§§ VS. ANTIFA
► die rechtshilfegruppe informiert über erkennungsdienstliche dna-entnahme
ALLE MÜSSEN FALLEN
► städtische kommission empfiehlt die umbenennung von (nur) zwölf straßen
WAR WORLD
► rheinmetall vor dem europäischen gerichtshof wegen kriegsverbrechen angeklagt
KEIN VERGESSEN
► „erinnerungen aus dem warschauer aufstand“ am 12. februar im gerhart-hauptmann-haus
NOISE OF ART
► emanuel leutze malte nicht nur hoppeditz, sondern auch einen schwarzen vor washington
BOOKS
► rechtspopulismus und seine herausforderungen für die politische bildungsarbeit
HSD-SEITE
► der asta der hochschule düsseldorf berichtet von horrortrips beim studierendenwerk
Wichtig:
Ihr habt extrem rechte Aktivitäten in Düsseldorf oder Umgebung beobachtet oder sonst wie Kenntnis von solchen erhalten? Übergriffe,Propaganda (Flyer, Sprühereien, Plakate ...), Konzerte, Infostände usw.?
Dann schickt bitte möglichst schnell eine E-Mail an
Hinterhof – Linkes Zentrum
Hier findet ihr die aktuellen Termine!
Der "Hinterhof - Linkes Zentrum" ist ein selbstorganisierter Freiraum für politisches und Kunst.
Bündnis 75. Jahrestag der Befreiung
Do., 06.02., Zakk, Fichtenstr. 40, 19h, Eintritt frei
Am 08. Mai jährt sich die bedingungslose Kapitulation der Wehrmacht und damit das Ende des Zweiten Weltkrieges und die Befreiung vom Nationalsozialismus in Europa zum 75. Mal, ein Düsseldorfer Bündnis trifft sich und tauscht sich aus, um gemeinsam zu planen, wie dieser Jahrestag angemessen begangen werden kann.
Kunstakademie Rundgang 2020
Mi. 05.02. bis So. 09.02., Kunstakademie, Eiskellerstr. 1, täglich ab 10h
Semesterschlussausstellung der Studierenden der Kunstakademie.
„abgestempelt“ Judenfeindliche Postkarten
Ausstellung bis 27.02., Landgericht Düsseldorf, Foyer, Werdener St. 1 (es gelten die Sicherheitsbestimmungen des Landgerichts)
Die Ausstellung zeigt historische judenfeindliche Postkarten, die der Berliner Sammler Wolfgang Haney zusammengetragen hat. Motive und Bildsprache zeigen Formen des Antisemitismus im Alltag der Deutschen vom Kaiserreich bis in die Zeit des Nationalsozialismus. Leider ist der diskriminierende Blick auf „Fremde“ auch in unserer Gegenwart ein Mittel der Ausgrenzung und gezielten Propaganda. In Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit, Jüdische Gemeinde Düsseldorf, Landgericht Düsseldorf und der Mahn-und Gedenkstätte Düsseldorf.
Mettmann ist bunt: Demo gegen die AfD
Di., 04.02., vor der Stadthalle in Mettmann, Gottfried-Wetzel-Straße, 17:30
Die AfD tagt bereits zum dritten Mal in der Stadthalle Mettmann. Das nehmen die Mettmanner*innen nicht hin und rufen deshalb zu einem breiten Protest auf!
Mark Terkessidis: Wessen Erinnerung zählt?
Mo., 03.02., Zentralbibliothek, Bertha-von-Suttner Platz, 20h
Lange vergessen, kehrt die Kolonialperiode in Ländern wie Namibia, Kamerun oder Ruanda in den letzten Jahren in die deutsche Erinnerung zurück. Die neue Erinnerungskultur hat gravierende Auswirkungen für das Selbstverständnis eines Landes, dessen Bevölkerung immer diverser wird. Der lange Schatten der deutschen »Kulturmission« findet sich heute etwa im Umgang mit der »Schuldenkrise«, mit Migration und Flucht und im alltäglichen Rassismus wieder. Mark Terkessidis, renommierter Migrations- und Rassismusforscher, wirft in seinem aktuellen Buch einen Blick in die Vergangenheit. Er macht aktuelle Debatten nachvollziehbar und zeigt, an welchen Stellen sie in eine neue Richtung gelenkt werden müssen.
Enno Stahl: Die Sprache der Neuen Rechten
Mi., 05.02., Mahn- & Gedenkstätte, Mühlenstr. 29, 19h, Eintritt frei
Enno Stahl wird in einem Kurzreferat die zentralen Argumentationslinien seines Buches anreißen, um so in eine Diskussion mit dem Publikum einzutreten. Eine bedenkliche Aggressivität im verbalen Umgang, eine Abstumpfung gegenüber Gewalt und dem tragischen Schicksal anderer treten immer deutlicher zu Tage – Reflexe, die gerade die Politiker*innen der Neuen Rechten gerne und ausgiebig bedienen. In Internetforen und sozialen Netzwerken nehmen die Menschen kein Blatt mehr vor den Mund; zunehmend sind hier brutale, menschenverachtende und volksverhetzende Sprachausfälle zu verzeichnen. Es ist wichtig, die Sprachbilder der Neuen Rechten und die dahinterstehenden Denktraditionen zu dokumentieren und zu durchleuchten. Enno Stahl ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Heinrich-Heine-Institut, daneben Autor und Journalist. 2019 erschien sein Buch „Die Sprache der Neuen Rechten: Populistische Rhetorik und Strategien“ im Alfred Kröner Verlag. Veranstalter*innen: Mahn- & Gedenkstätte & zakk.
Approximation Festival
Do. 06. bis So. 09.02., diverse Orte (Salon des Amateurs, Tanzhaus, Filmwerkstatt), Programm unter http://approximation-festival.de
Die Idee für das Approximation Festival entstand aus der Motivation heraus, Musiker*innen und Komponist*innen in einem Projekt zu vereinen, das Grenzgänge auf dem Klavier wagt. Das Festival möchte versuchen, sich diesem so vielseitigen Instrument auf eine neue, innovative Weise und auf der Basis verschiedenster Kontexte oder Stile anzunähern (approximate). Das Festival eröffnet mit einem Talk und dem Konzert der britischen Pianistin Sarah Nicolls, präsentiert die Deutschland-Premiere der „Cellular Songs: Concert Version“, dem neuen Werk von Meredith Monk und in der Filmwerkstatt wird dazu die Verfilmung von Meredith Monks Stück „Quarry: An Opera in Three Movements“ aus dem Jahr 1977 präsentiert.
Frauen in der extremen Rechten
Do., 06.02., Frauenberatungsstelle, Talstr. 22-24, 18:30, Eintritt frei und offen für alle
Mädchen und Frauen werden häufig nicht als aktiver Teil der extremen Rechten wahrgenommen und in ihrer eigenständigen politischen Motivation unterschätzt. Doch rechte Frauen stellen sich längst nicht mehr nur in ihrer klassischen Mutterrolle dar, sondern sind auch in Führungspositionen und parteipolitischer Arbeit tätig. In derzeitigen Argumentationen werden ein vermeintlicher Kampf um Frauenrechte und der Schutz von Frauen vor sexualisierter Gewalt rassistisch aufgeladen und instrumentalisiert. In diesen Kampagnen spielen weibliche Aktivistinnen eine besondere Rolle. Der Vortrag wirft einen Blick auf die Rolle von Frauen als politisch handelnde Akteurinnen in der extremen Rechten, auf derzeitige rechte Kampagnen und die Herausforderungen in der Ausstiegs- und Distanzierungsberatung. Referentinnen der „Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus im Regierungsbezirk Düsseldorf“ und der zivilgesellschaftlichen Ausstiegsberatung „NinA NRW“.
Push – Für das Grundrecht auf Wohnen
So., 16.02., Filmwerkstatt Düsseldorf, Birkenstr. 47, 17h
Überall auf der Welt schnellen die Mietpreise in den Städten in die Höhe. Die Einkommen tun das nicht. Langzeitmieter*innen werden aus ihren Wohnungen gedrängt. Push wirft ein Licht auf unsere immer weniger bewohnbaren Städte und eine eskalierende Krise, die uns alle betrifft. Wer sind die Akteure*innen und was sind die Faktoren, die Wohnraum zu einem der größten Probleme der heutigen Zeit machen? Der Film (S 2019 | 92 Min. | OmU | R: Fredrik Gertten) folgt Leilani Farha, der UN-Sonderberichterstatterin für das Menschenrecht auf Wohnen, wie sie die Welt bereist, um herauszufinden, wer aus der Stadt gepusht wird und warum. In Kooperation mit dem Bündnis für bezahlbaren Wohnraum und der Agentur für urbane Unordnung.
Politisches Frühstück: 20 Jahre Attac – viel bewegt – noch viel zu tun
So., 16.02., Zakk, Fichtenstr. 40, 11h
Attac mischt sich seit 20 Jahren ein. Daher blicken wir zurück, tauschen uns mit euch über aktuelle Kampagnen aus und fragen, was euch bewegt.
Zeitzeuginnengespräch mit Sonia Dombrowski
Di., 18.02., Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf, Mühlenstr. 29, 19h
Im Rahmen des Begleitprogramms zur Sonderausstellung „Im Niemandsland“ wird die Zeitzeugin Sonia Dombrowski über ihr Leben berichten. Sie wurde 1930 in Düsseldorf geboren und am 28. Oktober 1938 mit ihren Eltern und ihrer älteren Schwester Rosa während der „Polenaktion“ an die deutsch-polnische Grenze abgeschoben.
Klimawandel als Fluchtursache
Mi., 19.02., Maxhaus, Schulstr. 11, 19.30, Eintritt frei
Der Klimawandel wirkt sich in unterschiedlichsten Bereichen auf unser Zusammenleben in Deutschland, Europa und in der Welt aus. Eine Konsequenz ist, dass der Anstieg der Weltmeere bewohntes und bewohnbares Land der Küstenstaaten überfluten wird. Hitzeextreme wie langanhaltende Dürren werden heiße Landstriche unbewohnbar machen, der Zugang zu Trinkwasser wird zusehends knapper. Obwohl der Klimawandel vor allem von den Industriestaaten verursacht worden ist, sorgt eine mangelnde Klimagerechtigkeit dafür, dass der Migrationsdruck gerade im globalen Süden groß ist. Welche Regionen der Erde sind besonders gefährdet? Welche Verantwortung tragen Deutschland und Europa dabei? Und wie könnte ein gerechter Umgang mit den Risiken des Klimawandels aussehen? Über diese und weitere Fragen diskutiert attac mit Serge Palasie vom Eine Welt Netz NRW.
Micha Brumlik: Hegels Juden
Mi., 19.02., BiBaBuZe, Aachener Str. 1, 19.30, Eintritt 6,-
Heinrich Heine, der Begründer der romantischen Ironie, hatte – das ist wenig bekannt – selbst bei Georg Wilhelm Friedrich Hegel gehört. Doch war er keineswegs der einzige Jude seiner Zeit, der von Hegel entweder persönlich unterrichtet wurde oder doch wenigstens entscheidend von seinem Denken beeinflusst war. Auf die jüdische Rezeption Hegels Mitte des 19. Jahrhunderts gehen – das passt zu Hegel, dem Denker des Widerspruchs – einander entgegengesetzte, ja sogar feindliche Philosophien und Theorien zurück: etwa der Zionismus, wie er schließlich von Karl Marx’ langjährigem, aber nicht immerwährenden Kampfgefährten Moses Hess gefordert wurde; nicht zuletzt die revolutionäre Theorie des Klassenkampfs, wie sie Marx postulierte, aber eben auch die historisch letztlich erfolgreichere, reformistische Theorie der Sozialdemokratie, die der von Marx gehasste Ferdinand Lassalle, auch er Jude, begründete. Freilich waren es nicht nur säkulare Denker, die sich der Hegel’schen Philosophie bemächtigten: Noch immer zu wenig bekannt ist der vormalige luxemburgische, später US-amerikanische Rabbiner Samuel Hirsch, der Hegel in dem Gedanken beipflichtete, dass es tatsächlich eine „absolute Religion“ gebe, der jedoch gegen Hegel mit Hegel beweisen wollte, dass diese absolute Religion nur das Juden-, nicht aber das Christentum sein könne. Heinrich Heine indes war ein Materialist – ob er gegen die anderen jüdischen Schüler Hegels recht behielt?
Eike Sanders: Frauen*Rechte, Frauen*Hass: Antifeminismus und die Ethnisierung von Gewalt
Do., 27.02., BiBaBuZe, Aachener Str. 1, 19.30, Eintritt frei
Antifeminismus will die Errungenschaften der (queer)feministischen Bewegungen zurückdrehen: durch Begriffsumdeutungen, Angriffe auf reproduktive Rechte, Ressourcen und Gleichstellungsmaßnahmen. Akteurinnen der extremen Rechten, Konservative und die „gesellschaftliche Mitte“ treffen sich in einer Ideologie von Frauenhass und LGBTIQ*feindlichkeit. Sie vereint der Wunsch nach einer binären Geschlechterordnung und einer Männlichkeit, die gemeinhin als »toxisch« bezeichnet wird. Antifeminismus kann auch tödlich sein: Der Glaube an männliche Vorherrschaft stellt die Basis für sexualisierte Gewalt, Femizide und Terrorismus dar. Paradoxerweise hat die Rechte »Frauenrechte« dort für sich entdeckt, wo die »weiße Frau als Opfer« eine scheinbar neue Mobilisierungskraft entfalten kann: in Kandel, Chemnitz oder Wien. Wo antifaschistische Kritik diese rassistischen Frauenrechtskämpfe als reine Instrumentalisierung abtut, wird verkannt, dass das Engagement rechter Frauen* auch als Selbstermächtigung funktioniert – die jedoch antifeministisch bleibt. Dagegen stellt dieses Buch einen Feminismus, der die patriarchale Ordnung hinterfragt, Männlichkeit nicht heilen will und grundlegend antifaschistisch ist. Als Teil des Autor*innenkollektivs „Feministische Intervention“ (AK Fe.In) stellte Eike Sanders das Buch vor. Sie ist Mitarbeiterin des Antifaschistischen Pressearchiv und Bildungszentrum Berlin apabiz e.V., wo sie seit zehn Jahren zentral zu dem Thema extreme Rechte und Gender forscht, publiziert und Bildungsarbeit durchführt. Ihre Schwerpunkte sind die „Lebensschutz“-Bewegung, Antifeminismus sowie Rechtsterrorismus. Sie ist Mitglied im Forschungsnetzwerk Frauen und Rechtsextremismus. Moderation: Mareen Heying in Kooperation mit dem Frauen*referat an der HSD und WIR FRAUEN.
Künstliche Intelligenz: Predictive Policing – Grenzen und Möglichkeiten polizeilicher Prognoseinstrumente
Do., 27.02., Haus der Universität, Schadowplatz 14, 19h
Der Vortrag von Prof. Dr. Felix Bode (FHöV NRW, Duisburg) widmet sich den aktuellen Entwicklungen im Bereich von Predictive Policing am Beispiel des Projektes SKALA in NRW. Es werden kritisch Grenzen und Möglichkeiten solcher polizeilichen Prognoseinstrumente reflektiert und diskutiert.
Politisch aktiv sein und bleiben!
Fr., 28.02., Gewerkschaftshaus Düsseldorf, Friedrich-Ebert-Str. 34-38, 16h
Auch in Bildungsinstitutionen arbeiten zahlreiche Beschäftigte unter wenig attraktiven Bedingungen: als Honorarkräfte in Volkshochschulen oder Musikschulen, im offenen Ganztag, als Lehrbeauftragte an Hochschulen etc. Einige von ihnen setzen sich dort, z. T. seit Jahren, für Verbesserungen ein. Wie schafft man es, neben der Erwerbsarbeit kontinuierlich politisch zu arbeiten? Wie kann eine Institution wie die Gewerkschaft dabei Unterstützung bieten? Welche Strategien sind generell erfolgversprechend, welche führen typischerweise in Sackgassen? Der Arbeitskreis für Honorarkräfte und die GEW NRW laden ein zur Veranstaltung mit dem Autor und Aktivist Timo Luthmann, der mit uns über Strategien sprechen will, die auf der politischen, individuellen und organisatorischen Ebene dafür sorgen, dass uns die Puste nicht ausgeht. Anmeldungen sind zwecks besserer Planung (Kuchenbestellung) erwünscht an prekaer[at]gew-duesseldorf[dot]de
Es gibt einen anderen Weg – Israelis und Palästinenser*innen suchen gemeinsam
Di., 03.03., Zakk, Fichtenstr. 40, 19.30, Eintritt frei
Die Combatants for Peace (CfP) sehen sich als eine bi-nationale Graswurzelbewegung in Israel und Palästina. Ehemalige israelische Soldat*innen und palästinensische Kämpfer*innen gründeten 2006 eine Friedensinitiative. Sie setzen sich gemeinsam und gewaltfrei für ein Ende der israelischen Besatzung ein. Jedes Mitglied der CfP hat seine eigene, einzigartige Geschichte von Leid und Verlust. Sie treffen sich und erzählen sich ihre Geschichten. Vor Ort keine einfache Sache, sondern meist ein ungeheurer Kraftakt, der besonderen Mut erfordert. Sie sind aber überzeugt, dass es keinen anderen Weg gibt, um die ewige Spirale aus Hass und Gewalt zu durchbrechen: am Anfang muss die direkte Begegnung auf Augenhöhe stehen und die Bereitschaft, den anderen zu sehen, zu hören und ernst zu nehmen. Ahmed Helou (Palästina) und Nahoum Oltchik (Israel) berichten von ihren persönlichen Erfahrungen und stellen ihre Arbeit bei den Combatants for Peace vor. (https://cfpeace.org)
ONE BILLION RISING
Fr., 14.02., ab 17:30 auf dem Rathausvorplatz
One Billion Rising ist eine weltweite Bewegung, die 2012 von der New Yorker Künstlerin Eve Ensler initiiert wurde. Am 14. Februar werden an zahlreichen Orten auf der ganzen Welt Frauen für ihre Rechte in den Straßen tanzen. Die Kampagne fordert ein Ende der Gewalt gegen Frauen und Mädchen sowie Gleichstellung und Gleichberechtigung. Beteiligt Euch an der weltweiten Kampagne One Billion Rising. Düsseldorfer*innen werden sich mit Aktivist*innen in aller Welt vereinigen, dem größten Aktionstag in der Geschichte des V-Day – einer weltweiten Bewegung von Aktivistinnen mit dem Ziel, die Gewalt gegen Frauen und Mädchen zu beenden. Am 03. und 10.02.2019 habt Ihr die Möglichkeit, die Choreo zu „Break the Chain“ aufzufrischen. Jeweils ab 19h in den Räumen der komma (Himmelgeisterstr. 107, Raum 202). Kooperation: komma e. V., ProMädchen – Mädchenhaus Düsseldorf e.V., terre des femmes – Städtegruppe Düsseldorf, Frauenberatungsstelle Düsseldorf e. V., Gleichstellungsbüro Düsseldorf. Weitere Infos: http://onebillionrising.de
Konzerte
[Wir sind] Durch & Gestank & Black Hole Bomb
Sa., 08.02., AK47, Kiefernstr. 23
Punkrock und Poppunk aus Düsseldorf.
Sunflowers of Death & The Grabowskis
Sa., 22.02., AK47, Kiefernstr. 23
(Versager)Punk aus´m Pott.
V6 – nicht nur für Anarcho-Syndikalist*innen
Volmerswerther Str. 6, http://vsechs.blogsport.eu
Aus Geschichte(n) lernen: Anton Rosinke (1881-1937) – Jahrestag seines Todes durch Gestapo-Folter im Düsseldorfer Polizeipräsidium
Fr. 14.02., Einlass: 18:30, Beginn: 19:00, Ende: 22:00, Eintritt frei - Spende willkommen
Anton Rosinke war aus Ostpreußen als Wanderarbeiter zusammen mit seinem Bruder nach Düsseldorf-Gerresheim gekommen. Er war als Schmied ausgebildet, arbeitete jedoch in den ersten 20 Jahren als Fabrikarbeiter, auch bei den Mannesmann Stahlwerken. Er gehörte zu den Wenigen, die wegen der strikten Ablehnung eines Krieges am 1. August 1914 in der Ulmer Höhe inhaftiert wurden. Nach dem 1. Weltkrieg war er in der Ortsgruppe Gerresheim der anarchosyndikalistischen FAUD und in der anarchistischen FKAD aktiv. Trotz einer Haft 1934 durch die Gestapo wagte Anton Rosinke, eine wichtige Rolle im Widerstandsnetz zu spielen und bei Genossen dafür zu werben. Nach der Zerschlagung des kommunistischen Widerstands war die Zerstörung der anarchosyndikalistischen Bewegung im Untergrund für den Nazistaat von zunehmender Bedeutung. Als exponierter Agitator mit einer langen Akte der kaiserlichen politischen Polizei war Anton Rosinke von vornherein verdächtig. Am 14. Februar 1937 ermordeten die Nazis den Düsseldorfer Anarcho-Syndikalisten.
Mehr Infos hier: https://duesseldorf.fau.org/events/anton-rosinke/
Vegan-Mitmach-Brunch
So. 26.02., Begin: 11:00, Ende: 15:00, Eintritt frei - Spende willkommen
Alle TeilnehmerInnen bringen eine vegane Köstlichkeit zu essen mit: Salate, Antipasti, Aufstriche, Bratlinge, Nüsse, Muffins, Kuchen, Torten, … Eurer Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt! Je mehr Menschen mitmachen, desto vielfältiger wird das Buffet! So gibt´s dann im Idealfall ein großes abwechslungsreiches Buffet mit vielen veganen Leckereien von und mit netten, aufgeschlossenen Menschen. Wenn du selber nichts mitbringen kannst, bist du dennoch herzlich eingeladen. Wir können gut teilen!
Getränke, Kaffee, Hafermilch, Tee und verschiedene Säfte/Limos gibt’s vor Ort.
Regelmäßige Termine:
Laden-Vollversammlung
jeden 1. Sonntag, Anmeldung erforderlich: faud-kontakt[at]fau[dot]org
Koordinations- und Anlaufpunkt für alle, die im „V6“ Veranstaltungen durchführen wollen.
Gewerkschaftliche Erstberatung | Asesoría laboral – auf Deutsch, Spanisch und Englisch
jeden Montag von 17:00-12:00
FAUD berät mit der Grupo de Acción Sindical NRW.
Unabhängige Arbeitslose
jeden Mittwoch, 11:00-14:00
Beratung rund um Hartz IV.
Treffen/Asamblea von/de Marea Granate NRW
einmal monatlich – nrw[at]mareagranate[dot]org
Marea Granate (granatrote Flut) ist ein Aktivist*innen-Kollektiv, das aus der „Empört euch“ Bewegung hervorgegangen ist, ein Kind der wirtschaftlichen, politischen und sozialen Krise, die bereits viele Spanier*innen zur Auswanderung gezwungen hat. Ziel ist es, gegen die Ursachen und Verursacher*innen der Krise zu kämpfen und die sozialen Rechte der spanischen Bürger*innen im Ausland, wie z.B. das Wahlrecht oder das Recht auf eine allgemeine staatliche und kostenlose Gesundheitsversorgung, zu erkämpfen bzw. zu verteidigen
Hilfe zur Selbsthilfe bei Fragen zur Lohnabrechnung & Lohnsteuer
jeden zweiten Montag im Monat, 17:30-19:30
Wir bieten Unterstützung bei Fragen zur Lohnabrechnung, Lohnsteuer und Einkommensteuer. Was wir NICHT anbieten: Ausfüllung von Unterlagen der Steuererklärung. Möglichst einen Termin vereinbaren, bevor ihr ins Lokal kommt. Bitte schreibt mal uns per Email an: faud-kontakt[at]fau[dot]org