or tea.
Mittwochsfrühstück
Immer Mi., zakk, Fichtenstr. 40, 9:30h, Einritt frei, Frühstücksbuffet: 1,50 EUR
Das Düsseldorfer Erwerbslosenfrühstück in Eigenregie von/für Erwerbslose. An jedem letzten Mittwoch im Monat: Biofrühstück.
SDJ-Sommerfest
Sa., 09.09., ab 16h, Düsselfalken, Unter den Eichen 62a
SJD-die Falken laden zum Sommerfest im alternativen Zentrum in Gerresheim ein! Ab 16h kleiner Trödelmarkt und tolle Live Musik mit ‚The Cokoos‘ und ‚No Border‘.
Vierzig Jahre BiBaBuZe - Ausstellung von September bis November
BiBaBuZe, Aachener Str. 1
Und dazu das begleitende Lesungs-Programm:
Dietmar Sous: San Tropez
Do., 14.09., BiBaBuZe, Aachener Str. 1, 19.30h
Nachdem Dietmar Sous im letzten Jahr sein großartiges 70er-Zeitbild ROXY vorgestellt hat, ist der Stolberger Autor wieder bei seinen Kernthemen zurück: Musik und Fußball. Vier Männer treffen sich nach nach 35 Jahren wieder; mit ihrer Punkband „Mitch & the Lazenbees“ haben sie in den 80ern die Region gerockt, und jetzt geht es um 500.000 Euro, die in einem Wettbewerb ehemaliger Amateurbands zu gewinnen sind …
Le Minh Khue: Nach der Schlacht
Mi., 26.09., BiBaBuZe, Aachener Str. 1, 19.30h
Die beiden Erzählungen der vietnamesischen Schriftstellerin Le Minh Khues sind elegant-realistische Sittenbilder über die Folgen von Krieg und Gewalt, unaufgeregt, lakonisch, mit kühlem Galgenhumor und durchaus noir. Le Minh Khue, geboren 1949, verlor in den Wirren der Landreform ihre Eltern und wuchs unter dem Bombardement der US-Luftwaffe auf. Mit 16 meldete sie sich zur Armee und kam in eine Jugendbrigade, die am Ho Chi Minh-Pfad die Verbindungswege offen hielt. Vier Jahre lebte sie im Dschungel. In ruhigen Stunden las sie viel und begann aufzuschreiben, was um sie herum geschah. Ab 1969 war sie sechs Jahre als Kriegsberichterstatterin tätig. Nach dem Krieg setzte sie ihre Tätigkeit als Journalistin und Schriftstellerin fort, bekam eine Tochter und wurde Lektorin im Vietnam Writers’ Association Publishing House. Le Minh Khue gehört zu den führenden Schriftsteller*innen Vietnams, ihr Werk ist in viele Sprachen übersetzt.
Enno Stahl: Spätkirmes
Di., 19.09., Zentralbibliothek, Bertha-von-Suttner-Platz 1, 18h, Eintritt frei
Hannes Tannert und seine Frau Meta wohnen seit kurzer Zeit im kleinen rheinischen Städtchen Kirchheim. Er ist Juniorprofessor in einem befristeten Anstellungsverhältnis, sie seit der Geburt der gemeinsamen Tochter auf 400-Euro-Basis tätig. Während Meta das Leben in der Kleinstadt gefällt, zieht es Hannes nach Berlin. Er verachtet die „einfachen Leute“. Was Meta nicht weiß: Hannes wird bald seinen Job verlieren. Auf der „Spätkirmes“ zur Feier des 175-jährigen Jubiläums des Bürgerschützenvereins eskaliert schließlich die familiäre Idylle… Veranstaltung des Literaturbüros in der Reihe Frisch gepresst.
Telling a different truth about Hamburg
19.09.2017, 20.00h, zakk Kneipe, Fichtenstr. 40.
Alle sprechen über #G20. Dabei klaffen die Erfahrungen derjenigen, die in Hamburg waren und das mediale Bild der Ereignisse weit auseinander. Deshalb wollen wir einen Ort bieten, an dem die Ereignisse der letzten Woche gemeinsam politisch bewerten und aus erster Hand berichten. Von einer neuen Qualität des Ausnahmezustand (Außerkraftsetzung der Versammlungsfreiheit, Einsatz militarisierter Spezialkräfte) und einer Polizei, die sich weder an Gerichtsentscheidungen, noch an Gesetze gebunden fühlt und ihren Gewaltfantasien freien Lauf lässt. Aber auch von Erfreulichem: Ganze Stadtteile widersetzten sich solidarisch der Besatzung durch 20.000 Polizeikräfte und haben die Inszenierung des Gipfels empfindlich gestört.
Im Anschluss Film ab 22.15h: "Die Anstalt".