LAUSIGE ZEITEN
► kurzmeldungen, diesmal u.a. mit känguru-boxen und brauner suppe
RECHTER RAND
► Der rassistische Mob macht wieder mobil
RECHTER RAND
► neurechter „zwischentag“ musste nach bonn ausweichen
BEWEGUNG
► i furiosi sprach mit leuten vom az wuppertal
KLASSENKAMPF
► blockupy: erneut klage gegen kessel abgewiesen
INTERNATIONALE SOLIDARITÄT
► kurdistan: blutbank in kobanê reicht nicht mehr
INTERNATIONALE SOLIDARITÄT
► veranstaltung der gruppe „wir verändern mosambik“
INTERNATIONALE SOLIDARITÄT
GESCHICHTSSTUNDE
► die geschichte der bürgerinitiative „rettet bilk“
HAUSRECHT
► rüstigem renter aus garath droht zwangsräumung
GENDER
► buchbespechung „deutschland treibt sich ab“
ASYLPOLITIK
► veranstaltung mit refugee-aktivist*innen aus berlin
SEI DABEI
► veranstaltungsreihe „beat it“ der „düsselfalken“
FH-SEITE
Wichtig:
Ihr habt extrem rechte Aktivitäten in Düsseldorf oder Umgebung beobachtet oder sonst wie Kenntnis von solchen erhalten? Übergriffe,Propaganda (Flyer, Sprühereien, Plakate ...), Konzerte, Infostände usw.?
Dann schickt bitte möglichst schnell eine E-Mail an
Ausstellung: „Die Opfer des NSU und die Aufarbeitung der Verbrechen“
vom 07.10. bis 25.10., Foyer der VHS am HBF, Bertha-von-Suttner-Platz, Mo-Sa 10-20, So 9-15h
Die Ausstellung setzt sich mit den Verbrechen des NSU sowie deren gesellschaftlicher Aufarbeitung nach 2011 auseinander. Neben den Biografien der zehn Mordopfer, den Bombenanschlägen sowie zahlreichen Banküberfällen beleuchtet die Ausstellung Neonaziszenen, aus denen der NSU hervorging. Analysiert werden zudem Gründe, warum die Mordserie so lange unaufgeklärt blieb. Die Ausstellung im Rahmen des Edelweißpiratenfestivals findet in Kooperation mit dem Antirassistischen Bildungsforum Rheinland im Rahmen der Veranstaltungsreihe Beat it! der SJD – Die Falken statt mit Unterstützung des ZAKK, der VHS und der LAG Soziokultur und des Landesjugendamtes Rheinland / LVR.
Fest am Bilker Bunker
Sa., 25.10., Schulhof hinter dem Bilker Bunker, Aachenstr., ab 14h
Die Bürgerinitiative Bilk-pro-Bunker.de lädt ein zum Fest am Bunker. Geplant sind Infostände, eine Ideen-Sammelaktion aus der Bevölkerung für eine alternative Nutzung, Cafeteria, Darbietungen der Kita-Kinder, Schminkstand und Musikgruppen. Neben Zeitzeug*innen, Bilker Vereinen und Regionalpolitiker*innen ist auch der neue OB eingeladen, ihm sollen bei dieser Gelegenheit die Unterschriftslisten der bisherigen Sammlungen für den Erhalt des Bilker Bunkers übergeben werden. Das Anliegen der Initiative ist, die Aufmerksamkeit der Bevölkerung, der Verwaltung und der Politik für den Erhalt und Schutz des Bunkers aufrecht zu halten. Das Verfahren zur Eintragung in die Denkmalliste wurde kürzlich von der Stadtverwaltung eingeleitet, ist aber noch längst nicht abgeschlossen (siehe auch TERZ 04.14).
Lesung, Vortrag, Diskussion
Gefährlicher Reichtum – warum wir eine gerechte Gesellschaft brauchen
So., 05.10., Café Grenzenlos, Kronprinzenstr. 113, Eintritt frei. Frühstück zu fairen Preisen, 10:30h
Beim politischen Frühstück von Attac Düsseldorf mit Edith Frick und Horst Kraft (Attac Düsseldorf) geht es um die Fragen: Was verstehen wir unter Reichtum? Welches Ausmaß hat der Reichtum und wie verteilt er sich in Deutschland und weltweit? Wie entsteht Reichtum? Welche zerstörerischen Auswirkungen hat die Konzentration von Reichtum auf die Gesellschaft? Reichtum umverteilen – wie soll das gehen?
Düsseldorfer Aufklärungsdienst DA – Salon
Di., 07.10., erstmalig im Salon des Amateurs, Grabbeplatz 4, ab 19:00h, Eintritt frei
In kleinen Episoden wird ein Best of des atheistischen You-Tube- und Netzuniversums präsentiert – ein unterhaltsamer Abend mit Richard Dawkins, Sam Harris, Christopher Hitchens, dem Komiker George Carlin, die Protagonist*innen der Zeichentrickserien „Futurama“ und Southpark u.v.a. rund um das Thema Gott, die Atheist*innen und die Welt.
Gegenargumente Düsseldorf: Wirtschaftskrieg um die Macht über Osteuropa
Sa., 11.10., BiBaBuZe, Aachener Str. 1, 14h
Ganz egal, ob man zu den Putin-Versteher*innen gehört, die irgendwie mitfühlen, dass sich die Macht im Osten nicht aus einer Region verdrängen lassen will, die bis vor 25 Jahren zum Kernland der Sowjetunion gehörte und teilweise von einem Volk besiedelt ist, das sich als russisch versteht. Egal auch, ob man sich zu den Obama- und Merkel-Versteher*innen rechnet, die Russland das Recht auf Einfluss auf sein „na-hes Ausland“ absprechen, ihm einen Bruch des Völkerrechts und die Missachtung der Souveränität der Kiewer Umsturzregierung vorwerfen. Jenseits der – parteilichen, also verlogenen – Rechtfertigungen beider Seiten ist eines nicht zu übersehen: Es findet ein Krieg statt um die Frage, wem bzw. zu wem die Ukraine gehört. (...) Den Bürgerkrieg im Donbass schüren beide Seiten mit Waffen, militärischem Personal, Luftaufklärung und politischer Rückendeckung. Abgesehen davon, abgesehen auch von der Aufrüstung der baltischen Staaten und Polens, abgesehen schließlich von der Drohkulisse, die die NATO durch verstärkte Präsenz an den russischen Grenzen aufbaut, wollen USA und EU Russlands Macht vorerst nicht mit der Anwendung eigener Militärgewalt brechen, sondern mit Sanktionen: Sie setzen die Wirtschaft als eine Waffe ein und führen einen Wirtschaftskrieg, dem sie die Aufgabe zuweisen und die Leistung zutrauen, den Feind so zu schädigen, dass er sich sein außenpolitisches Auftreten nicht mehr leisten kann und seine Ansprüche aufgibt. (...) Dabei könnte die Verwendung der Wirtschaft als Waffe schon Fragen aufwerfen: Was ist das für eine Ökonomie, die als Machtmittel taugt? Was ist das für eine internationale wirtschaftliche Kooperation, deren Entzug nicht nur den Ausfall eines Nutzens, sondern den halben oder ganzen Ruin sogar großer Staaten bewirkt? Und kann die Ökonomie das wirklich? Was ist dran an den Stimmen, die den Wirtschaftskrieg für problematisch halten und daraus den Schluss ziehen, dass Wirtschaftskrieg nicht reicht?
http://gegenargumente.com
TTIP? CETA? TISA?
Do., 16.10., Bürger*innensaal Bilker Arcaden, Bachstr. 145, 19h, Eintritt frei
Unter großem Druck der Konzerne und Industrie-lobbyist*innen verhandelt die EU drei Wirtschaftsabkommen: das TTIP («Transatlantic Trade and Investment Partnership») mit den USA, das CETA («Comprehensive Economic and Trade Agreement») mit Kanada und das TISA («Trade in Services Agreement»). Der Inhalt des bereits ausgehandelten CETA-Abkommens mit Kanada wurde im Sommer 2014 bekannt. Enthalten ist darin unter anderem die Möglichkeit für Konzerne, gegen Staaten zu Klagen, wenn diese Gesetzte haben, die die Gewinne der Konzerne schmälern. Bei TISA, das neben der EU und der USA noch über 20 weitere Staaten umfasst, geht es um ein internationales Abkommen zur Liberalisierung von (öffentlichen) Dienstleistungen. So soll TISA Konzernen das Geschäft mit öffentlichem Eigentum von Wasser, über Gefängnisse bis Energie ermöglichen und einmal erfolgte Privatisierungen für alle Ewigkeit garantieren. Auch moderne Sklaverei in Form von internationalen Leiharbeitsagenturen könnte durch TISA enorm zunehmen. DIE LINKE. will gemeinsam mit anderen Kritiker*innen diese Freihandelsabkommen stoppen, die ausschließlich den Profitinteressen der Konzerne dienen.
Ist fairer Welthandel möglich?
Di., 21.10., Maxhaus, Schulstr. 11, 19h
Fairer Handel boomt und gilt als wichtiger Baustein für eine nachhaltige Wirtschaft. Im IT- und Mobilfunksektor hingegen stammen viele Rohstoffe aus Konfliktregionen, und viele Förder- und Produktionsschritte finden unter ausbeuterischen Bedingungen statt. Wie steht es also tatsächlich um den fairen Handel? Unter welchen Bedingungen – wenn überhaupt – ist ein fairer Welthandel möglich? Es diskutieren: Thomas Speck, Geschäftsführer GEPA und Dr. Boniface Mabanza, Kirchliche Arbeitsstelle Südliches Afrika. Ein Veranstaltung von Attac Ddorf und dem Maxhaus – katholisches Stadthaus.
AfD – Alternative für Deutschland – eine Zwischenbilanz nach den Wahlen
Di., 21.10., ZAKK, Fichtenstr. 40, 20h, Eintritt frei
Bei den Bundestagswahlen ist sie noch knapp gescheitert, bei den Europawahlen konnte sie mit 7,1% der Stimmen ihren ersten echten Erfolg erzielen: Die Alternative für Deutschland (AfD) ist mit sieben Abgeordneten im Europaparlament vertreten. Aus bestimmten Teilen des deutschen Establishments kommend, hat sie es bislang geschafft, sich gegen die EU-orientierte Mehrheit in den herrschenden Kreisen der Bundesrepublik zu behaupten – trotz zahlreicher Skandale, die oft durch ihr recht zweifelhaftes Personal hervorgerufen wurden. Nach wie vor stützt die AfD sich dabei auf ultrarechte Milieus, deren nationalistische, antifeministische und zum Teil auch offen antidemokratische Haltungen einst den „Republikanern“ des ehemaligen Waffen-SS‘lers Franz Schönhuber zu Gute kamen. Die Veranstaltung zieht eine Zwischenbilanz. Referent ist Jörg Kronauer (Antirassistisches Bildungsforum Rheinland).
Wölfe im Schafspelz – wie gefährlich ist die Gülen-Bewegung?
Mi. 22.10., ZAKK, Fichtenstr. 40, 19.30h
Vortrag und Diskussion mit Murat Cacir, Geschäftsführer der Rosa-Luxemburg-Stiftung Hessen. Die Gemeinschaft des in den USA lebenden türkischen Imam Fethullah Gülen mit ihrem Wirtschafts-, Bildungs- und Medienimperium stellt sich in der Öffentlichkeit als unpolitisch und tolerant da, ist aber pantürkisch und nationalistisch orientiert. Sie vertritt eine Assimilierungspolitik gegenüber Kurd*innen und Alevit*innen. In der Türkei kontrollieren Gülen-Anhänger*innen Schlüsselpositionen in der Regierungspartei AKP und dem Staatsapparat und machen dort ihre eigene Politik. Auch in Deutschland sind sie aktiv. Ihre Schulen, Nachhilfeinstitute und „Lichthäuser“ finden sich in vielen Städten, und an den Universitäten wirbt die Bewegung um akademischen Nachwuchs. Die Veranstaltung soll die Hintergründe der einflussreichsten islamischen Bewegung der Türkei und ihre Aktivitäten in Europa aufgreifen. Es geht darum, hinter die Maske von Dialog und Toleranz zu blicken und den Wolf im Schafspelz zu enttarnen. Veranstaltung des Rosa Luxemburg Clubs Düsseldorf in Kooperation mit dem DA!
Der NSU-Untersuchungsaussschuss in NRW – Chancen, Anforderungen und Fallstricke
Mo., 27.10., ZAKK, Fichtenstr. 40, 19.30h, Eintritt frei
Ulrich Chaussy: Das Oktoberfest-Attentat
Di., 28.10., BiBaBuZe, Aachenerstr. 1 19.30h, 4,- Euro
Wer von organisierter rechter Gewalt in der Bundesrepublik redet, darf nicht mit dem NSU beginnen. Das Attentat beim Münchener Oktoberfest 1980 war das bisher blutigste in ihrer Geschichte. Der Journalist Ulrich Chaussy beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit dem Thema, und in diesem Jahr ist sein Buch mit vielen Ergänzungen wieder neu aufgelegt worden.
Auswirkung von Finanzkrisen auf Wirtschaft, Beschäftigte und Gesellschaft
Do., 30.10., ver.di Landesbezirk NRW, Karlstr. 123-127, 16.30h
Mit Sahra Wagenknecht, Ddorfer Bundestagsabgeordnete und stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE im Bundestag. Die globale Finanzkrise von 2007/2008 hat auch Europa erschüttert und ging in die Eurokrise über. Davon schien Deutschland zunächst wenig betroffen, während andere europäische Länder in Stagnation, Rezession und Elend versanken. Sahra Wagenkecht als prominente Kritikerin der europäischen „Bankenrettung“ warnte früh, dass bei dieser katastrophalen Politik die Krise auch Deutschland erreichen wird. Jetzt drohen der Wirtschaft neue Blasen und Phasen der Stagnation. Veranstalter*in: ver.di Ddorf.
No Taxes – Die Steuerflucht großer Konzerne
Do., 30.10., Bürgersaal, Düsseldorfer Arcaden, Bachstraße 145, 19h, Eintritt frei
Mit immer neuen Tricks plündern Apple, Amazon, Bayer und Co. die öffentlichen Kassen. Beratungsfirmen wie KPM oder PWC werben Expert*innen aus den Finanzbehörden ab und entwickeln gegen Millionen-Honorare „Steuersparmodelle“. Manche Unternehmen wissen kaum noch, wohin mit dem vielen Geld. Die Last der Staatshaushalte wird immer mehr der lohnabhängigen Bevölkerung aufgebürdet. Sogar das Statistische Bundesamt beklagt, dass sich „die Einkommensschere zwischen Arbeitnehmerentgelt und Unternehmenseinkommen immer weiter öffnet“. Die Jahrestagung der Coordination gegen BAYER-Gefahren (CBG) beschäftigt sich daher mit den Steuer-Schlupflöchern großer Unternehmen und wie man diese stopfen kann. Als Hauptrednerin konnten wir die Bundestagsabgeordnete Sahra Wagenknecht gewinnen. Wagenknecht hat sich in ihrem Buch „Freiheit statt Kapitalismus“ ausführlich der Besteuerung von Konzernen gewidmet.
Film
Eyes on Japan – 9. Japanische Filmtage Düsseldorf
Von Mi., 15. bis Mi., 30.10., Black Box, Schulstr. 4, Eintritt frei!
Zum 9. Mal präsentiert das Filmmuseum in Zusammenarbeit mit dem Japanischen Generalkonsulat Ddorf und dem Japanischen Kulturinstitut in Köln (The Japan Foundation) die Japanischen Filmtage. Wie immer ist der Eintritt zu den Vorstellungen frei, Reservierungen sind nicht möglich. Die Karten werden 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn ausgegeben. Alle Filme laufen in der japanischen Originalversion mit deutschen oder englischen Untertiteln und werden von einer kurzen Einführung eingeleitet. Programm unter www.duesseldorf.de/filmmuseum/blackbox/filmreihen_und_specials
Konzerte
Kapelle Vorwärts & Keine Ahnung
Do., 02.10., AK47, Kiefernstr. 23
Deutsch-finnischer Protestpunk aus Bielefeld meets Polit-Deutschpunk aus Köln.
Compania Bataclan
Fr., 03.10., Kit-Cafe, Mannesmannufer 1 b, 20h
Im Anschluss Soul-Party.
Kein Hass da Bad Brains & Flag Jerks
Fr., 03.10., AK47, Kiefernstr. 23
Kein Hass da Bad Brains-Cover mit Karl Nagel, aus Hamburg supported by HC-Cover aus Velbert.
bANDISTA
Sa., 11.10., Haus der Jugend, Lacomblestr. 10, 10,- Euro
Bandista aus der Kulturhauptstadt Istanbul kommen nach Düsseldorf und präsentieren Reggae, Dub, Ska und Afrobeats, immer unterlegt mit traditionellen anatolischen Klängen. In ihren Texten plädieren sie für eine Vielfalt der Kulturen und positionieren sich gegen Unterdrückung, Ausbeutung, Rassismus und Sexismus. Die Band verbindet Musik mit Inhalten und richtet sich nicht nur an die Menschen in der Türkei und Kurdistan, sondern denkt über jegliche Landesgrenze hinaus. Bandista ist bekannt dafür, Teil der Proteste zu sein, beispielsweise im Gezi-Park oder auf em Taksim, wo sie spontane Auftritte organisierten. So waren sie auch bei den Arbeiter*innen der Kazova-Textilfabrik in Istanbul, die ihre Fabrik besetzt haben und dort ohne Chefs Pullover produzieren. Eine Veranstaltung von see red! Interventionistische Linke Düsseldorf und SDJ – Die Falken Düsseldorf mit Unterstützung der VVN-BdA und Funkhaus Europa. Vor dem Konzert um 18h ein Dokufilm zum Taksim/Gezipark-Widerstand.
Chefdenker & Knastparty
Fr., 17.10., AK47, Kiefernstr. 23
Die Coverband mit Zukunft aus Köln und Partypunkunterstützung.
Fluten
Sa., 18.10., AK47, Kiefernstr. 23
Fluten aus Hamburch flötet uns Post-Punk umme Ohren.
Colin Wilkie
Fr., 24.10., BiBaBuZe, Aachener Str. 1, 20h, 12,-/10,- Euro
Der britisch-schwäbische Singer/Songwriter ist in diesem Jahr 80 Jahre alt geworden, daher ist ihm ein Solo-Konzert gewidmet. Support leistet Lars Gerhardt. Eine Kooperation der BiBaBuZe mit Lama-Musik.
La Flingue & Los Gringos
Sa., 25.10., AK47, Kiefernstr. 23
Heute Konzert und Party mit Pogo à gogo aus Marseille/France und den Gringos mit Surf tunes from the beaches of Rhein’n’Ruhr.
Boy Omega
Fr., 31.10., Kassette, Flügelstr. 58
Pulsierende Popmusik zwischen Bright Eye und The Cure.
Schon mal vormerken
Tapas & Mehr: Die Interventionistische Linke Düsseldorf [see red!] stellt sich vor
Mi., 05.11., Linkes Zentrum Hinterhof, Corneliusstr. 108, 19.30h
Die Blockade des G8-Gipfels in Heiligendamm, die Kampagne Castor? Schottern! im Wendland, die Zerschlagung des größten europäischen Naziaufmarsches in Dresden, die Blockupy-Aktionen in Frankfurt sind einige der Highlights, an denen das bundesweite Netzwerk der Interventionistischen Linken (IL) als Mitorganisator*in beteiligt war. Zugleich arbeiten in mehr als 20 Städten der BRD und Österreichs die IL-Gruppen kontinuierlich an verschiedenen lokalen und regionalen Themen. See red! Interventionistische Linke Düsseldorf ist im Juni 2010 entstanden. Einige von uns engagieren sich erst seit kurzem, andere sind schon seit Jahren aktiv. Wir sind Student*innen, Erwerbslose, Angestellte, Freiberufler*innen, Menschen mit und ohne Kinder. Wir wollen nicht nur kritisieren (das aber auch!), sondern wir mischen uns ein, wir wollen verändern und suchen dafür Mitstreiter*innen. Wenn ihr euch für das, was wir denken und machen interessiert, laden wir euch ein. Wir bieten Tapas und Getränke zu kleinen Preisen und obendrein Kurzfilme und Informationen über uns an, natürlich mit der Möglichkeit verbunden, mit uns in großer Runde oder im privaten Rahmen zu diskutieren.
http://antikapitalismus.org
Stop-G7-Elmau – Mobi-Veranstaltung
Di., 25.11., Linken Zentrum Hinterhof, Corneliusstr. 108, ab 19h geöffnet
Die G7 stehen für neoliberale Wirtschaftspolitik, Militarisierung und Kriege, Ausbeutung der Arbeitenden und Umweltzerstörung. Ihre Politik schafft die Ursachen für Armut, Hunger und Flucht auf der ganzen Welt. Am 4. und 5. Juni 2015 trifft sich diese so genannte „Gruppe der Sieben“ auf Schloss Elmau in den bayerischen Alpen. Dort wollen die Staats- und Regierungschef*innen der G7-Staaten (Deutschland, USA, Japan, Großbritannien, Frankreich, Italien und Kanada) über Außen- und Sicherheitspolitik, Weltwirtschaft, Klima und „Entwicklung“ beratschlagen. Bis auf Russland, das im Laufe des Ukraine-Konflikts rausgeschmissen wurde, treffen sich die selben, wie in Heiligendamm. Und auch diesmal werden wir nicht zulassen, dass sie ungestört bleiben. Als Teil des Stop-G7-Bündnisses, das sich derzeit formiert, werden wir mit Demonstrationen, Blockaden und anderen Formen zivilen Ungehorsams klar machen: Die G7-Politik muss gestoppt werden! Vorab laden wir euch zu unserer ersten Infoveranstaltung ein. Veranstaltung von Interventionistische Linke Düsseldorf [see red!]