LAUSIGE ZEITEN
► kurzmeldungen, diesmal mit tasern, hausdurchsuchungen und dem zoll
LOKALPOLITIK
► das schwarz-grüne „gestaltungsbündnis für ein zukunftsfestes düsseldorf“
RASSISMUS
► im „pua kleve“ häufen sich die fragen: datenfälschung, vertuschung, zusammenhänge?
RECHTER RAND
► wehrhahn-anschlag: bundesgerichtshof bestätigt landgericht, verfassungsschutz mochte nicht helfen
RECHTER RAND
► terz-rückblick auf einen jahreswechsel mit rechtsstreit im zahnweh-format
BRAUCHTUM
► karneval fällt aus – doch thomas giese schlägt den bogen von trump zu heine und zurück
NACHRUF
► wir trauern um hermann robben, ein urgestein der düsseldorfer szene und gesicht des sägewerks
BOOKS
► „erinnern stören“ schildert mauerfall und „wende“ aus migrantischer und jüdischer perspektive
HSD-SEITE
Wichtig:
Ihr habt extrem rechte Aktivitäten in Düsseldorf oder Umgebung beobachtet oder sonst wie Kenntnis von solchen erhalten? Übergriffe,Propaganda (Flyer, Sprühereien, Plakate ...), Konzerte, Infostände usw.?
Dann schickt bitte möglichst schnell eine E-Mail an
Da die analoge Verbreitung der TERZ durch Corona momentan Grenzen gesetzt sind, haben wir ein PDF zum Download erstellt. Vielleicht kommt da mehr TERZ Feeling auf als hier auf unserer Website.
TERZ Februar 2021 als PDF zum Download
Hinterhof – Linkes Zentrum
Im Hinterhof - Linkes Zentrum versammelt sich normalerweise ein breites Spektrum linker Gruppen. Aktuell ist nicht nur pandemiebedingt geschlossen, auch eine Renovierung war und ist geplant. Also haltet die Augen und Ohren offen, wie und wann es hier weitergeht!
Hier findet ihr die aktuellen Termine!
Der "Hinterhof - Linkes Zentrum" ist ein selbstorganisierter Freiraum für politisches und Kunst.
Leistungsklasse. Wie Frauen uns unbedankt und unerkannt durch alle Krisen tragen
Fr., 26.02., 18h, Onlinevortrag - Anmeldung erfoderlich bis 21.02. per Mail an die Geschäftsstelle der GEW Düsseldorf: geschaeftsstelle[at]gew-duesseldorf[dot]de
Die Autorin des Buches "Leistungsklasse - Veronika Bohrn Mena, Gewerkschafterin aus Wien – setzt sich seit Jahren mit prekären Arbeitsverhältnissen auseinander. In diesem Vortrag wird sie zeigen, wie die Corona-Krise all diejenigen besonders hart getroffen hat, die schon vorher in prekären Verhältnissen lebten und arbeiteten, darunter besonders viele Frauen.
Bei ihnen kommen weitere Belastungsfaktoren hinzu - unbezahlte Care-Arbeit wie die Pflege und Versorgung von Kindern, Kranken und Älteren, ohne dass die Regierung(en) sie in nennenswerter Weise mitdenken und unterstützen würden. Im anschließenden Gespräch soll es vor allem darum gehen, was wir tun können, um der Prekarisierungsfalle zu entgehen und was unsere Forderungen an die
Regierung(en) sein müssen, damit Frauen nicht mehr tagtäglich im Privat- und Arbeitsleben als billige oder kostenlose Zuarbeiterinnen an und über ihre Leistungsgrenzen gehen müssen.
Über Anerkennung und unsichere Lebensverhältnisse vor und während der COVID-19-Pandemie
Fr., 05.03., 17h, Onlinevortrag - Anmeldung erfoderlich bis 28.02. per Mail an die Geschäftsstelle der GEW Düsseldorf: geschaeftsstelle[at]gew-duesseldorf[dot]de
Derzeit führt uns die COVID-19-Krise sehr eindringlich die grundlegende Verletzbarkeit und Unsicherheit allen Lebens vor Augen. Aber schon vor COVID-19 kam es mit dem sozialpolitischen Wandel (Stichwort „Hartz IV“) seit den 2000er Jahren in Deutschland zu einer Ausweitung prekärer Beschäftigung. Prekarisierung betraf darüber hinaus auch schon vor
COVID-19 das gesamte Leben: Soziale Beziehungen, Familie, Paarbeziehungen, Liebe können prekär werden, die Sorge für sich und andere, die Gesundheit, soziale Teilhabe, Wohnraum und die
Zukunftsperspektiven und anderes mehr.
In diesem Vortrag zeigen die Referentinnen Prof. Dr. Christine Wimbauer (Humboldt-Uni Berlin) und Prof. Dr. Mona Motakef (TU Dortmund) anhand von Ergebnissen einer empirischen Studie (Link:
https://campus.de/buecher-campus-verlag/wissenschaft/soziologie/prekaere_arbeit_prekaere_liebe-15931.html) auf, was geschieht, wenn Arbeit prekär wird. Wie wirken sich unsichere
Arbeitsverhältnisse und Anerkennungsverhältnisse auf die Liebe aus, auf Beziehungen und auf die Lebenszusammenhänge von Menschen? Welche Ungleichheiten werden im Geschlechterverhältnis sichtbar?
Die Befunde der empirischen Studie verknüpfen die Referentinnen weiter mit aktuellen pandemischen Entwicklungen und diskutieren die Ausweitung von Prekarität, sozialen Spaltungen und Verwerfungen.
V6 – nicht nur für Anarcho-Syndikalist*innen
FAUD Lokal, Volmerswerther Str. 6, https://duesseldorf.fau.org/v6/
Ständige Termine:
Gewerkschaftliche Erstberatung | Asesoría laboral – auf Deutsch, Spanisch und Englisch
jeden Montag von 17:00-20:00
FAUD berät mit der Grupo de Acción Sindical NRW.
Hilfe zur Selbsthilfe bei Fragen zur Lohnabrechnung & Lohnsteuer
Jeden zweiten Montag im Monat, 17:30 - 19:30
Wir bieten Unterstützung bei Fragen zur Lohnabrechnung, Lohnsteuer und Einkommensteuer.
Was wir NICHT anbieten: Ausfüllen von Unterlagen der Steuererklärung. Wir schlagen vor, einen Termin zu vereinbaren bevor ihr ins Lokal kommt. Bitte schreibt uns per Email an: faud-kontakt[at]fau[dot]org oder über unser Kontaktformular.