LAUSIGE ZEITEN
CAMPUS
► hitzige diskussionen ums hochschulzukunftsgesetz und der kuschelkurs des düsseldorfer uni-astas
KLASSENWAHLKAMPF
NOISE OF ART
► 37 jahre wandmalerei in düsseldorf – ein rückblick von thomas giese
BIG BROTHER
► anleitung zur digitalen selbstverteidigung: crypto-party am 8. märz im linken zentrum
KLASSENKAMPF
► blockupy 2014 – theoretische einstimmung zum thema „ziviler ungehorsam“
INTERNATIONALE SOLIDARITÄT
GENDER
GENDER
► gruppe_f und grrrls uprising auf fahrt
GENDER
► und „tunte lauf!“ im düsseldorfer anzeiger
FH-SEITE
► der asta der fachhochschule zum thema „weltfrauentag“ und mit terminhinweisen
STAGE
Wichtig:
Ihr habt extrem rechte Aktivitäten in Düsseldorf oder Umgebung beobachtet oder sonst wie Kenntnis von solchen erhalten? Übergriffe,Propaganda (Flyer, Sprühereien, Plakate ...), Konzerte, Infostände usw.?
Dann schickt bitte möglichst schnell eine E-Mail an
Jahrestag Fukushima
Fukushima überall? - Stoppt den Wahnsinn!
Sa., 08.03., Jülich, 13h Auftaktkundgebung am Jülicher Walramplatz
Am 11. März jährt sich die Reaktorkatastrophe im japanischen Fukushima zum dritten Mal, und die Lage ist noch immer nicht unter Kontrolle: Niemand weiß, wo der hochradioaktive Brennstoff der Reaktorblöcke 1-3 ist, wie weit er sich in den umgebenden Untergrund gefressen hat. An eine Bergung ist nicht zu denken. Auch das Abklingbecken des nach Wasserstoffexplosionen stark zerstörten Reaktors 4 ist nach wie vor ein unkalkulierbares Risiko. Tausende Menschen verloren ihre Heimat und werden noch jahrzehntelang unter den Folgen leiden. Ihrer wollen wir gedenken und mahnen: Stoppt den Wahnsinn! Jülich und das Entsorgungsfiasko des dort havarierten Kugelhaufen-Reaktors ist ein mahnendes Beispiel für den Irr- und Wahnsinn und die völlig ungelösten Probleme der Atomkraft. Proteste für die sofortige Stilllegung aller Atomanlagen. https://westcastor.de.
Stunden der Katastrophe - Berichte vom 11. März
So., 09.03., EKO-Haus der Japanischen Kultur e. V., Brüggener Weg 6, 11h
Der Film ist ein Zeitzeugnis, das den Tag des großen Erdbebens und Tsunamis im Nordosten Japans 2011 nachvollziehbar macht. Die Filmemacher*innen haben Schüler*innen und Lehrer*innen der Kadonowaki-Grundschule und deren Angehörige interviewt und sie nacherzählen lassen, wie sie diesen Tag erlebt und wie sie in dieser Situation gehandelt haben.
Demo: Energiewende retten!
Sa., 22.03., Friedrich-Ebert-Straße, Nähe DGB-Haus / HbF, 13.30h
In sieben Landeshauptstädten fordert heute ein breites Bündnis, dass Atom- und Kohlekraftwerke abgeschaltet werden, Kohle-Tagebaue stillgelegt, Gas nicht mittels Fracking gefördert und die Energiewende nicht ausgebremst wird. Die Energieversorgung soll dezentralisiert, demokratisiert und in die Hand der Bürger*innen gelegt werden. Der Welt zeigen, wie die Energieversorgung eines Industriestaates von Grund auf umgekrempelt werden kann und damit beim Klimaschutz endlich ernst gemacht wird.
Infos unter http://energiewende-demo.de.
Lesung, Vortrag, Diskussion
Von wegen alternativlos – die gerechte Gesellschaft als Ziel!
So., 09.03. Achtung, Veranstaltung wird verschoben – neuer Termin wird noch bekannt gegeben!
Man spart deutsch – zur deutschen Dominanz in der Eurokrise und die Problemlage linker Gegenkräfte
So., 09.03., Köln, King Georg Klubbar, Sudermannstr. 2, 16.30h, EUR 5,-/3,-
Die Reihe »King Georg Tea Time« präsentiert an einem Sonntag im Monat Fertiges und Unfertiges, Werkstattberichte und Vorhaben, Gescheitertes und Liegengebliebenes. Künstler*innen, Musiker*innen, Filmemacher*innen und Autor*innen werden eingeladen zu Gesprächen mit Filterkaffee, Tee und Gebäck. Diesmal Ingo Stützle im Gespräch mit Christian Frings: „Sollte es der Wunsch Frankreichs gewesen sein, den Euro zu gründen, um die vermeintliche deutsche Dominanz zu brechen, dann ist genau das Gegenteil eingetreten“ – so der damalige Bundeskanzler Gerhard Schröder. Wie es zu dieser „deutschen Dominanz“ im europäischen Wirtschaftsraum kam und was es daran zu kritisieren gibt, analysiert Ingo Stützle in seinem kürzlich erschienenen Buch „Austerität als politisches Projekt. Von der monetären Integration Europas zur Finanzkrise“ (Verlag Westfälisches Dampfboot). Stützle beschreibt darin die Geschichte des europäischen Wirtschaftsraums seit den 1970ern bis zur aktuellen Eurokrise und stellt die Frage nach der polit-ökonomischen Bedeutung von Staatsschulden und dem Konzept des „ausgeglichenen Haushalt“. Im Gespräch werden die politischen Konsequenzen für emanzipative Gegenkräfte zu diesem Austeritätsregime ausgelotet. Ingo Stützle lebt in Berlin, er ist Redakteure bei der Zeitschrift »ak – Analyse und Kritik« und in der politischen Bildung tätig. Christian Frings lebt in Köln, er ist Übersetzer, Publizist sowie politischer Aktivist.
INPUT-spezial: Die Ukraine: Zwischen Moskau und Berlin – Hintergründe der aktuellen Auseinandersetzungen
Mo., 10.03., Linkes Zentrum, Corneliusstr. 108, 19.30h, Eintritt frei
Die Ukraine bebt. Einmal mehr ist das Land zum Schauplatz eines weltpolitischen Machtkampfes geworden, in dem der Westen den Einfluss Russlands immer weiter zurückzudrängen sucht. Die Veranstaltung mit Jörg Kronauer vom Antirassistischen Bildungsforum behandelt die Hintergründe der aktuellen Auseinandersetzungen und ihre Geschichte.
Mehr Infos: http://beta.linkes-zentrum.de/termine
Prof. Dr. Ulla Wessels: Grundzüge einer naturalistischen Ethik
Mo., 17.03., ZAKK, Fichtenstr. 40, 20h, EUR 6,- / 4,-
Der neue Humanismus ist sehr praktisch. Er erklärt menschliche Werte auf naturwissenschaftlicher Basis. Primaten wie wir sind in der Lage, die Wünsche und Bedürfnisse ihrer Artgenossen zu erkennen und solidarisch zu reagieren. Ethik ist ein menschliches Phänomen, welches stets im Fluss bleibt - unsere ethischen Prinzipien müssen immer aufs Neue verhandelt werden. Dabei gilt es, alle beteiligten Individuen emanzipatorisch einzubeziehen. Dogmen und Autoritäten, die sich der Kritik entziehen, stehen der individuellen Verantwortung im Weg und schaden mehr, als dass sie nutzen. „Wie gut oder schlecht ist eine Welt? Das hängt allein davon ab, wie gut oder schlecht es den Individuen in der Welt geht. Die Welt ist umso besser, je besser es den Individuen geht. Und wie gut oder schlecht geht es den Individuen? Das hängt allein davon ab, wie wohl sie sich fühlen und in welchem Maße die Wünsche, die sie hegen, erfüllt sind.“ (aus „Das Gute“, dem aktuellen Buch der Referentin). Ulla Wessels ist Philosophieprofessorin an der Universität des Saarlandes. Ihre Forschungsschwerpunkte sind: Begehren, Konsequentialismus, Utilitarismus, Supererogation, Moralpsyychologie, Sinn des Lebens, Bioehtik (Abtreibung, Gentechnik). Seit 2010 ist sie Beirätin der Giordano-Bruno-Stiftung. Veranstalter: DA! Düsseldorfer Aufklärungsdienst.
Kurvenrebellen – Die Ultras: Einblicke in eine widersprüchliche Szene
Mo., 17.03., ZAKK, Fichtenstr. 40, 20h
Für viele Politiker*innen und Medien ist die Sache klar: Ultras sind notorische Störenfriede, gewaltbereit, dialogunfähig, zuweilen auch rechtsextrem. Aber treffen diese Etiketten zu? Bei seinen monatelangen Recherchen war der Karlsruher Journalist Christoph Ruf bei ihren Veranstaltungen, bei Gruppentreffen, Auswärtsfahrten und im Fanblock. Er traf dabei auf Fußballfans, die wissen, dass sie an manch negativer Schlagzeile selbst schuld sind, die sich aber dennoch zu Unrecht stigmatisiert fühlen. Und das aus gutem Grund: Ohne ihr ehrenamtliches Engagement und ihre Kreativität würde in kaum einem Stadion die stimmungsvolle Atmosphäre herrschen, für die der deutsche Fußball derzeit gerühmt wird. Zwar schaden manche Ultragruppen mit ihrer Gewaltfaszination und ihren unreflektierten Feindbildern der ganzen Bewegung. Doch deren Zerfall wäre fatal: Wo die Ultras auf dem Rückzug sind, haben in vielen Kurven Neonazis und Nachwuchs-Hooligans das Sagen. Schon heute. Veranstalter: Fortuna Düsseldorf.
Ulrike Heider: „Vögeln ist schön“
Mo., 17.03., Onomato, Birkenstr. 97, 20h
1968 – das Jahr, das die Bundesrepublik veränderte wie wenig andere: Die junge Generation begehrte gegen das Establishment und den „Muff von tausend Jahren“ auf, propagierte freie Liebe und wollte Ehe und Familie abschaffen. Zugleich schwappte mit Oswalt Kolle die erste Sexwelle über Deutschland, und die Kommerzialisierung von Liebe und Sexualität begann. Heute scheinen die Kämpfe ausgefochten, aber der Schein trügt: Der Erfolg von Büchern wie Feuchtgebiete oder Fifty Shades of Grey, die anhaltende Diskussion um die »Homoehe« oder das von der Regierung vertretene Frauenbild beweisen, die Entwicklung geht wieder zurück, und ein sexueller Neokonservatismus ist auf dem Vormarsch. In ihrem Buch „Vögeln ist schön“ (ab März bei Rotbuch), blickt Ulrike Heider auf die Sexualdebatten der letzten 50 Jahre zurück. Ulrike Heider lebt in New York und Berlin. Moderation: Dieter Bott.
Deutschland und die imperiale Weltordnung im 21. Jahrhundert
Mo., 24.03., ZAKK, Fichtenstr. 40, 19h, Eintritt frei
Der Referent Dr. Peter Strutynski (Politikwissenschaftler, Lehrbeauftragter an der Universität Kassel, Leiter der AG Friedensforschung, Sprecher des Bundesausschusses Friedenratschlag) zeigt die Trends, Akteure und Gegenkräfte des 21 Jahrhundert auf. Veranstalter*in Düsseldorfer Friedensforum.
Fachtag „Zuwanderung und Antiziganismus. Aktuelle Herausforderungen und Perspektiven”
Fr., 04.04. an der FH Düsseldorf, Anmeldung bis zum 20.03.: http://fh-duesseldorf.de/forena_anmeldung
Die Öffnung des EU-Arbeitsmarktes auch für Menschen aus Rumänien und Bulgarien stellt eine der großen Herausforderungen für Europa insgesamt dar. Auswirkungen zeigen sich vor allem in Kommunen, in denen sich arme und wenig qualifizierte Menschen ansiedeln, Wohnungen und Arbeit suchen, die Kinder in Schulen gehen sollen oder soziale Unterstützung erforderlich ist. Einige Kommunen und Bildungseinrichtungen fühlen sich angesichts der Zuwanderung überfordert und brauchen Unterstützung. Gegenwärtig wächst in der Bevölkerung die Ablehnung gegenüber Sinti und Roma. Sie sind eine europaweit diskriminierte Minderheit und – anders als viele Geflüchtete und Asylsuchende aus Kriegs- und Krisenregionen – Bürger*innen eines vereinten Europas. Die Wahrnehmung dieser Gruppe ist oftmals verzerrt und schwankt zwischen Vorurteilen, prinzipieller Ablehnung, offenem Rassismus und Verklärung. Gerade vor den Europa- und Kommunalwahlen werden durch die extreme Rechte sowie im öffentlichen politischen Diskurs bewusst Ängste geschürt, rassistisch aufgeladen und so die Konflikte vor Ort verschärft. Der Forschungsschwerpunkt Rechtsextremismus und Neonazismus an der Fachhochschule Düsseldorf (FORENA) will mit diesem Fachtag, der gemeinsam mit der Heinrich Böll Stiftung NRW, dem Paritätischen in Nordrhein-Westfalen, Terno Drom und fiftyfifty durchgeführt wird, unterschiedliche Erscheinungsformen und Auswirkungen eines jahrhundertealten Antiziganismus beleuchten. Zentral wird die Frage sein, welche politischen und pädagogischen Handlungsstrategien entwickelt werden müssten, damit kein neuer Nährboden für Diskriminierung, Antiziganismus und Rassismus bereitet wird.
Theater & Film
Film/Arbeit - „Transmitting“
Fr., 07.03., Black Box, Schulstr. 4, 19h, Eintritt frei
Lesung und Film mit Christoph Hübner und Gabriele Voss. Sie gehören zu den namhaften deutschen Dokumentarist*innen. Seit 1978 sind mehr als 35 Filme entstanden: u.a. ihre Ruhrgebietszyklen, Porträts von Bergarbeitern, Künstler*innen und Fußballern, in der letzten Zeit auch Beobachtungen von künstlerischen Prozessen. Neben ihren Filmen sind zahlreiche Texte und Notizen entstanden: Wie funktioniert filmische Geschichtsschreibung, wie schreibt sich Autor*innenschaft in den Film ein, in welchem Verhältnis stehen Kino und Fernsehen, Dokument und Fiktion, Film und andere Künste zueinander? Der aktuelle Film „Transmitting“ (der um 20.30h im Anschluss an die Lesung gezeigt wird), beobachtet drei Jazzmusiker einen Monat gemeinsam in Marokko bei Aufnahmen für eine CD.
KUSS von Guillermo Calderón
Do., 13.03. (Voraufführung), Fr., 14.03. (Premiere), So. 16.03., Di. 25.03. und So. 30.03., jeweils um 19.30h (am 25. und 30. mit Einführung vorab um 19h), Schauspielhaus, G.-Gründgens Platz
Das Stück des chilenischen Autors und Regisseurs Guillermo Calderón spielt im heutigen Syrien und thematisiert die syrische Leidenschaft für Soap-Operas und die Folgen des syrischen Kriegs sowie die physischen und psychischen Zerstörungen der Menschen und die Missverständnisse, die entstehen, wenn man von außen versucht, in ein Land hineinzublicken. Calderón gilt in seiner Heimat als einer der wichtigsten Theatermacher seiner Generation. Bisher zeigten seine Stücke stets die Schmerzpunkte der chilenischen Geschichte und ihre Auswirkungen auf die Gegenwart auf. Seine zweite Auftragsarbeit für das Düsseldorfer Schauspielhaus siedelt er jedoch in Syrien an: Damaskus 2014. Zwei junge Frauen und zwei junge Männer, engste Freunde, haben sich verabredet, um gemeinsam ihre Lieblingssoap zu sehen. Youssif taucht viel zu früh bei Gastgeberin Hadeel auf. Was er ihr zu sagen hat, hebt nicht nur Hadeels Welt komplett aus den Angeln.
Konzerte
Mister X & Wasted Youth
Do., 06.03., AK47, Kiefernstr. 23
Cable Street Beat präsentiert Streetpunk aus Belarus und HC-Punk aus Schwäbisch Gmünd.
Soki Green
Fr., 07.03., Brause, Bilker Allee 233, Eintritt: ein Lächeln
Intimer Sound, der zumeist von Klavier, Gitarre und Cello getragen wird und elegische Stücke voller Gefühl.
Mann kackt sich in die Hose & Kackschlacht & Annotation & Snitch a Snatch
Fr., 14.03., AK47, Kiefernstr. 23
A Spastic Fantastic Kackfest! Gaga-Punk-Garage und Post-Asselpunk.
Lambs & Schwach
Sa., 15.03., AK47, Kiefernstr. 23
Kopfball & Siamo Tutti FCSP sagen STAY! Soli-Konzert für die Flüchtlingsinitiative mit Kölner Emo-Punk und HC-Punk aus Berlin.
Egotronic & Das Flug
Di., 18.03., The Tube, Kurze Str. 9
Electropunk - der Vereinnahmungskonflikt zwischen autonomem AZ-Publikum und feierwütigen Hipstern nach wie vor erfreulich ungeklärt. Den Widerspruch von Exzess und Eskapismus einerseits, politischem Rückgrat und unbeirrbarem Sendungsbewusstsein andererseits ausleben.
Plumes
Di., 18.03., BiBaBuZe, Aachener Str. 1, 20h, EUR 7,-/ 9,-
Plumes (zu Deutsch: Federn) tragen ihre Musik wie ein schillerndes Kleid. Die ursprünglich aus Montréal stammende Gruppe vereint in ihren Songs Innovation und Unbedarftheit mit Virtuosität und kompositorischer Vielfalt. Support: Mark Hochstein. Veranstalter Lama-Musik e.V.
Nylon Sky & 61 Inch & Johnny Task Force
Di., 18.03., The Tube, Kurze Str. 9
Ein Abend voller handgeschmiedetem Rock‘n‘Roll aus England, Heidelberg und Düsseldorfer Support.
The Tiptons Sax Quartet and Drums
Mi., 19.03., Bhf-Bochum-Langendreer, Kino Endstation, Wallbaumweg 108, 20.30h, EUR 10,-/12,-
Mit neuer CD „Tiny Lower Case“ kommen die vier Frauen mit ihren Saxophonen in verschiedenen Tonlagen und Drummern nach Europa. Sie spielen nicht nur herkömmlichen Modern-Jazz, sondern lassen sich ein auf andere Stile wie Klezmer, Funk, World und Balkaneskem.
Empowerment & Isolation & Code Blue Coma
Sa., 22.03., AK47, Kiefernstr. 23
In der Reihe „A Stepdown Showcase“: Deutschpunk, NYHC und Hardcore.
The Rancors & ZSKA
Fr., 28.03., AK47, Kiefernstr. 23
Streetpunk aus München & Aachen.
Hannes Wader
Sa., 29.03., Savoy, Graf-Adolf-Str. 47, 20h
Der Rebell auf „Nah dran”-Tour.
und sonst noch ...
Fahrräder-Versteigerung
Di., 18.03., Fundbüro, Worringer Str. 1-3, ab 08.30h
Der Sommer naht!
Infocafe
im Linken Zentrum - Corneliusstraße 108
infocafe[at]linkes-zentrum[dot]de // http://infocafe.de.vu
Das Infocafe veranstaltet einzelne Themenabende an wechselnden Terminen im Linken Zentrum Hinterhof. Auf unserer Internetseite und sonst hier in der TERZ findet ihrInfos zu Demos, Veranstaltungen und aktuelle politische Diskussionen:
Demo gegen Nazistrukturen und rechte Gewalt!
Sa., 29.03., Dortmund HbF, 14h
In diesem Jahr jährt sich der Mord an Thomas Schulz durch den Neonazi Sven Kahlin zum neunten Mal. Ein Anlass, auch dieses Mal wieder gegen rechte Gewalt zu demonstrieren und Solidarität mit den Opfern jener Gewalt zum Ausdruck zu bringen. Dabei soll sich nicht nur auf Thomas Schulz und den in Dortmund vom NSU ermordeten Mehmet Kubasik beschränkt werden, sondern auch gegen die Verhältnisse, die diese Gewalt erst ermöglichen, soll demonstriert werden. Nach dem Verbot des „Nationalen Widerstands Dortmund“ (NWDO) durch das NRW-Innenministerium im August 2012 folgte wenig später die Reorganisation der rechten Szene in der Partei „Die Rechte“. Es hat sich gezeigt, dass Verbote nicht helfen, um Nazis zu bekämpfen. Auch wenn gewalttätige Übergriffe durch Nazis nicht mehr traurige Normalität sind, existieren die Nazistrukturen in Dortmund immer noch. Die Demo wird daher nach Dorstfeld führen, wo die Nazis als Parteimitglieder weiterhin wohnen. Wir wollen diese trügerische Ruhe stören! Infos auf dortmund.blogsport.de. Aufruf der Antifaschistischen Union Dortmund und der Jugend Antifa Dortmund.
Weitere Termine im Vorfeld der Demo:
Love HipHop - Hate Nazis
Sa., 01.03., Dortmund, Nordpol, Münsterstr. 99, 19h, EUR 3,-
Antifa-Konzert der Autonomen Antifa 170: Waving the Guns -HRO RiotRap, Der Radius - DO Local DJ.
Aufarbeitung rechter Gewalt
24.03., Dortmund, Nordpol, Münsterstr. 99, 18.30h
Vortrag im Rahmen des Antifa-Cafés. Morde, Überfälle, Terror – immer wieder haben in den letzten Jahren Gewalttaten und Übergriffe von Neonazis in Dortmund für Aufsehen gesorgt. Dieser Vortrag beschäftigt sich mit der juristischen Aufarbeitung dieser Gewalt. Welche Perspektiven bietet die Justiz für die Betroffenen, welche für antifaschistische Gruppen? Wie steht die Dortmunder Justiz zu den Fragen nach politischen Motiven und welche langfristigen Wirkungen erzielen die Strafprozesse?
Regelmäßige Termine in Düsseldorf und Umland:
BrennBar - Antifa Kneipe im KAW Leverkusen
Jeden letzten Dienstag im Autonomen Zentrum für Kultur & Politik in Leverkusen, Kolberger Str. 95a.
Offenes Antifacafe im AZ Mülheim
Jeden 3. Mittwoch , ab 19h Theke, ab 20h Vortrag im AZ Mülheim, Auerstr. 51.
Weitere Infos unter: https://antifacafe.az-muelheim.de.
Rote Hilfe Düsseldorf Neuss
Einmal im Monat, Hinterhof - Linkes Zentrum
Die Rote Hilfe bietet ca. einmal monatlich eine Sprechstunde im Hinterhof Linkes Zentrum an, wo mensch immer vorbeikommen kann (Rechtsberatung / Unterstützungsantrag / etc.). Falls du selbst Lust hast mitzumachen, bist du immer gern gesehen.
Freitagsfoo im Chaosdorf
Jeden Freitag ab 18h Chaosdorf, Hüttenstr. 25
Offener Abend des Chaos Computer Clubs mit Essen, Kurzvorträgen und Kennenlernen. Wenn’s geht, Laptop mitbringen. Es wird meistens für alle gekocht, gegen Spende und Bio/vegan.