DICKES D.
► oberbürgermeister thomas geisel auf dem prüfstand: eine erste zwischenbilanz
BILDUNGSWESEN
► eine honorardozentin der vhs klagte auf festanstellung
RECHTER RAND
► dügida, teil 16: ein fieser fortsetzungsroman mit weiteren sieben kapiteln bis dezember
RECHTER RAND
► nohogesa am 24./25.10. in köln – interview von i furiosi mit der akku
RECHTER RAND
► nichts hören, nichts sehen, nichts sagen – nichts neues vom nsu-untersuchungsausschuss
RECHTER RAND
► prozessauftakt zum mordversuch vor dem az wuppertal – aufruf zur demo und prozessbegleitung
KAPITAL AKTUELL
► ein feld der verwüstung hinterließ owens illinois auf dem gelände der gerresheimer glashütte
INTERNATIONALE SOLIDARITÄT
► interview mit marea granate: wie eine globale bewegung aus spanien in düsseldorf ankommt
ANARCHIST ACADEMY
► bildet euch, wehrt euch – termine der freien arbeiterinnen- und arbeiter-union düsseldorf
SEI DABEI
► „no border“ – veranstaltungsreihe zu den themen flucht, grenzen, abschottungswut und rassismus
FH-SEITE
► der asta der fachhochschule richtet eine neue projektstelle „refugeeproject“ ein
Wichtig:
Ihr habt extrem rechte Aktivitäten in Düsseldorf oder Umgebung beobachtet oder sonst wie Kenntnis von solchen erhalten? Übergriffe,Propaganda (Flyer, Sprühereien, Plakate ...), Konzerte, Infostände usw.?
Dann schickt bitte möglichst schnell eine E-Mail an
Lesung, Vortrag, Diskussion
Bundeswehr und NATO: Der Krieg beginnt im Rheinland
Sa., 03.10., Kalkar, Marktplatz, 11.30
Demonstration und Menschenkette gegen die NATO-Kommandozentrale. In Kalkar/Uedem haben Bundeswehr und NATO Leitzentralen und Kriegs-Infrastruktur für den Hightech-Krieg aufgebaut. So ist z. B. das Luftoperationszentrum in der dortigen Von-Seydlitz-Kaserne für die Überwachung des Luftraumes und die Gefechtssteuerung zwischen den Alpen, Island und Osteuropa zuständig. Mehr Infos unter www.demo-kalkar.de
Abgefackelt! - Bücherverbrennung 1965 in Düsseldorf
»Nicht Goebbels, sondern Paulus hatte sie inspiriert. Sie kannten nicht die deutsche, sondern die Apostelgeschichte«.
Erich Kästner
Sonntag, 4. Oktober, 11.00h, Kom(m)ödchen, Kay-und-Lore-Lorentz-Platz, Eintritt 10,- bzw. 7,- Euro (mit Düsselpass) href="http://www.heine-salon.de" target="_blank">www.heine-salon.de
Veranstalter: Heinrich-Heine-Salon
Am Erntedanksonntag des Jahres 1965 brannten am Rhein wieder einmal Bücher. Eine Gruppe des evangelischen „Jugendbundes für Entschiedenes Christentum“ warf unter Absingen frommer Lieder „Schundhefte“ sowie Werke von Kästner, Grass, Camus, Sagan und Nabokov ins Feuer. Das Ordnungsamt hatte die Aktion offiziell genehmigt. Der CVJM sah in ihr einen Akt der „Notwehr“. Erich Kästner, zu einer Lesung in der Stadt, suchte den Oberbürgermeister auf. Der sprach von einem „Dummejungenstreich“. Worauf Lore Lorentz, mit anwesend, von den Drohbriefen an das „Kom(m)ödchen“ erzählte.
Lesung aus den verbrannten Büchern, Stimmen aus der Lokalpresse - eine Zeitreise ins hitzige Bundestagswahljahr 1965, fünfzig Jahre später.
Moderation: Olaf Clees
Es lesen: Ingrid und Dieter Süverkrüp
¡Alerta! - ¡Yo Soy Mujer! – Kampf um Frauenrechte in El Salvador
Mi., 07.10., Leben findet Stadt, Uedesheimer Str. 2, 19.30
Vortrag und Diskussion mit den feministischen Aktivistinnen Morena Herrera (Feministisches Kollektiv) und Azucena Ortíz (Las Mélidas Frauenverband) aus El Salvador. Wie sehen die Lebenssituationen von Frauen in El Salvador aus? Wie weit ist die Emanzipation der Frauen in der salvadorianischen Gesellschaft gediehen – nach zwölf Jahren Bürgerkrieg, 20 Jahren ultrarechter ARENA-Regierung und sechs Jahren Links-Regierung der Nationalen Befreiungsfront Farabundo Martí (FMLN)? Wir wollen nachfragen, was Frau-Sein in El Salvador heißt. Wie beschreiben Frauen ihre soziale, gesellschaftliche und ökonomische, aber auch rechtliche Situation? Können Selbstbewusstsein und politische Partizipation von Frauen dem allgegenwärtigen Machismo und der Gewalt Paroli bieten? Wie gehen die Eliten in El Salvador mit „Frau“ im Parlament, im Justizsystem oder auch bei Straßenmobilisierungen um? Welchen Schwierigkeiten begegnen Kampagnen für reproduktive Selbstbestimmungsrechte? Wer verhindert die Aufhebung des absoluten Abtreibungsverbotes? Was bedeuten feministische Kämpfe in der heutigen salvadorianischen Gesellschaft? Im Rahmen der El Salvador-Rundreise sind dieses Jahr zwei Frauen eingeladen, die über die aktuelle Situation der Frauenrechte mit historischer Perspektive sprechen und diskutieren. Morena Herrera hat 1990 die Vereinigung „Frauen für die Würde und das Leben“ (Las Dignas) mitbegründet. Heute engagiert sie sich im Feministischen Kollektiv für lokale Entwicklung. Darüber hinaus ist sie eine der Sprecher*innen der Bürger*innenvereinigung, die sich für die Straffreiheit der Abtreibung im Falle medizinischer oder ethischer Indikation einsetzt. Diese hatte zuletzt die Kampagne „Freiheit für die 17“ zur Begnadigung von Frauen ins Leben gerufen, welche nach Fehlgeburten zu jahrzehntelangen Haftstrafen wegen Mordes verurteilt wurden. Azucena Ortíz ist seit 2014 Geschäftsführerin des Frauenverbandes Mélida Anaya Montes. In den vergangenen 23 Jahren haben die Mélidas Hausangestellte, Arbeiterinnen in Billiglohn-Weltmarktfabriken (Maquilas) und Landfrauen unterstützt und mit ihnen für ihre Rechte gekämpft. Heute haben mehrere Mitglieder der Mélidas Ämter in Regierung und Parlament. Azucena Ortíz hat jahrelang für die Mélidas Frauenkooperativen und Kleinstunternehmer*innen beraten. Zuvor war sie in der planerischen Basisarbeit für ländliche und städtische Gesundheitszentren tätig. Eine Veranstaltung von ¡Alerta! – Lateinamerika Gruppe Düsseldorf und kom!ma – Verein für Frauenkommunikation.
Gegenargumente Düsseldorf: Diskussionstermin: Willkommenskultur im „deutschen Flüchtlingsmärchen“ (ZDF)
Sa., 10.10., BiBaBuZe, Aachener Str. 1, 14h
Willkommenskultur im „deutschen Flüchtlingsmärchen“ (ZDF)
1. Tausende Deutsche begrüßen die Geflüchteten und wollen den Menschen helfen. Deutschland rühmt sich seither, dass „wir“ Geflüchtete willkommen heißen. Was hat den Deutschen diese Gelegenheit verschafft? Warum gibt es solche Massen an armseligen Menschen? Ist Deutschland, in dessen Namen die Geflohenen jetzt begrüßt werden, nicht mächtig an der Herstellung ihrer absoluten Mittellosigkeit und der europäischen Grenzsicherung beteiligt? Wer bleibt denn zum Begrüßen übrig, nur die, die es trotz Gefahren und Grenzen bis Deutschland geschafft haben und dabei ihre letzten Mittel und Kräfte verwandt haben.
2. Die verlangte Willkommenskultur gilt als Zeichen gegen die, die Deutschland von Fremden freihalten wollen. Beginnt denn jenseits der ausländerfeindlichen Mordbrenner*innen und ihrer Freund*innen ein einiges gutes Deutschland, zu dem Geflüchtete freien Zutritt haben? Warum gilt dann das aktuelle Willkommen als etwas ganz Außergewöhnliches?
3. Eine „Herausforderung“ sind die Geflüchteten, sagen Deutschlands Politiker*innen. Die Bewältigung sei ein „Kraftakt“, mit „Deutschlands Reichtum“ sei diese Ausnahmelage aber zu stemmen. Da machen die wohltätigen Bürger*innen mit. Aber was nehmen sie sich damit als Selbstverständlichkeit zu Herzen? Dass zur Versorgung Mittelloser der Reichtum in der hiesigen Ordnung nicht vorgesehen ist; dass hier jeder selbst für sein Auskommen kämpfen muss; dass selbst dazu Geflüchtete normalerweise nicht zugelassen sind...?
4. Noch während die Bürger*innen allen ihr Willkommen zurufen, sortieren Deutschlands Behörden: Wem von ihnen steht überhaupt welche Aufenthaltsberechtigung zu und wem nicht? Wessen Urteil gilt da wohl?
5. Die Hilfe gilt den Mittellosen, egal wo sie herkommen. Dabei ist den freiwilligen Helfer*innen nicht unbekannt: Die Behörden sortieren danach, wovor und von woher die Leute flüchten. Sie kennen Geflüchtete aus Armut ohne Bleiberecht und Länder, in die Deutschland solche gut abschieben kann. Was macht eigentlich Massen zu „Wirtschaftsgeflüchteten“ und ihre Herkunftsländer zu „sicheren“? Was macht „Kriegsgeflüchtete“ aus Syrien zu anerkannten? Was ist das für ein Blick, den deutsche Politik auf das jeweilige Ausland wirft und mit dem ihre Behörden zur Tat schreiten?
6. Alle Deutschen haben sich an Abzuschiebende und berechtigte Asylant*innen in Deutschland zu gewöhnen. Wen deutsche Politik bleiben lässt, dessen Willen, selbst zurechtzukommen statt Last zu sein, fordert und fördert sie bei der „Integration“ und eröffnet ihnen die „Zugänge zum deutschen Arbeitsmarkt“. Das gilt vielen als gute Tat. Und was ist es?
7. Was ist diese neue deutsche „Willkommenskultur“ und was heißt sie alles willkommen? Deutschlands Politiker*innen definieren jetzt schon, was sie begrüßen: SICH. Sie sehen sich als Vorbild für andere EU-Staaten und verlangen deren „Solidarität“. Warum macht zugleich die Rede vom „Zerfallen Europas“ die Runde? Was meint Merkel, wenn sie das „Flüchtlingsproblem“ für gewaltiger hält als die „Griechenlandkrise“?
Diese und weitere Fragen sollen erörtert werden.
V.i.S.d.P.: Franz Anger, Neuss
www.gegenargumente.com
Auf den Spuren der NS-Zeit in Düsseldorf: Ein historischer Stadtrundgang
So., 18.10., Schlossturm Burgplatz, 15h, kostenlos
Zum letzten Mal in diesem Jahr bietet die Mahn- und Gedenkstätte den historischen Stadtrundgang an. Der Weg führt durch die Altstadt, Carlstadt und endet am Heinrich-Heine-Platz. Behandelt werden Themen wie Verwaltung und Justiz, Judenverfolgung und „Arisierung“, der Krieg in Düsseldorf, der Widerstand und die Herrschaft der Gewalt durch SS und Gestapo. Aufgesucht werden Orte der Täter und der Opfer sowie Orte des Gedenkens. Dauer ca. 1,5h.
Die schwarze Republik
Mo., 19.10., BiBaBuZe, Aachener Str. 1, 19.30
Buchvorstellung „Die schwarze Republik und das Versagen der deutschen Linken“ und Gespräch mit dem Autor Albrecht von Lucke, Redakteur bei den „Blättern für deutsche und internationale Politik“. Er schildert die Misere der der deutschen Linken angesichts des Merkel/Gabriel-Systems und plädiert für eine regierungswillige und vereinte Linke.
Linke Politik im Ausnahmezustand
Di., 27.10., Linkes Zentrum Hinterhof, Corneliusstr. 108, 20h
Vortrag über die sächsische Normalität, seit Pegida, Freital und Heidenau. Sachsen galt schon immer als eine Hochburg rassistischer und neonazistischer Mobilisierung. Kombiniert mit einer starken Überwachung und der Kriminalisierung von antifaschistischem und zivilgesellschaftlichem Engagement wurde spätestens mit Pegida linksradikale Politik endgültig in die Defensive getrieben und wird seitdem immer mehr zur Feuerwehrpolitik. Der Vortrag bietet einen kurzen Abriss der Geschehnisse verbunden mit Erlebnisberichten aus Sachsen (Heidenau, Freital) und versucht einige sächsische Besonderheiten hervorzuheben. Abschließen soll die Veranstaltung mit einer offenen Diskussion, wie antifaschistische Politik nicht nur in Sachsen wieder in die Offensive gelangen kann. Damit verbunden stellt sich die Frage: Vor welcher Aufgabe steht eine bundesweite Antifa nach Heidenau? Welche Stategien gibt es in NRW und wie agiert derzeit Dresden in dieser Frage? Veranstaltung mit einem Aktivisten aus antifaschistischen Zusammenhängen Dresdens - organisiert von ifuriosi (IL).
Willy Wimmer: „Europas Frieden in Gefahr“
Di., 27.10., VHS Düsseldorf, Bertha-von-Suttner-Platz 1, 19h, 6,-/4,- Euro
Ein CDU-Mann als Friedenspolitiker? Wimmer war 33 Jahre lang MdB, verteidigungspolitischer Sprecher der CDU/CSU-Fraktion sowie Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister der Verteidigung. Von 1994 bis 2000 war er Vizepräsident der Parlamentarischen Versammlung der OSZE und damals bereits erfuhr er die wahren europäischen Pläne der USA. Wimmer gehört zu den wenigen Politiker*innen, die sich 1999 gegen den Überfall auf Jugoslawien aussprachen („ordinärer Angriffskrieg“). Und 2003 bezeichnete er die lügenhaft herbeigeführte Irak-Invasion der USA als völkerrechtswidrig. Nach dem Ende des Kalten Krieges hatten viele in Europa auf eine Friedensdividende gehofft, Gorbatschows „gemeinsames Haus Europa“. Im Gegensatz zum Warschauer Pakt wurde jedoch die NATO nicht aufgelöst, sondern ausgedehnt, und mit dem Ukraine-Konflikt besteht jetzt die Gefahr einer militärische Auseinandersetzung mit Russland, angeheizt und gesteuert durch NATO und USA. Vertrauensbildende Maßnahmen, kollektive Sicherheitsstrukturen, Wandel durch Annäherung - das war einmal. Die Haltung der USA in der Ukraine interpretiert Wimmer als Kriegsvorbereitung. Mit einer in den Westen eingegliederten Ukraine soll der Riegel vom Baltikum bis zum Schwarzen Meer komplettiert werden, der die EU von Russland trennt. Weder militärisch noch wirtschaftlich sollen nach Willen der USA diese beiden Blöcke zusammenwachsen und zu einem globalen Konkurrenten werden. In den beiden Gesetzesvorhaben TTIP sowie Abschwächung des Parlamentsvorbehalts sieht Wimmer politische Werkzeuge, durch die die wirtschaftliche und militärische Dominanz der USA gefestigt wird. Eine Veranstaltung des Friedensforums Düsseldorf.
Filme
„Die Jan Wellem und das Bild“ (Max Hoff)
Sa., 10.10., damenundherren, Oberbilker Allee 35, 19h, Eintritt frei
Die „Jan Wellem“ war das Lustschiff des 2008 verstorbenen Oberbürgermeister Joachim Erwin. was er auf dem Schiff gemacht hat, wissen wir nicht. Das Schiff hat nach seinem Tod den Besitzer gewechselt und liegt jetzt im Golzheimer Jachthafen. Erwin hatte das Schiff nach dem Kurfürsten von der Pfalz benannt, der 2008 seinen 350sten Geburtstag gefeiert hätte und der das Düsseldorf seiner Zeit geprägt hatte. Wer sehen will, was man mit dem Kahn so anstellen kann… schaut euch den Film an!
Spickzettel: Schulfilme der 1970er Jahre
Do., 15.10., Butze, Weissenburgerstr. 18, 20h, Eintritt frei
Kurbel-Lichtspiele präsentiert: Lehrfilme über den Schwänzeltanz der Honigbiene, die Entstehung des Films und Wissenswertes über den menschlichen Körper. Und kleine kurze Überraschungsfilme. Bildet euch! Mit Entwicklung der digitalen Formate ist der 16-mm-Film fast vollständig verschwunden. Aus dem Archiv der Eiscremefabrik werden monatlich 16-mm-Filme bei gemütlichem Projektor-Rattern gezeigt.
Psychedelic Halloween Freak Out Show
Sa, 31.10., 20 Uhr, Black Box/Filmmuseum, Schulstr. 4, 15,- Euro
Vibravoid spielt live zu „Das Cabinet des Dr Caligari“. Blubbernder und acidtriefender Sound in einer Verschmelzung mit dem geheimnisvollen Dr. Caligari (Werner Krauß) und seinem Phantom, dem Somnambulen Cesare (Conrad Veidt). Geister und heimtückische Morde im Zusammenspiel mit psychedelischen Farbprojektionen (Liquid Lightshow) und Vibravoids hypnotische Klängen zu Robert Wienes expressionistischem Meisterwerk. Das Cabinet des Dr. Caligari feierte 1920 Premiere und fasziniert durch den außergewöhnlichen, Stil, der gemalte und gebaute, grotesk verzerrte Kulissen mit kontrastreicher Beleuchtung kombiniert. Im Vorprogramm laufen kuriose Horror- und Gespenstergeschichten aus der Düsseldorfer Staub-und-Kratzer Stummfilm-Reihe.
Konzerte
Kopfecho
Sa., 03.10., AK47, Kiefernstr. 23
Düsseldorfer Streetpop.
Ryan Lee Crosby
So., 04.10., Sprachtherapeutische Praxis Juchems/Berg, Reisholzer Str. 1, 16h, Eintritt frei, Spende willkommen
Der Folk-Blues-Multiinstrumentalist aus Boston elektrisiert mit grandiosem Vortrag auf akustischer, Bottleneck- und zwölfsaitiger Gitarre sowie variantenreichem Gesang. Konzert von Lama-Musik e.V.
Born Ruffians
Do., 15.10., FFT, Jahnstr. 3, 20.30h, Eintritt 16,-
Kanadischer Indie-Rock.
Los Disckolos
Fr., 16.10., AK47, Kiefernstr. 23
Punk aus Buenos Aires/Argentina.
Oi Polloi & Blut Hirn Schranke & Salamasota
Sa.,17.10., AK47, Kiefernstr. 23
AnarchoPunk aus Dùn Eideann/Edinburgh+Helsinki supported by Düsseldorfer und Kölner Hardcore.
Supabond & BildUNGSLÜCKE
Freitag 30. Oktober 2015
NDW-Punk aus Düsseldorf & Deutschpunk aus Wiesbaden+Lübeck.
Colin Wilkie & Kristina Jung
Fr., 30.10., 20h, BiBaBuZe, Aachener Straße 1, Eintritt: 9,- VVK, 12,- AK
Die Folk-Legende Colin Wilkie wird mit seinem schier endlosen Songfundus und seinem Humor begeistern. Support kommt von Kristina Jung! Sie trägt seit 2013 ihren „abgründigen“ (African Paper) und „rätselhaften“ (OZ) Folk in die Welt und schafft ein musikalisches Universum, das von internationalen Musikblogs mit PJ Harvey, Nico und Joni Mitchell verglichen wurde. Konzert von Lama-Musik e.V.
ELECTRI_CITY Conference und New Fall Festival
29. – 31.10. bzw. 28.10 – 01.11., diverse Orte, mehr unter http://www.electricity-conference.com und https://new-fall-festival.de
„Düsseldorf ist die Hauptstadt der elektronischen Musik“ – so lautet die knappe Quintessenz des Buchs „ELECTRI_CITY“ von Rüdiger Esch. In selbsterklärender Weise würdigt die ELECTRI_CITY-Conference die weltweite Bedeutung von Düsseldorfs popkultureller Vergangenheit. Sie besteht aus dem „academic symposium“ und der „cultural conference“. Das „academic symposium“ wird von SSC/New Fall Festival organisiert, es findet Donnerstag und Freitagvormittag im NRW-Forum statt. Kuratoren dieses wissenschaftlichen Kolloquiums sind Dr. Uwe Schütte (Aston University, Birmingham) und Dr. Enno Stahl (Heinrich-Heine-Institut, Düsseldorf). Die „cultural conference“, kuratiert vom Autor und Musiker Rüdiger Esch und organisiert von der Düsseldorf Congress Sport & Event GmbH, wird ab Freitag-nachmittag im CCD Congress Center Düsseldorf begleitet von verschiedenen Abendveranstaltungen veranstaltet. Das New Fall Festival ermöglicht Auftritte an Düsseldorfer Orten, die für die Popmusik normalerweise verschlossen bleiben. Angekündigt sind u. a. Olli Schulz und Band, Marianne Faithfull, Boy und Alligatoah; Thees Uhlmann, Andreas Dorau u. a. werden Popkulturlesungen abhalten.