LAUSIGE ZEITEN
► kurzmeldungen, diesmal u.a. mit kaltem, armem, staubigem und lautem düsseldorf
STRASSENKAMPF
► bericht vom nazi-aufmarsch bzw. der gegen-demo am 03.09. in dortmund
VERSTRAHLT
► interview mit der kampagne "castor schottern" zum nächsten transport nach gorleben
LOHN & BROT
► leiharbeitsmesse düsseldorf weiter im fokus der öffentlichen kritik
ENERGIE
► vergangenheit, gegenwart und (zu schaffende) zukunft der kommunalen energieversorgung
INTERNATIONALE SOLIDARITÄT
► guatemala: kampf gegen die hoffnungslosigkeit
FH-SEITE
► (diesmal nur) terminhinweise des astas der fachhochschule
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Wichtig:
Ihr habt extrem rechte Aktivitäten in Düsseldorf oder Umgebung beobachtet oder sonst wie Kenntnis von solchen erhalten? Übergriffe,Propaganda (Flyer, Sprühereien, Plakate ...), Konzerte, Infostände usw.?
Dann schickt bitte möglichst schnell eine E-Mail an
www.transprivacy.com
im Oktober online und offline
Der Künstler und Datenschützer Florian Kuhlmann organisiert ab dem 01.10. zahlreiche Aktionen für einen bewussteren Umgang mit dem Thema Privatsphäre – offline wie online. Bis Ende Oktober 2011 werden die Straßen Düsseldorfs zum Vorführraum für eine ungewöhnliche Plakatausstellung. Jeder der teilnehmenden Künstler_innen hat ein thematisch passendes Plakatmotiv entwickelt, das in einer Auflage von jeweils 250 Stück in den Straßen Düsseldorfs ausgehängen wird. Zum Ende des Projekts werden so über 2.000 Kunstwerke im öffentlichen Raum zu sehen sein. Das Projekt wird zudem von Autor_innen, Wissenschaftler_innen und Blogger_innen mit Texten und Essays unter www.transprivacy.com begleitet. "TransPrivacy ist ein Projekt im öffentlichen Raum. Thema und roter Faden des Projekts ist der fortschreitende Wandel und die Veränderungen von Öffentlichkeit und Privatsphäre im Kontext einer mehr und mehr mediatisierten und digital vernetzen Welt. Im Fokus von Trans-Privacy steht der Bedeutungswandel von bisher weitestgehend getrennten Lebensräume durch die zunehmende Ausbreitung und Nutzung digitaler Medien in den Industrienationen."
Tagung: "extrem demokratisch?!"
Mo., 10. bis Mi., 12.10., Königswinter
Kernthema dieser Tagung (deren Besuch auch nur an einem Tag möglich wäre) sind die Auswirkungen der Diskussion über Demokratie und Extremismus auf die politische und pädagogische Praxis. "Für Demokratie" und "gegen Extremismus" einzutreten ist zur Standardfloskel politischer Debatten geworden. In der aktuellen Diskussion um politische Jugendbildungsarbeit scheint sie allerdings ebenso ein Gebot zu sein, um mitreden und -arbeiten zu dürfen. Denn wer will schon mit "Anti-Demokraten" und "Extremisten" gemeinsame Strategien entwickeln? Der scheinbare Konsens schwindet schnell, wenn man sich mit den Inhalten hinter dieser Floskel auseinandersetzt: "Wehrhafte" oder "radikale" Demokratie, "Volksherrschaft" oder "Sicherheitsstaat" – die Vorstellungen von Demokratie sind ebenso diffus wie die vom Extremismus: "Linksextremismus", "Rechtsextremismus" oder "Ausländerextremismus" – alles gleich extrem? Für die einen dient der Extremismusbegriff als notwendige Abgrenzung einer "demokratischen Mitte" gegenüber Bedrohungen durch Verfassungsfeinde. Anderen gilt er als Ausdruck autoritärer politischer Normierungsversuche. Zudem halten Kritiker_innen den Extremismusbegriff für ungeeignet, um komplexe gesellschaftliche Realitäten zu beschreiben. Was bedeuten diese unterschiedlichen Sichtweisen für die pädagogische Praxis? Muss Jugendarbeit ein Hakenkreuz oder ein Anarcho-Zeichen an der Wand als extremistische Seiten derselben Medaille gleichermaßen ernst nehmen? Wie soll Jugend(bildungs)arbeit darauf reagieren? Welche Auswirkungen haben die aktuellen Kontroversen um den Extremismusbegriff auf die Förderung, Wahrnehmung und Anerkennung pädagogischer Arbeit? Und wie gehen Kolleg_innen in der Praxis mit diesen Herausforderungen um? Über diese und weitere Fragen wollen wir auf der Tagung ins Gespräch kommen. Ziel ist es, die inhaltlichen Voraussetzungen, Ansätze und Eigenschaften partizipativer Jugend(bildungs)arbeit für eine plurale Demokratie zu diskutieren. Weitere Informationen und Anmeldung unter: www.mbr-koeln.de/2011/08/16/tagung-extrem-demokratisch
Umsonst-Herbstfest
So., 30.10., Niemandsland, Heerstraße 19, ab 15h
Das Umsonstladen-Projekt Nangijala lädt ein zur herbstlichen Feier. Mit dabei: Veganer Kürbisschmaus, lustige Spiele für große und kleine Menschen, Infos zum Umsonst-Leben und Konsumkritik, inspirierende Musik und noch so einiges! Mehr Informationen unter nangijala.blogsport.eu
Lesung, Vortrag, Diskussion
Werkgespräch
Fr., 07.10., Onomato Künstlerverein, Birkenstr. 97, 20h
Die im Verlag Wagenbach erschienene Studie "Vulva – die Enthüllung des unsichtbaren Geschlechts" von Mithu M. Sanyal über den historischen und kulturellen Bedeutungswandel des weiblichen Geschlechts steht im Mittelpunkt dieses Abends. Im Kunstkontext beschäftigen sich Myriam Thyes als bildende Künstlerin und Jean-Christophe Ammann als einflussreicher Kurator mit diesem Thema. Einführung: Katharina Mayer.
Workshop: Rechtspopulistische Vorhaben und Schwerpunkte zur Europawahl 2013
Sa., 08.10., Jugendherberge, Düsseldorfer Str. 15, 11-17h, Teilnahmebeitrag (einschließlich Mittagessen) 12,-, ermäßigt 5,-.
Die rechtspopulistische Partei "Pro NRW" versucht Aufmerksamkeit durch Aufmärsche unter verschiedenen Titeln zu erreichen. Nachdem die "Anti-Islamisierungskongresse" in Köln gescheitert waren, versucht die Partei es nun mit Märschen "für die Freiheit" und einem Anti-Islamisierungskongress in Berlin. Gleichzeitig hat sie mit den Republikanern eine Kooperation im Hinblick auf die Europawahl 2013 vereinbart. Im Rahmen der Landtagswahl in Berlin und zur Europawahl will sie eine Kampagne gegen den EU-Beitritt der Türkei veranstalten und strebt ein europäisches Volksbegehren dagegen an. In der Ablehnung der Pro-Gruppierungen sind sich viele demokratische Kräfte einig – in der Frage, ob das nicht auch die Zusammenarbeit mit den Gruppen erfordert, die von der antimuslimischen Hetze betroffen sind, nicht. Der Workshop will in Arbeitsgruppen und moderierten Diskussionsrunden dazu beitragen, den Erfahrungsaustausch zu verbessern und Wege aufzeigen, wie gemeinsam ein solidarisches Zusammenleben gefördert werden kann. In Kooperation mit dem Rosa-Luxemburg-Club Düsseldorf
Recht auf Stadt in Lateinamerika
Di., 11.10., Zakk, Fichtenstr. 40, 19.30
In Lateinamerika gibt es vielfältige Formen alternativer städtischer Organisation von Unten: Etwa Wohnungskooperativen und partizipativer Kommunalpolitik in Uruguay, besetzte und als Kollektiv weitergeführte Betriebe in Argentinien, lokale Autonomie in Bolivien oder Rätestrukturen in Venezuela. Von diesen spannenden und praktizierten Alternativen und Erfahrungen können wir für das eigene Handeln im Kampf um unser "Recht auf Stadt" lernen. Der Bildervortrag basiert auf den zahlreichen Eindrücken und Gesprächen einer zweimonatigen Reise zu verschiedenen sozialen Bewegungen überall in Lateinamerika. Gemeinsam wollen wir diskutieren, ob und wie wir die dortigen Kämpfen und Praktiken für konkrete Kämpfe und Alternativen hier übersetzen können. Mit Klaus Hess (seit 1983 ehrenamtlicher Mitarbeiter im Informationsbüro Nicaragua). Eine Veranstaltung von ¡Alerta! – Lateinamerika Gruppe Düsseldorf und Freiräume für Bewegung.
€uropa am Ende? Bankenrettung, Staatspleiten, Arbeitslosigkeit, Verarmung
Mi., 12.10., 19h, Arthur-Hauck-Saal im DGB-Haus, Friedrich-Ebert-Str. 34-38
Es sprechen über die Euro- und Finanzkrise: Steffen Stierle, Volkswirt und Mitglied im Koordinierungskreis von Attac Deutschland, sowie für "Echte Demokratie jetzt" und die spanische und griechische Widerstandsbewegung Cristina Asensi von Attac Valencia. Veranstalter: Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW, attac Düsseldorf, DGB Region Düsseldorf-Bergisch Land.
"Man könnte ihn einen betrunkenen Shakespeare nennen..."
So., 16.10., Zakk, Fichtenstr. 40, 11h
Matinee mit Wulf Metzmacher (Düsseldorfer Geschichtswerkstatt), die das wilde Leben des Christian Dietrich Grabbe (1801-1836), Dramatiker des Vormärz, wiederaufleben lässt. Mit Karl Immermann arbeitete Grabbe von 1834 bis 1836 an dem von diesem gegründeten Düsseldorfer Stadttheater zusammen. Sein Stück "Scherz, Ironie und tiefere Bedeutung" (entstanden 1821 -- Uraufführung 1907) gilt bis heute als eine der bedeutendsten deutschen Komödien. In Kooperation mit dem Heinrich-Heine-Salon und dem Rosa-Luxemburg-Club Düsseldorf.
Ingrid Bachér: Die Grube
Mi., 19.10., BiBaBuZe, Aachener Str. 1, 19.30h
In einer hoch poetischen Sprache schildert die ehemalige Präsidentin des westdeutschen PEN-Zentrums in ihrem neuen Roman die Folgen des rheinischen Braunkohletagebaus: die Umsiedelungen ganzer Dörfer, den Heimatverlust vieler Bürger und Bürgerinnen und ihren Protest, den die Autorin seit 1987 aktiv begleitet. Der Leser bekommt einen Eindruck von dem Ausmaß der Zerstörung und Auslöschung ganzer Regionen in den gigantischen rheinischen (und ostdeutschen) Braunkohletagebaugebieten. Ein authentischer Roman über die Zerstörung heimatlichen Bodens und ein Roman über Zerstörung der Erde durch den Menschen. In Kooperation mit dem Dittrich-Verlag.
Vom Rechtsstaat zur Sicherheitsgesellschaft
Seminar am Fr. 21 und Sa. 22.10., Jugendherberge, Düsseldorfer Str. 1
Im Rahmen dieses Seminars zur Bürgerrechtspolitik wird am Fr., 21.10. um 20h Prof. Dr. Martin Kutscha (Mitherausgeber des Grundrechtereports, ehemaliger Vorsitzender der VDJ) einen Vortrag zum Thema " Die Sicherheitspolitische Entwicklung in Deutschland" halten (der auch unabhängig von der Seminarteilnahme besucht werden kann). Am Sa. ab 9h geht es dann u. a. um "Versammlungsfreiheit für und gegen Rechtsextremisten" mit Prof. Dr. Hartmut Aden und Florian Beger referiert "Zum gescheiterten Krieg gegen die Drogen". Ein weiteres Thema ist "Strafverfolgung und Sicherheitsverwahrung" mit Dr. Jens Puschke. Veranstalter: Humanistische Union Regionalgruppe Köln/Bonn und das Bildungswerk der HU NRW.
Patrick Bahners: Die Panikmacher
Mo., 24.10., ZAKK, Fichtenstr. 40, 20h, Eintritt 5,- / 8,-
In der Debatte über den Islam in Deutschland hat Patrick Bahners, Feuilletonchef der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, eindeutig Stellung bezogen. In seinem neuen Buch "Die Panik macher. Die deutsche Angst vor dem Islam" verteidigt er die Freiheit auch für die dritte monotheistische Religion. Er zeichnet die Diskussion nach und vertritt die Ansicht, dass Islamkritiker_innen wie Necla Kelek, Henryk M. Broder und Thilo Sarrazin intolerant und undemokratisch argumentieren und so selbst zu "Hasspredigern" werden. Patrick Bahners wird Auszüge aus seinem Buch lesen und mit Michael Serrer (Literaturbüros NRW), über seine Thesen diskutieren.
Theater, Kunst
About a Revolution – Künstler_innen und Aktivist_innen aus der arabischen Welt "Mask of Violence" "Lessons in Revolting"
Do., 06. - So., 09.10., FFT JuTa & Kammerspiele
Zur Spielzeiteröffnung widmet sich das FFT dem Aufbruch in der arabischen Welt. Zwei Theaterproduktionen sollen eine individuelle, jenseits der von den Massenmedien dominierten, Sicht auf die Revolutionen bieten. Frank Raddatz arbeitet in
u.a. mit syrischen und libanesischen Darsteller_innen an einem arabisch-deutschen Dialog (Premiere Do., 06.10. um 20h, sowie Sa., 08. und Sa. 09.10. jeweils 19h im FFT-JuTa, Kasernenstr. 6).
Laila Soliman, Ruud Gielens waren dabei auf dem Tahrirplatz und starteten im April mit einer Gruppe von jungen Künstler_innen und Aktivist_innen aus der Kairorer Kulturszene das Projekt
um einen Blick mitten aus der Bewegung auf die anhaltenden Proteste in Ägypten zu ermöglichen. Dabei zeichnen Szenen, Videos, Musik und interaktive Aktionen den individuellen Blickwinkel und die Widersprüchlichkeiten nach (Premiere Fr., 07.10. um 20h sowie Sa., 08.10., 21h im FFT-Kammerspiele, Jahnstr. 3).
Karin Mihm: Aufgetuscht
Do., 20.10. bis 30.11., BiBaBuZe, Aachener Str. 1
Karin Mihm, 1966 im hessischen Schlüchtern geboren, lebt und arbeitet in Düsseldorf als freischaffende Künstlerin und Comiczeichnerin. Ihr Werk umfasst spartenübergreifend die Bereiche Comic, Karikatur, Zeichnung und Malerei. Ausgestellt werden ca. 25 aktuelle s/w-Zeichnungen im Format DIN A 5, Tusche mit Feder und Pinsel auf Karton. Sie zeigen alltägliche Situationen, Momente, Gesten, Blicke – konzentriert und lebendig, darunter auch einige Schriftstellerportraits.
Konzerte, Musik
Sin Logica & Nervous Breakdown
Sa., 01.10., Linkes Zentrum Hinterhof, Corneliusstr. 108, 20h
Sin Logica aus der Schweiz spielen Crust´n´Roll und als Support Hardcore-Trash-Geballer von Nervous Breakdown. Anschließend Musik und Tanz mit Cable Street Beat. Ein Erwin Youth Konzert.
Gum Bleed
Fr., 07.10., AK47, Kiefernstr. 23
Gum Bleed sind Chaos-Punx aus China, genauer gesagt Peking. Im Vorprogramm unterstützt von der Duisburger Punk-Combo SS-Kaliert.
Antwerp Gipsy-Ska Orkestra & Compania Bataclan
Do., 20.10., Kulturzentrum Bhf.-Bochum-Langendreer, Wallbaumweg 108, 19.30h
Schon immer war die belgische Hafenstadt Antwerpen ein Schmelztiegel für unterschiedlichste Kulturen, aller rechtsradikalen Tendenzen des Vlaams Belang zum Trotz. So spiegelt auch das 2004 gegründete Antwerp Gipsy-Ska Orkestra (AGSO) diese Offenheit auf faszinierende Weise: sieben Musiker aus aller Welt haben sich zusammengetan, um die pure und raue Energie authetischer Roma-Meldodien mit tanzbaren Ska- und Reggaegrooves zu kombinieren. Heute stellen sie ihre neue Platte "I Lumia Mo Kher".
Kaput Krauts & Inner Conflict
Fr., 21.10., AK47, Kiefernstr. 23
Die Erwin Youth empfiehlt an diesem Abend Deutschpunk aus Berlin und dem Ruhrpott sowie PunkCore aus dem schönen Köln.
Demented Are Go & The Peacocks
Fr. 28.10., Stone im Ratinger Hof, Ratinger Straße, 20.30h
Die englische Psychobilly Legende gastiert mit den Schweizer Peacocks mal wieder in Düsseldorf. Beide Bands haben aktuelle Platten über das Label People Like You Records veröffentlicht.
Infocafe
am Mittwoch, 19. Oktober (wie jeden 3. Mittwoch) im Hinterhof - Linkes Zentrum (Corneliusstraße 108)
infocafe[at]linkes-zentrum[dot]de // http://infocafe.de.vu
Das Infocafe ist ein Ort zur Vernetzung, Austausch, Ausblick und Kennenlernen. Wenn Du Infos zu bevorstehenden Terminen suchst oder einfach Gruppen oder Leute mit den gleichen Interessen kennenlernen möchtest, bist Du hier richtig.
Geöffnet ist das Infocafe jeden dritten Mittwoch im Monat ab 19h, es gibt lecker VoKü und ab 20.30h einen moderierten Infoblock, in der wir verschiedene Gruppen, Projekte und anstehende Termine vorstellen und kurz andiskutieren. Im Anschluss bleibt Zeit, Themen in kleinerer Runde zu vertiefen oder Aktionen und Events vorzubereiten.
Außerdem findest Du beim Infocafe immer Ansprechpersonen der Rechtshilfe.
Das Infocafe empfiehlt:
Naziaufmarsch in Hamm verhindern
Sa., 01.10., Hamm, Willy-Brandt-Platz (direkt am Hammer Bahnhof), 11.00
Für den 01.10 kündigt die Kameradschaft Hamm (KSH) einen Aufmarsch unter dem Motto "Stoppt den Volkstod – Wir lassen uns nicht BRDigen" an. Nachdem Nazis aus Hamm und Umgebung bereits letztes Jahr durch den Hammer Westen unter dem Motto "Das System bringt uns den Volkstod – Freie Völker statt freie Grenzen" marschieren durften, versucht die hiesige Neonaziszene nun scheinbar, eine jährliche Demonstration im Oktober zu etablieren. Entsprechend gibt es die Gegendemo unter dem Motto "Gegen Rassismus und soziale Ausgrenzung – Für eine freie Welt ohne Grenzen". Nähre Infos unter https://okt1.noblogs.org
Pappnasenprozess in Dortmund
Fr., 07.10., 9.30h, Amtsgericht Dortmund
Heute steht ein Antirassist vor Gericht, da er bei einer rassistischen Personenkontrolle durch vier Bundespolizisten eingeschritten ist und diese "Pappnasen", "Hampelmänner des Staates" und "Rassisten" genannt haben soll. Unterstützung ist wünschenswert! Mehr unter pappnasenprozess.blogsport.de
Diskussionsveranstaltung: "friede freude eierkuchen?"
Aktionstage gegen Einheitsfeier und NRW-Tag
Sa. 01.10., Bonn, Kult 41, Hochstadenring 41, 14.30
Kritik der Nation und des Nationalismus
The only PIIG'S the System!
So., 02.10., Bonn, HbF, 19.00
Antinationale Demo. Organisiert den Vaterlandsverrat!
Demo
Mo., 03.10., Bonn, HbF, 11.00
Bundesweite Demonstration gegen die Einheitsfeier.
Detailinfos zu den Veranstaltungen an den Aktionstagen in Bonn unter http://friede-freude-eierkuchen.net