LAUSIGE ZEITEN
► kurzmeldungen, diesmal u.a. mit polizeigesetz, praktischer solidarität und einer ode an die zeitung
RECHTER RAND
► unschöne neuigkeiten vom wehrhahn-prozess: ralf s. wieder auf freiem fuß
GESCHICHTSSTUNDE
DICKES D:
► nach elbers sorgt nun auch geisel für hafenalarm in reisholz
HSD-Seite
► terminhinweise des hochschul-asta: antifa-café, mehr drama und umgang mit ns-verbrechen
FESTUNG EUROPA
► in bremen gab es hilfe für flüchtlinge von unerwarteter seite, dann kam josefa
Wichtig:
Ihr habt extrem rechte Aktivitäten in Düsseldorf oder Umgebung beobachtet oder sonst wie Kenntnis von solchen erhalten? Übergriffe,Propaganda (Flyer, Sprühereien, Plakate ...), Konzerte, Infostände usw.?
Dann schickt bitte möglichst schnell eine E-Mail an
Vortrag & Diskussion
Die aktuelle Lage in Kurdistan: Perspektiven und Hintergründe
Sa., 02.06., Solaris 53 e.V., Kopernikusstr. 53, 20h
Am 20. Januar hat die türkische Armee mit verbündeten islamistischen Kräften den nordsyrischen Kanton Afrin überfallen. Die türkische Luftwaffe bombardierte massiv zivile Ziele, am Boden führte das türkische Militär den Krieg mit Panzern aus deutscher Produktion. Russland hat den Luftraum freigegeben und so dem Überfall den Weg bereitet. Die Syrisch Demokratischen Kräfte (SDF) sowie die Volks- und Frauenverteidigungseinheiten YPG/YPJ leisten Widerstand gegen die Besatzung Afrins. Es ist zu befürchten, dass sich Erdogans Krieg nicht nur auf die Region Afrin beschränkt, sondern seine Truppen weiter vordringen. Obwohl die YPG/YPJ Teil der US-geführten Anti-IS-Koalition sind und einen großen Beitrag zur Bekämpfung des IS leisten und die SDF große Teile Syriens vom IS befreite, sehen die USA und alle anderen westliche Staaten dem Gemetzel zu. Parallel dazu hat sich auch in der BRD die Situation für den kurdischen Freiheitskampf in den letzten Monaten zunehmend verschärft. Einfache Bürger*innen, Studierende und Akademiker*innen geraten immer öfter ins Fadenkreuz willkürlicher Repression. Seien es Flaggenverbote von deutsch-kurdischen Hochschulverbänden, Veranstaltungsverbote von jährlich stattfindenden Großveranstaltungen oder ein generelles Verkaufsverbot von Getränken und Essen auf Veranstaltungen. Die Liste der Repression gegen die Kurd*innen in Deutschland wird länger und das Vorgehen immer härter. Mit welchem Ziel Erdogan nun gegen die YPG/YPJ und die in der nordsyrischen Region lebenden Kurd*innen vorgeht, wie die innenpolitische Situation der Türkei ist, wie sich die Großmächte verhalten und welche Rolle Deutschland in diesem Konflikt spielt, darüber werden wir mit Kerem Schamberger sprechen. Er ist Mitglied der marxistischen Linken und Mitarbeiter des Instituts für sozial-ökologische Wirtschaftsforschung. Für seine Promotion zum kurdischen Mediensystem war er vor kurzem selbst in Rojava in Nordsyrien. Zudem gibt die YXK Düsseldorf (Verband der Studierenden aus Kurdistan) einen Überblick über die Repression gegen die kurdischstämmige Bevölkerung in Deutschland und die Entwicklungen der letzten Monate.
Iran-Israel-Deutschland: Antisemitismus, Außenhandel & Atomprogramm
Mo., 04.06., Jüdische Gemeinde, Paul-Spiegel-Platz 1, 19h
Buchvorstellung mit Dr. Stephan Grigat. Der heutige Iran, Israel und Deutschland sind auf eine merkwürdige Weise miteinander verbunden. Eine entscheidende Rolle spielen dabei Geschichte und Gegenwart des Antisemitismus. Dieser Band, dessen Beiträge auf einer Konferenz beruhen, die Anfang 2017 in Berlin stattgefunden hat, erhebt Einspruch gegen die gängige Darstellung des iranischen Regimes und fragt nach den besonderen Beziehungen, die Deutschland als „Rechtsnachfolger des Dritten Reiches“ zur antisemitischen Diktatur im Iran einerseits und zum jüdischen Staat andererseits unterhält. Das Regime der Ajatollahs wird ebenso vor dem Hintergrund der Erfahrung des Nationalsozialismus analysiert wie die deutsche Iran-Politik und die israelischen Reaktionen auf das iranische Atomprogramm.
Der Agrargigant Monsanto
Mi., 06.06., Zakk, Fichtenstr. 40, 19.30h, Eintritt frei
Das amerikanische Agrarunternehmen Monsanto gehört zu den bekanntesten Skandalrekordhaltern. Beteiligt war der Konzern unter anderem an der Herstellung des gesundheitsschädlichen Entlaubungsmittel Agent Orange. Zudem sorgte er mit der Herstellung von genveränderten Pflanzen weltweit für Unruhe. Was können wir gegen den Agrargiganten tun? Dr. Thomas Dürmeier (Goliathwatch) spricht über die Gefahren und erklärt, welche Auswirkungen die Übernahme Monsantos durch die Bayer AG hat.
Winfried Wolf: Die Notwendigkeit einer umfassenden Verkehrswende.
Mi., 13.06., Zakk, Fichtenstr. 40, 19.30h, Eintritt frei
Die Automobilindustrie versucht mit der Elektromobilität eine Vitalisierung des Autos als Ausdruck von Wohlstandswachstum. Der Beitrag des Elektro-PKW zur Entschärfung der Klimakrise und der Luftverschmutzung ist aber kritisch zu hinterfragen. Winfried Wolf befasst sich unter dem Eindruck des Dieselskandals und der hektischen Aktivitäten zur Elektro-Mobilität mit der komplexen Materie der Reformen in der Automobilindustrie und den sich abzeichnenden Notwendigkeiten einer Verkehrswende. Denn das Umswitchen auf Elektromobilität und eine Erhöhung des Anteils von Elektro-PKW am Automobilverkehr leistet kaum einen Beitrag zur Energiewende. Die bestehende Verkehrsmarktordnung, die massiv die Verkehrsarten Luftverkehr, Straßenverkehr und Schifffahrt fördert, ist neu zu ordnen. Veranstaltung vom Umwelt-Zentrum Düsseldorf e.V. und isw München – Sozial-ökologische Wirtschaftsforschung e.V.
Diskreditierung der Revolution? Die Sowjetunion, Solschenizyn und die westliche Linke
Mi., 13.06., Gerhart-Hauptmann-Haus, Bismarckstr. 90, 19h
Alexander Solschenizyn (1918–2008) hat 1970 den Literaturnobelpreis erhalten. Seither endgültig ein weltbekannter Autor, ließ der prominente Regimekritiker unter dem Verfolgungsdruck der kommunistischen Machthaber in der Sowjetunion Ende 1973 sein außer Landes geschmuggeltes Hauptwerk »Archipel Gulag« in den USA veröffentlichen. Nicht einmal zwei Monate später wurde Solschenizyn zwangsweise ausgebürgert und nach Westdeutschland gebracht. Hier fand er zunächst Aufnahme bei Heinrich Böll. »Archipel Gulag« indes – in dem das gigantische System der sowjetischen Zwangsarbeitslager, in denen massenhaft politische Häftlinge umkamen, dargestellt wird – erwies sich als »ein Buch wie eine Bombe«. Insbesondere die politische Linke im Westen wurde dadurch tief verunsichert und stritt über den »wahren Sozialismus«. Der Politikwissenschaftler Manfred Wilke, befreundet mit Rudi Dutschke und damals selbst Akteur, resümiert die Diskussion und setzt aktuelle Bezüge.
Dialogische Führung: SPOT ON: 1937. Die Aktion „Entartete Kunst“ in Düsseldorf
Do., 14.06., Kunsthalle Düsseldorf, Thorn-Prikker-Foyer, 18.30h
In den Kunstsammlungen der Stadt Düsseldorf wurden 1937 über 1.000 Kunstwerke beschlagnahmt – nur Museen in Berlin und Essen waren stärker betroffen. Wenige Werke sind heute wieder im Bestand des Museum Kunstpalast, der weitaus größere Teil ist verschollen oder zerstört, einige Werke befinden sich in anderen Sammlungen. Über achtzig Jahre nach der nazistischen „Kunstpolitik“ wird mit SPOT ON: 1937. Die Aktion „Entartete Kunst“ in Düsseldorf ein aktueller Blick auf das Thema geworfen. Sie bezieht die Ergebnisse eines Forschungsprojekts des Jahres 2013 mit ein, in dem detailliert rekonstruiert wurde, welche Werke damals auf staatliche Order aus den Düsseldorfer Depots entfernt wurden. Neben Dokumentationsmaterial sind einige Gemälde, Skulpturen und Arbeiten auf Papier zu sehen, u. a. von Otto Dix und Paula Modersohn-Becker. Veranstaler*in: Erinnerungsort Alter Schlachthof in Kooperation mit der Evangelischen Studierenden-Gemeinde.
Im Schatten der Geschichte. Erinnerungskulturen, Beheimatetsein und der Umgang mit Geflüchteten
Di., 26.06., Gerhart-Hauptmann-Haus, Bismarckstr. 90, 19h
In jüngster Zeit hat der teilweise gewaltsame Konflikt zwischen Einheimischen und Geflüchteten im brandenburgischen Cottbus Schlagzeilen gemacht. Dadurch wurde erneut die Debatte darüber angefacht, ob es in den fünf ehemals zur DDR gehörenden Bundesländern mehr Fremdenfeindlichkeit gebe als in den westlichen Ländern. Die Potsdamer Soziologin Uta Rüchel versucht, Antworten darauf zu finden, indem sie die unterschiedlichen Erinnerungskulturen in West- und in Ostdeutschland im Zusammenhang mit Flucht und Vertreibung am Ende des Zweiten Weltkrieges in ihre Überlegungen einbezieht.
Feministische Vernetzung Düsseldorf
So., 17.06., Café Freiraum an der HSD, Münsterstr. 156, 13h
Gemeinsam diskutieren, plaudern, planen, wüten, lachen und das Wetter genießen. Geöffnet für FrauenLesbenTrans*Inter* mit veganem Mitbring-Buffet.
22. Open-Air-Fest der Armenküche
Sa., 09.06., Burgplatz, Altstadt, ab 12h
Essen für Arme und Reiche, Mit Live-Musik u.v.a.
Musik
Flemming Borby & Steve Wellings
Fr., 08.06., Brause, Bilker Allee 233
Der Däne gilt als großes Talent des Indie Pop Folk.
88. Vinylpredigt mit Haru Specks: Tomorrow Never Comes
Sa., 09.06., WP8, Worringer Platz 8, 20h, Eintritt frei, Klingelbeutel geht rum
„Die Zeit ist ein flacher Kreis“ sagt Rust Cole, der nihilistische Quartalssäufer aus True Detective (Nic Pizzolatto) und zitiert damit Friedrich Nietzsche. Ob der letzte Mensch, tanzende Sterne oder die ewige Wiederkunft in Form von Loops: Nietzsche steckt in so einigem, das wir Pop nennen. Du hast noch Chaos in Dir? Dann komme pünktlich um 21h zur Vinylpredigt. Im Anschluss wildes Tanzen. Es wird weird, es wird derb, es wird so einiges an Nietzsche.
Florabeats
Sa., 09.06., Volksgarten, Florabar an der Emmastraße, ab 16h, umsonst und draußen
Elektronische Musik zum Tanzen im Park.
Anne-Marie Sanderson
Mi., 13.06., Brause, Bilker Allee 233
Britische Liedermacherin – Indie-Folk.
Fluid to Gas | Yarn | Haikkonen
Sa., 16.06., Brause, Bilker Allee 233
Indie/Emo mit Herz aus Bonn.
Raccoone Records & Friends Fest 3!
Fr.,/Sa., 22.+23.06., AK 47, Kiefernstr. 23
Labelfest von Raccoone Records mit (Freitag): Loser Youth, Kapot, Zen Mob und Cocktailbar Stammheim sowie (Samstag): Dr. Dosenbier, Schwach, Brutale Gruppe 5000, Koyaanisqatsi, Postford ...
Subversive Brats
Sa., 30.06., AK 47, Kiefernstr. 23
Antifascist Streetpunk Mukke aus Düsseldorf.
Vom Leben in der Stadt
Translokale – Abschied der Objekte
http://vonfremdenlaendern.de – Projekt-Laufzeit 02.06. bis 19.08.
Die Translokale ist der Beitrag der Filmwerkstatt zum Kunstfestival „Von fremden Ländern in eigenen Städten“. Rund um den Düsseldorfer Hauptbahnhof werden im Sommer zahlreiche Aktionen und Arbeiten im öffentlichen Raum zu sehen sein.
Eröffnung Stadt als Fabrik
Do., 07.06., Schalterhalle ehemalige Hauptpost, Konrad-Adenauer-Platz 1, 19h, Eintritt frei
Auf Einladung des FFT Düsseldorf hat sich eine interdisziplinäre Gruppe von Stadtforschern*innen mit den Zusammenhängen von Logistik und Stadt-entwicklung beschäftigt und das dreitägige Programm Stadt als Fabrik kuratiert. Zugleich ist dies der Auftakt einer den bevorstehenden Umzug des FFT begleitenden Recherche, die die zukünftige Rolle des Theaterbetriebs in der Stadtgesellschaft reflektieren und diskutieren wird. Mit Jochen Becker, Jan Lemitz, Klaus Ronneberger und Kathrin Tiedemann.
Case Study Düsseldorf
Sa., 09.06., Schalterhalle ehemalige Hauptpost, Konrad-Adenauer-Platz 114h, Eintritt frei
Die Stadtforscher Klaus Ronneberger, Jochen Becker und Jan Lemitz präsentieren Beobachtungen und Überlegungen im Zusammenhang mit der auf Einladung des FFT entstehenden Case Study zu Düsseldorf. Zu den Gästen zählen u. a. Christoph Schäfer und Renée Tribble, die mit der PlanBude Hamburg eines der derzeit spannendsten Beispiele für Beteiligungsprozesse im Bereich der Stadtentwicklung vorstellen. Künstler*innen berichten aus ihrer Praxis und diskutieren mit Theoretiker*innen die Rolle von Kunst und Theater in der post-fordistischen Stadt. Ein vielstimmiger Diskurs lädt alle Stadtbewohner*innen ein, sich mit Urbanisten*innen, Künstler*innen und Aktivisten*innen über aktuelle urbane Handlungsfelder auszutauschen. Im Rahmen von „Stadt als Fabrik“.
Wenn die Häuser Trauer tragen
17. + 19. + 21. + 22.06., Marx-Haus, Kasernestraße, 14 – 18h
Das Wilhelm-Marx-Haus, bislang in städtischer Hand, soll verkauft werden. Den dort ansässigen Institutionen steht ein Umzug und ein Neubeginn bevor. Welche Werte gehen mit dem Verlassen des Hauses verloren? Wie kann der Verlust verarbeitet werden? Und was hat all das mit einem gesellschaftlichen Wandel zu tun, in dem die Werte einer am Gemeinwohl orientierten Demokratie immer mehr in den Hintergrund geraten? Sechs Künstler*innen und Kollektive gestalten in Zusammenarbeit mit den Nutzer*innen des Gebäudes künstlerische Arbeiten, in denen sie die im Haus gelebten Werte vorstellen, verabschieden und loslassen. Führungen, Abschiedspfade und ein Trauerfest. Im Rahmen des Impulse Theater Festival des FFT, Details unter https://fft-duesseldorf.de.
Traumstadt Düsseldorf? Junge Leute aus aller Welt diskutieren
Do., 21.06., Rathaus, Marktplatz 1, 19h
Jedes Jahr kommen viele tausend hoch qualifizierte und motivierte junge Leute aus der ganzen Welt für Studium und Beruf nach Düsseldorf. Wie sehen sie die Stadt? Das diskutieren sie mit Düsseldorfer*innen und zeigen es in Bildern und Videos. Im Rahmen der IIK-Abendakademie 2018.
Der Wehrhahn-Anschlag als Kontinuität
So., 01.07., Studio for Artistic Research, Ackerstr. 33, 20h
Rechte Gewalt und wie sie sich in staatliche Strukturen einschreibt – Gespräch, Lesung, Release u. a. mit Natascha Sadr Haghighian, Maximiliane Baumgartner und Alex Wissel im Rahmen der Reihe „Von fremden Ländern in eigenen Städten“.
Tag der offenen Gesellschaft
Sa., 16.06., im Park Moskauer Straße, ab 15h, Eintritt frei
Die große Mehrheit in unserem Land lebt gerne in einer offenen Gesellschaft. Das gerät viel zu oft in Vergessenheit. Deshalb heute einfach mal raus gehen – an vielen hundert Orten gleichzeitig. Tische und Stühle raus und schön eindecken! Für Offenheit, Gastfreundschaft, Vielfalt und Freiheit. Denn eine offene Gesellschaft gibt es nur dann, wenn genug Menschen für sie eintreten. Der DRK-Kreisverband Düsseldorf e.V., Zakk, Aufklärungsdienst und Stadtbücherei laden gemeinsam mit den Bewohner*innen der Geflüchtetenunterkunft an der Moskauer Straße zum gemeinsamen Picknick, Gespräch, Musik und Spiel. Packt Picknickkörbe und sei dabei.
Benefizkonzert zum Weltflüchtlingstag
Di., 19.06., Zakk, Fichtenstr. 40, 18.30h, Eintritt frei, Spenden erbeten
Die Amnesty Asylgruppe lädt zum Solikonzert ein. Mit Chris von der Düssel („Ich mache Acoustic Randale“), dem Düsseldorfer Rap Urgestein Jesen und der No Border Band (Musikprojekt junger Geflüchteter und Musikstudies). Dazu die Ausstellung „Europa, was machst du an deinen Grenzen“ und ein „Markt der Möglichkeiten“ mit Infotischen zahlreicher Initiativen, die sich für Geflüchtete engagieren und der Möglichkeiten aufzeigt, sich einzubringen.
„V6“ – ... nicht nur für Anarcho-Syndikalist*innen
Volmerswerther Str. 6
http://vsechs.blogsport.eu
Laden-Vollversammlung
jeden 1. Sonntag im Monat ab 15h
Koordinations- und Anlaufpunkt für alle, die im „V6“ Veranstaltungen durchführen wollen.
Gewerkschaftliche Erstberatung | Asesoría laboral – auf Deutsch, Spanisch und Englisch
jeden Montag von 17-19.30h
FAUD berät mit der Grupo de Acción Sindical.
Salsa lernen und tanzen für alle!
jeden Montag: 20-22h
„Wenn ich nicht tanzen kann, ist es nicht meine Revolution“ (Emma Goldman). Die FAU bietet auf Spendenbasis Salsakurse für Anfänger*innen an.
FAU Sprachencafé – Selbstorganisiertes Sprachen lernen und lehren
Dienstag, 19–22h, 12.06./26.06./10.07.
Pub idioma en el „V6“ | Language bar in the „V6“ | Sprachenkneipe im „V6“ | Pub parler dans le „V6“.
Unabhängige Arbeitslose
jeden Mittwoch, 11-14h
Beratung rund um Hartz IV.
Yoga, Pilates und mehr
jeden Mittwoch, 19–20h
Kostenloser Kurs (Spenden sind willkommen) zur Stärkung der Rückenmuskulatur. Yoga/Sport-Matte, bequeme Kleidung und im Sinne der gewerkschaftlichen Grundidee – der gegenseitige Hilfe – auch gerne Snacks oder Getränke mitbringen.
Treffen/Asamblea von/de Marea Granate NRW
jeden zweiten Sonntag, 16-19h
Marea Granate (granatrote Flut) ist ein Aktivist*innen-Kollektiv, das aus der „Empört euch“ Bewegung hervorgegangen ist, ein Kind der wirtschaftlichen, politischen und sozialen Krise, die bereits viele Spanier*innen zur Auswanderung gezwungen hat. Ziel ist es, gegen die Ursachen und Verursacher*innen der Krise zu kämpfen und die sozialen Rechte der spanischen Bürger*innen im Ausland, wie z.B. das Wahlrecht oder das Recht auf eine allgemeine staatliche und kostenlose Gesundheitsversorgung, zu verteidigen.
Sommerfest des V6
Di., 23.06., 19h
Getränke, Essen, Musik und einige andere Überraschungen mehr.
Diskussion & Kritik Düsseldorf: Trump kündigt das Atom-Abkommen mit dem Iran
Sa, 09. Juni um 15 Uhr / FAU-D Büro / „V6“ * Volmerswerther Straße 6, Diskussionstermin
http://diskussion-und-kritik.de // info[at]diskussion-und-kritik[dot]de
Trump kündigt das Atom-Abkommen mit dem Iran
Der amerikanische Präsident Trump hat im Mai 2018 das Atomabkommen mit dem Iran einseitig gekündigt. Er macht mit diesem Schritt dem Iran und den fünf weiteren Unterzeichner-Mächten (Russland, China, Großbritannien, Frankreich, Deutschland) eine neue Rechnung auf, mit der sie nicht einverstanden sind.
Als im Juli 2015 nach 13 Jahren Atomstreit das Abkommen von den fünf Vetomächten des Weltsicherheitsrats und Deutschlands auf der einen Seite und Iran auf der anderen Seite unterzeichnet wurde, nannte es Barack Obama, der Vorgänger Trumps im Präsidentenamt, eine „historische Übereinkunft“. Trump dagegen hielt das Abkommen von Anfang an für den schlechtesten diplomatischen Deal aller Zeiten.
Wir wollen in unserer Diskussion klären:
• Worum geht es bei dem Atom-Abkommen?
• Warum kündigt Trump dieses Abkommen?
• Was ist mit der Kündigung des Atomvertrags klargestellt und wie ist die neue Lage für die europäischen Mitunterzeichner?
• Wie nutzt Israel die neue Lage?
Zur Vorbereitung auf die Diskussion empfehlen wir den Artikel aus dem Gegenstandpunkt 2/12: ‚American leadership’ im Fall Iran – Die Erledigung einer Hauptgefahr für die US-Weltordnung
V.i.S.d.P.: Franz Anger