LAUSIGE ZEITEN
► kurzmeldungen, diesmal u.a. mit trouble, kritik und weniger sozialwohnungen
STIMMEN AUS DEM OFF
► subkultur-initiativen stellen forderungen an oberbürgermeister thomas geisel
AUS DEN BEZIRKEN
► die „villa sohl“ in ludenberg steht seit zehn jahren leer – eine unterkunft für geflüchtete?
RECHTER RAND
► der nsu-untersuchungsausschuss und der nagelbombenanschlag in der kölner keupstraße
INTERNATIONALE SOLIDARITÄT
► interview mit einem aktivisten der neuen „grupo de acción sindical“ (15m-gas)
ANARCHIST ACADEMY
► bildet euch, wehrt euch – termine der freien arbeiterinnen- und arbeiter-union düsseldorf
FH-SEITE
► der asta der fachhochschule informiert und dokumentiert – dügida, dittmer, dritter weg
STAGE
► interview mit dem aktionskünstler philipp ruch vom „zentrum für politische schönheit“
BOOKS
► das buch „autonome theorien – theorien der autonomen?“ lässt platz zum weiterdenken und handeln
Wichtig:
Ihr habt extrem rechte Aktivitäten in Düsseldorf oder Umgebung beobachtet oder sonst wie Kenntnis von solchen erhalten? Übergriffe,Propaganda (Flyer, Sprühereien, Plakate ...), Konzerte, Infostände usw.?
Dann schickt bitte möglichst schnell eine E-Mail an
Mittwochsfrühstück
immer Mi., Zakk-Kneipe, Fichtenstr. 40, 9.30h, Eur 1,50
Gemeinsames Frühstück der Erwerbslosen und prekär Beschäftigten; ab 10.45 offene Gesprächsrunde.
Vortrag, Diskussion
Werner Heinz: (Ohn)mächtige Städte in Zeiten der neoliberalen Globalisierung
Di., 03.11., BiBaBuZe, Aachener Str. 1, 19.30h, EUR 3,-
Städte – vielfach als machtvolle Akteure und „Motoren der Entwicklung“ bezeichnet – sind im Kontext fortschreitender Liberalisierung, Deregulierung und Privatisierung einem immer dichter werdenden Netz externer Zwänge und Vorgaben und einem weitreichenden Veränderungsschub ausgesetzt. Diese Veränderungen betreffen alle kommunalen Bereiche: von Wirtschafts- über Sozial- und Siedlungsstruktur bis zur politisch-administrativen Organisation. Gleichzeitig werden Handlungsspielräume und Kompetenzen von Städten immer stärker eingeschränkt, kommunale Politiken und Strategien als Folge steigenden Wettbewerbsdrucks zunehmend durch den Mainstream der Angebotsorientierung bestimmt. In Kooperation mit attac Düsseldorf
Der Atom-GAU in Fukushima/Japan
Di., 03.11., Halle „Leben findet Stadt“, Uedesheimer Str. 2, 19.30h
Aktueller Lagebericht, auch über das Leiden der Kinder. In seinem aktuellen Vortrag geht Kazuhiko Kobayashi (Tokyo) kritisch auf die Probleme der Bürger*innen in Fukushima, der von dort Evakuierten und auf die Verbrechen der japanischen Atompolitik ein. Eine Veranstaltung von ethecon in Kooperation mit der Coordination gegen Bayer-Gefahren.
Die Plastik-Flut - ein Öko-Desaster made by BAYER & Co.
Sa., 07.11., Umweltzentrum, Merowinger Str. 88 Seminar von 9.30 - 17h, kostenfrei
Jahr für Jahr landen rund zwanzig Millionen Tonnen Kunststoffe in den Weltmeeren. Allein auf dem Pazifik treibt ein 3 Millionen Quadratkilometer großer Müllteppich. Als einer der weltgrößten Kunststoff-Produzenten ist der BAYER-Konzern (mit seiner neuen Tochterfirma COVESTRO) für dieses Umweltdesaster mitverantwortlich. BAYER-Produkte wie Polycarbonat, MDI oder TDI sind biologisch kaum abbaubar und können die Biosphäre über Jahrhunderte hinweg belasten. In mehreren Vorträgen wird Einblick in die Problematik gewährt. Weiter Infos unter http://cbgnetwork.org/6314.html
Die größte Chemiekatastrophe der Geschichte in Bhopal / Indien
Mo., 23.11., Bürgerhaus Bilk / Bilker Arcaden, Bachstr. 145, 19.30h
Aktueller Lagebericht. Zehntausende Opfer 30 Jahre danach. Referent: Dr. Mali Muttanna Mallappa/Bhopal (Indien). 1984 explodierte die Pestizidfabrik von UNION CARBIDE in Bhopal und eine Giftgaswolke zog über die dichtbesiedelten Gebiete. Innerhalb weniger Tage verendeten 8.000 Menschen, bis heute starben über 25.000 Menschen an den Folgen, ca. 100.000 sind chronisch krank. Selbst in der dritten Generation sind Zehntausende vergiftet, sterben Menschen. Die Gifte wurden nie entsorgt, sie reichern sich großflächig in den Böden an, verseuchen das Grund- und Oberflächenwasser der Region. Eine Veranstaltung von ethecon in Kooperation mit der Coordination gegen Bayer-Gefahren.
„Der Leser hat´s gut: er kann sich seine Schriftsteller aussuchen“ Kurt Tucholsky – Streitbarer Literat und Aphoristiker
Mi., 17.11., BiBaBuZe, Aachener Str. 1, 19.30h, EUR 6,-
In diesem Jahr gibt es gleich zwei Gedenktage, die an Tucholsky erinnern: sein 125. Geburtstag und sein 80. Todesstag. Er zählt zu den bedeutendsten Autoren und Journalisten der Weimarer Republik. Er starb am 21.12.1935 in Göteborg. Dass seine Texte immer noch etwas zu sagen haben, geradezu erschreckend aktuell sind, wie sein Aufsatz „Was darf Satire?“ aus dem Jahre 1919, das möchte dieser Abend mit einer Auswahl aphoristischer Kurztexte und Gedichte unter Beweis stellen. Zugleich werden Tucholskys wesentliche Lebensstationen vorgestellt. Er selber fragte sich am Ende seines Lebens: „Erfolg hatte ich – aber auch Wirkung?“ Jürgen Wilbert und Friedemann Spicker werden seine Texte präsentieren und deren anhaltende Wirkung aufzeigen. Zugleich (01.11. bis 30.11.) hier zu sehen ist die Ausstellung: Hans Joachim Uthke: Zeichnungen zum aphoristischen Werk von Kurt Tucholsky.
Nach der Tagesschau ...
Do., 26.11., BiBaBuZe, Aachener Str. 1, 20.15, Eintritt frei
Ferdinand Scholz & Werner Hanses-Ketteler stellen die besten Bücher des Jahres 2015 vor - in Kooperation mit der Robert Burns-Gesellschaft Düsseldorf.
Denkräume der Aufklärung
Do. 05. 11., Jazz-Schmiede, Himmelgeister Str. 107g, 20h
„Die Denkräume der Aufklärung sind noch immer zugenagelt“ meint Philipp Blom und erkundet Entstehungsgeschichte, Wirkung und Image der Aufklärung von den Pariser Salons um 1750 bis heute. Wofür ist die Aufklärung verantwortlich, was verdanken wir ihr und was waren ihre Schattenseiten? Philipp Blom ist Autor der Bücher: „Böse Philosophen“, „Der taumelnde Kontinent“ (Europa 1900 bis 1914) und „Die zerissenen Jahre“ (1918 bis 1938). Veranstaltung des Düsseldorfer Aufklärungsdienst (DA!) in Kooperation mit dem HV (Humanistischer Verband Deutschlands).
Lamya Kaddor: Zum Töten bereit - Warum deutsche Jugendliche in den Dschihad ziehen
Mo., 16.11., VHS am Hbf, Bertha-von-Suttner-Platz, 19h, Eintritt frei
Über 550 deutsche Dschihadist*innen, der jüngste von ihnen 13 Jahre alt, sind bislang in Richtung Kriegsgebiet ausgereist. Vor allem in den Reihen der Terrormiliz IS wollen sie als »Gotteskrieger« dienen. Auch ehemalige Schüler*innen der islamischen Religionslehrerin und Islamwissenschaftlerin Lamya Kaddor sind auf der Suche nach Anerkennung der Dschihad-Romantik verfallen. Sie berichtet von einer orientierungslosen Generation und erklärt, was wir tun können und müssen, um die Radikalisierung unserer Kinder zu stoppen.
Norbert Scheuer: Die Sprache der Vögel
Di., 17.11., Zentralbibliothek, Bertha-von-Suttner-Platz, 18h, Eintritt frei
Autorenlesung. Paul Arimond kommt 2003 als Sanitäter der Bundeswehr nach Afghanistan – ein Land, das sein Ururgroßvater einst auf der Suche nach der Universalsprache der Vögel bereist hatte. Paul hingegen ist auf der Flucht vor Schuldgefühlen, die sein altes Leben in der Eifel hinterlassen hat, doch auch er liebt es, Vögel zu beobachten und Aufzeichnungen über sie zu machen. Sie scheinen nach einer anderen Ordnung und mit anderen Freiheiten zu leben. Inmitten einer zunehmenden Bedrohungslage beginnt auch Paul, immer unberechenbarer und anarchischer zu handeln. Der Autor Norbert Scheuer, geboren 1951, arbeitet als Systemprogrammierer und lebt in der Eifel. In der Reihe „Frisch gepresst“ - Neue Bücher aus dem Rheinland des Literaturbüros.
Kunst
Ausstellung Nr. 3: Graffiti - eins weiter
Noch bis 19.11., Galerie Töchter & Söhne, Reisholzer Werftstraße 73
Die Künstler*innen BARTO, Ben Mathis, M05k, TOM, Viktor und Format C zeigen Arbeiten, losgelöst vom öffentlichen Raum und vom Draußen: Fotografien, Pastups, Zeichnungen und TapeArt.
Kunstmüllerei #artful_house
Vom 27.11. bis 23.12., Witzelstraße 7, täglich außer montags 12-18h - freitags bis 20h
Shoppingtime: 50 Künstler*innen - 1000 Werke. Direkt - lokal – bezahlbar. Mehr als 50 Künstler*innen aus Düsseldorf und darüber hinaus zeigen die Palette der Bildenden Kunst - Malerei - Zeichnung - Skulptur – Glaskunst. Kunst zwischen 10 und 1000 Euro in Fülle - im Regal - zum Stöbern, Blättern und Betrachten - zum Erleben, Kennenlernen und Genießen. Ein Angebot für jeden Geldbeutel, für Individualist*innen, Sammler*innen und Neugierige.
Film
BEAT THE SILENCE − stummfilm, musik, experimente #2
Do., 12. bis So., 15.11., Filmmuseum (Schulstr. 4) und Planetarium Erkrath, http://www.beatthesilence.de
Zeitgemäße Stummfilmvertonungen aus unterschiedlichen Genres zwischen Pop, Experimentell und Clubkultur. Neben Filmklassikern stehen auch aktuelle Formen visueller Kunst auf dem Programm: Nosferatu trifft DJ, Dsiga Wertow trifft Post-Rock, Man Ray trifft VJ, Georges Méliès trifft Planetarium. Am
Fr., 13.11., Black Box, Schulstr. 4, 20 Uhr, EUR 8,-
präsentiert der Staub und Kratzer Abend neue Musik zu alten Stummfilmen: 15 internationale und lokale Bands haben Kurz-Stummfilme neu vertont - über 100 Jahre alte Fundstücke unterschiedlicher Genres, teils avantgardistisch skurril, experimentell und klassisch, schwarz-weiß und coloriert. Aus Düsseldorf haben sich u. a. die Bands OIRO, JOSEPH BOYS und CHOGORI an die alten Celluloid-Streifen gewagt. Live auftreten werden GUTS PIE EARSHOT (Dance Punk´n Bass Dub Tech).
Arf Arf Soundpoetry-Performances
Sa., 07.11., Café Sparta, Kunstakademie, Eiskellerstr. 1, 20h
Das legendäre australische Soundpoetry-Collective Arf Arf war zwischen 1985 und 2000 mit vielen hundert Performances in Australien und Europa zu sehen. Der Workshop (10-18h) wird einen Zugang zu den Arbeiten der Gruppe vermitteln. Um 20h wird eine Auswahl von Stücken gesprochen.
24 Hour Party People
Di., 10.11., Filmwerkstatt, Birkenstr. 47 (im Hof), 20h, Eintritt frei
Michael Winterbottom rekapituliert die produktive Geschichte der Musikszene Manchesters zwischen den Jahren 1976 / Punk und 1992 / Rav-o-lution. In Kooperation mit der Kunstakademie und der HSD anlässlich des Seminars Glamour und Realismus.
Theater
Bertolt Brecht : Flüchtlingsgespräche
Mi., 04.11. + 09.11., 24.11., Kleines Schauspielhaus, Gustaf-Gründgens-Platz, 19.30h
Bertolt Brecht verließ Deutschland fluchtartig am 28. Februar 1933, am Tag nach dem Reichstagsbrand. Über Frankreich, Dänemark und Schweden kam er nach Finnland, wo er die „Flüchtlingsgespräche“ zwischen dem Physiker Ziffel und dem Arbeiter Kalle schrieb. In einem Bahnhofsrestaurant in Helsinki unterhalten sie sich: »Der Pass ist der edelste Teil von einem Menschen. Er kommt auch nicht auf so einfache Weise zustand wie ein Mensch. Ein Mensch kann überall zustande kommen, auf die leichtsinnigste Art und ohne gescheiten Grund, aber ein Pass niemals. Dafür wird er auch anerkannt, wenn er gut ist, während ein Mensch noch so gut sein kann und doch nicht anerkannt wird.« Andreas Weißert und Jürgen Mikol spielen das ungleiche, vom Schicksal zusammengewürfelte Paar, das auf der Suche ist nach einem Land, das sie aushalten kann und das sie aushalten können. Bertolt Brechts Text aus den 40er Jahren hat nichts an Aktualität verloren.
Konzerte
Oh Henry & The Harries
Sa., 07.11., AK47, Kiefersntr. 23
Fahrradketten-Core aus Düsseldorf trifft auf Hollandradgepäckträger-Punk (Niederlande).
Love Machine et al
Sa., 07.11., ZAKK, Fichtenstr. 40 , 20h
Die damenundherren auf ZAKK! Solidaritätsparty zugunsten von Stay!, der Düsseldorfer Flüchtlingsinitiative. Es erwarten euch drei Bands, anschließende DJ-Sets und engagierte damenundherren an der Gin-Bar, denn das Jahr neigt sich dem Ende zu und es ist an der Zeit, Danke zu sagen für eine unglaubliche Welle der Solidarität, die dem damenundherren e. v. Anfang des Jahres entgegengebracht worden ist und die geholfen hat, den Verein durch schwierige Zeiten zu bringen.
The Ramonas & The Flatulinees
Sa., 07.11., The Tube, Kurze Str. 9, 20h
The Ramonas sind Englands einzig wahre „All Girl Ramones Tribute Band“. Sie gründeten sich 2004, natürlich zu Ehren der Ramones.
KopfEcho & The Juicy Dolls
Fr., 13.11., The Tube, Kurze Str. 9, 20h
KopfEcho schaffen seit 2012 einen authentischen Spagat zwischen frechem female-fronted Punkrock, ehrlichem Alternative sowie gefühlvollen Balladen.
Wreckless Eric & Thomas Allan
Mi., 18.11., The Tube, Kurze Str. 9, 20h
Wreckless Eric ist der geniale Songschreiber Eric Goulden, “The King of DIY”, einer der Urheber von Pubrock in England und seine Songs sind schon von verschiedenartigen Leute wie Die Toten Hosen, Cliff Richard und The Monkees gecovert worden.
Simon Wahl
Sa., 21.11., BiBaBuZe, Aachener Str. 1, 16.30h, EUR 6,-
Simon Wahl entlockt seiner Akustik-Gitarre neue Töne und Geräusche, die man diesem Instrument nicht zuordnen würde. Zuhören, genießen und staunen. Ein perfekter Nachmittag bei Kaffee und Kuchen. In Zusammenarbeit mit Lama-Musik e.V.
Stay! Soli-Konzert mit Operation Semtex & Kontrollpunkt & The Juicy Dolls
Sa., 28.11., AK47, Kiefernstr. 23
Solikonzert organisiert von den Äntifäschistische Änten mit viel Punkmusik auf die Ohren.
Düsseldorfer Drei-Tage-Rennen
Do., 26.11. - Sa., 28.11., ZAKK, Fichtenstr. 40
Am Donnerstag geht es los mit dem NEWCOMERCONTEST: hier können sich die besten und kreativsten jungen Bands & Musiker*innen aus Düsseldorf auf der Bühne beweisen. Am Freitag heißt es: IN THE CITY - in vielen Clubs und Spielstätten kann man die ganze Vielfalt der Düsseldorfer Musikszene erleben! Dieses Jahr mit dabei: KIT, FFT, Kassette, Schickimicki, EXIT und Weltkunstzimmer! Und am Samstag: ELECTRONIC NIGHT mit Hall&Rauch, Camp Inc., John Wayne on Acid, Kuf, Haut&Knochen u. a. Die besten Live-Acts, DJs & VJs unserer Stadt an einem Abend, denn Elektronische Musik hat in Düsseldorf eine lange und große Tradition.
Boza
Sa., 14.11., Metropol Kino, Brunnenstr. 20, 12h, Eintritt frei
Boza bedeutet in der westafrikanischen Sprache Bambara Sieg. Boza rufen auch Migrant*innen aus Ländern südlich der Sahara, wenn sie es nach Jahren endlich geschafft haben, die militärisch bewachte europäische Außengrenze zu überwinden. Bei Versuchen, diese Grenzen zu stürmen, gibt es immer wieder Schwerverletzte und Tote, wie die Kameruner Trésor und Geraud Potago bezeugen können, die auf diesem Weg nach Europa gekommen sind. Der tunesische Filmemacher Walid Fellah begleitete sie mit seiner Kamera (Tun 2014, 55 min., OmU). Veranstaltung in der Reihe No Border! Siehe TERZ 10/2015 und https://no-border.info
Gespräch mit Prof. Benyamin Neuberger
Mi., 04.11., Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf, Mühlenstraße 29, Eintritt frei
Benyamin Neuberger wurde 1943 in Haifa (Israel) geboren. Seine Eltern Ilse und Josef Neuberger waren nach der Pogromnacht 1938 aus Düsseldorf geflüchtet. Nach dem Krieg kam die Familie zurück. Benyamin Neuberger absolvierte sein Abitur 1963 am Düsseldorfer Lessing-Gymnasium, dann den Militärdienst in Israel und studierte in Israel und den USA. Er wurde u. a. Spezialist für die Themen Nationalismus, Minderheiten und Dritte Welt. Im Gespräch mit Hildegard Jakobs (Mahn- und Gedenkstätte) geht es um die persönliche Familienüberlieferung und Themen wie Flucht, Identität und Heimatgefühl.
Pogromnacht - Gedenkgang
So., 08.11., Treffpunkt: Haus der Universität, Schadowplatz 14, 18h
Zur Erinnerung an die Ereignisse des Novemberpogroms vom 09. auf den 10. November 1938 in Düsseldorf findet ein Gedenkgang auf den Spuren der jüdischen Familie Neuberger statt.