LAUSIGE ZEITEN
► kurzmeldungen, diesmal u.a. mit kötter, umweltspuren, flaschenpfand und kronenhaus
RECHTER RAND
► nach den rassistischen morden von hanau gab es auch in düsseldorf eine demo
RECHT AUF STADT
► „housing action day“ am 28. märz mit einem „investorenkritischen spaziergang“ durch oberbilk
RECHT AUF STADT
► breites bündnis sammelt unterschriften zur einführung von milieuschutzsatzungen
RECHT AUF STADT
► über die zukunft der nördlichen kiefernstraße berät seit januar die „planwerkstatt 378 flingern süd“
WAR WORLD
► einladung zum rheinmetall-bühnensturm – vorher vernetzen am 17. märz im zakk!
GENDER
► feministischer kampftag mit vorabenddemo, soliaktionen und lohnarbeitsstreik
ANARCHIST ACADEMY
► interview mit der fau-d anlässlich des geburtstags ihres ladenlokals „v6“
NOISE OF ART
► fortsetzung erfolgt: nach washington kreuzten auch jazzgrößen (u.v.a.m.) einen fluss
HSD-SEITE
► der asta der hochschule düsseldorf präsentiert, empfiehlt und vorankündigt
Wichtig:
Ihr habt extrem rechte Aktivitäten in Düsseldorf oder Umgebung beobachtet oder sonst wie Kenntnis von solchen erhalten? Übergriffe,Propaganda (Flyer, Sprühereien, Plakate ...), Konzerte, Infostände usw.?
Dann schickt bitte möglichst schnell eine E-Mail an
Hinterhof – Linkes Zentrum
Hier findet ihr die aktuellen Termine!
Der "Hinterhof - Linkes Zentrum" ist ein selbstorganisierter Freiraum für politisches und Kunst.
Die Geschichte von Bosnien und Herzegowina
Mi., 04.03., Gerhart-Hauptmann-Haus, Bismarckstr. 90, 19h
Bis zum Beginn der 1990er-Jahre gab es wohl für die meisten Westdeutschen nur »Jugoslaw*innen«, die allerdings zahlreich. Schon zu Beginn der 1960er-Jahre waren weit mehr als 10.000 »Gastarbeiter*innen« aus Jugoslawien in die BRD gekommen. Diese von den vielen politischen Emigrant*innen zu unterscheiden, die früher als Gegner*innen des kommunistischen Tito-Regimes ihre Heimat verlassen hatten, war nicht ganz leicht – in die Schlagzeilen gerieten beide Gruppen allenfalls, wenn es gewaltsame Auseinandersetzungen zwischen ihnen gab. Nach dem Anwerbeabkommen zwischen der Bonner und der Belgrader Regierung, das im Oktober 1968 abgeschlossen wurde, erhöhte sich die Zahl der in Westdeutschland arbeitenden jugoslawischen Staatsangehörigen rasch auf mehrere Hunderttausend. Dass es sich um Angehörige verschiedener nationaler Gruppen handelte, trat vielen Bundesbürger*innen erst mit dem über weite Strecken gewaltsam ausgetragenen Zerfall Jugoslawiens seit 1990/91 vor Augen – denn die Jugoslaw*innen waren eben Serb*innen , Kroat*innen , Slowen*innen , Bosnier *innen unterschiedlicher Prägung, Kosovar*innen und einige mehr. Die Vorgeschichte des Konfliktes, der neuerlich Hunderttausende, jetzt als Kriegsflüchtlinge nach Deutschland trieb, wird nur durch einen differenzierten Blick in die historischen Eigenarten und Gemeinsamkeiten der erst infolge des Ersten Weltkrieges in einem Staatsgebilde zusammengefassten Völkerschaften deutlich. Diese Voraussetzungen bestimmen die komplizierten Verhältnisse in und zwischen den EU-Mitgliedsstaaten Kroatien und Slowenien sowie Serbien und Bosnien-Herzegowina, die eine EU-Mitgliedschaft anstreben. Vortrag von Dr. Wolfgang Kessler, langjähriger Direktor der Martin-Opitz-Bibliothek in Herne und Experte für die komplexe und teilweise widerspruchsvolle Geschichte Südosteuropas.
Mutig – weiblich – unvergessen: helfen und heilen
Do., 05.03., Mahn- und Gedenkstätte, Mühlenstr. 29, 19h, Eintritt frei
Astrid Hirsch von der Mahn- und Gedenkstätte widmet sich in diesem Vortrag über Selma Meyer und Hedwig Jung-Danielewicz der Frage nach der Sichtbarkeit von Frauen in der Erinnerungskultur. Was müssen sie leisten, um öffentliche Würdigung zu erfahren? Welche Formen der Erinnerung gibt es in Düsseldorf überhaupt zu Frauen, die während der Zeit des NS aktiv waren und Haltung zeigten? 1922 wurde Selma Meyer als erste Frau im Fach Pädiatrie (Kinderheilkunde) und als zweite Frau an einer deutschen medizinischen Fakultät habilitiert. 1927 wurde sie an der Medizinischen Akademie Düsseldorf als erste Frau in Deutschland zur außerplanmäßigen Professorin für Kinderheilkunde ernannt. Hedwig Jung-Danielewicz studierte 1902 „als Sohn von“ Medizin in Heidelberg. Alle Anmeldeformulare waren auf rein männliche Studenten ausgerichtet, aber dennoch wurde sie zum Studium zugelassen. Nach dem Studium ließ sie sich als erste Ärztin in einer Privatpraxis (für Frauen und Kinder) nieder. Beide Frauen waren Koryphäen der Medizin. In der Düsseldorfer Erinnerungskultur finden sie aber im Vergleich zu ihren Kollegen kaum Beachtung.
Frauen als NS-Täterinnen
Do., 12.03., Mahn- und Gedenkstätte, Mühlenstr. 29, 19h, Eintritt frei
Frauen als NS-Täterinnen – ein passendes Thema für den Weltfrauentag? Diese ketzerische Frage stellt Sandra Franz, Historikerin und Leiterin der Villa Merländer (NS Dokumentationsstelle Krefeld). In der Diskussion um „bemerkenswerte“ Frauen geht es eigentlich immer um positive Beispiele. Aber zu einem gleichberechtigten Blick auf die Gesellschaft gehört auch das „Recht“, als Frau Täterin zu sein – mit allem was dazu gehört: ohne Verklärung und ohne besondere Stigmatisierung, weil es sich um eine Frau handelt. Unter anderem anhand von lokalen Beispielen wie Herta Oberhäuser oder Hermine Ryan-Braunsteiner beleuchtet der Vortrag die Rolle von Täterschaft und Geschlecht. Dabei werden sowohl die Handlungsoptionen von Frauen im Nationalsozialismus aufgezeigt als auch ihre jeweiligen Möglichkeiten zur Einflussnahme. Zur Sprache kommt dabei auch die Frage, wie Täterinnen im Vergleich zu Tätern in der juristischen und gesellschaftlichen Aufarbeitung nach 1945 behandelt wurden.
Endlich im Stadtgedächtnis verankert: Dr. Erna Eckstein-Schlossmann
So., 22.03., Goldener Kessel (Jägerstübchen), Bolkerstr. 44, 11h, Eintritt 5,- Euro
Im Mai 1919 beschloss Dr. Erna Eckstein-Schlossmann zusammen mit 24 Medizinstudenten die Gründung der Medizinischen Akademie im „Goldenen Kessel“ auf der Bolkerstraße. An diesem Ort soll anlässlich der kürzlich in Düsseldorf-Bilk erfolgten Straßenbenennung nach dieser bedeutenden Ärztin an sie erinnert werden. Die Initiatorinnen Monika Bunte und Antje Olivier berichten ihrem Leben.
Achim Raven: Fehlgänge
Sa., 07.03., BiBaBuZe, Aachener Str. 1, 17h, Eintritt frei
Abzudriften und fehl zu gehen muss nicht unbedingt in Katastrophen oder lähmenden Stillstand münden. Achim Ravens Fehlgänge bietet 13 Geschichten von der Rückseite des Möbiusbandes. Musikalisch begleitet von Ulla Lindenbeck-Raven (ts) und Andreas Brusberg (g), in Kooperation mit der Robert Burns-Gesellschaft Düsseldorf e. V.
TURN LEFT Spezial: Sexismus und radikale Linke
Mo., 09.03., Zakk, Fichtenstr. 40, 19h
Sexismus ist ein gesellschaftlich relevantes Thema und ein Arbeitsfeld vieler radikal linker Gruppen. Doch wie sieht es eigentlich innerhalb der radikalen Linken aus? Wer schon mal in einer Gruppe aktiv war, wird einige Szenarien wiedererkennen: Ob dominant-männliches Redeverhalten auf Plena oder die ungleiche Verteilung von Sorgeaufgaben. Mackerhaftes Auftreten und andere (unterschwellige) Sexismen. Wie weit ist die Szene den eigenen Ansprüchen hinterher? Oder gibt es keinen Sexismus in linken Strukturen? Mit dieser Frage beschäftigte sich die Referentin in ihrer Forschungsarbeit. Die Ergebnisse wird sie uns beim kommenden TURN LEFT präsentieren und zur Diskussion einladen.
Einladung zum rebellischen Bühnensturm – Rheinmetall Hauptversammlung stören
Di., 17.03., zakk, Fichtenstr. 40, 20h, Eintritt frei
Vorbereitungstreffen zur Planung der Proteste am 5. Mai in Berlin, wenn sich die Aktionär*innen des größten deutschen Rüstungskonzerns treffen. Rheinmetall Entwaffnen! Seid dabei! Mehr Informationen in dieser Ausgabe
Ideen für das Quartier rund um die Bilker Kirche
Do., 19.03., Fuchs im Hofmanns, Benzenbergstr.1, 19h
Die GRÜNEN laden zum 2. Diskussionsabend mit dem Schwerpunkt „Ideen für den Platz rund um die Bilker Kirche“ wie Kreisverkehr, Fußgänger*innen-Zonen und sichere Radwege. https://gruene-duesseldorf.de
Cartoons für die moralische Elite: Cartoonlesung mit Til Mette
Mi., 25.03., Jazz-Schmiede, Himmelgeister Str 107g, 19h, Eintitt 12,- Euro
„Von Haus aus bin ich eigentlich Astrophysiker, bis mich ein Kollege darauf aufmerksam machte, dass man das an einer richtigen Universität studieren müsse. Ich bin daraufhin Cartoonist geworden. Dafür braucht man keinen Uniabschluss und macht im Wesentlichen dasselbe. Man starrt in den Himmel und macht sich dabei so seine Gedanken.“ Til Mette, geboren 1956 in Bielefeld, studierte von 1980 bis 1985 Geschichte und Kunst in Bremen und war Mitbegründer der „taz Bremen“. Von 1992 bis 2007 lebte er mit seiner Frau in New York City und Montclair (New Jersey). Heute arbeitet er als Cartoonist für den STERN und lebt mit seiner Familie in Hamburg. Gastgeber*in: Düsseldorfer Aufklärungsdienst DA!
März 1920 – Vom Kapp-Putsch zur Roten Ruhrarmee
Do., 19.03., zakk, Fichtenstr. 40, 20h, Eintritt frei
Vor 100 Jahren – am 13. März 1920 – putschten in Berlin extreme rechte und nationalistische Freikorps gegen die SPD-geführte Reichsregierung („Kapp-Putsch“). Die Reichswehr weigerte sich, die gewählte Regierung zu unterstützen. Auf den Aufruf der Gewerkschaften hin aber traten Arbeiter*innen überall in Deutschland in den Generalstreik. Im Ruhrgebiet bewaffneten sich die Arbeiter*innen um den Freikorps entgegenzutreten. Rund 50.000 bewaffnete Arbeiter*innen befreiten das Revier von Düsseldorf bis Haltern, von Duisburg bis Unna von den Freikorps und ihren Helfern in Polizei und Armee. Erst durch den Zusammenbruch des Putsches in Berlin infolge des Generalstreiks kam die SPD-Regierung wieder zur Macht. Inzwischen war es nach bewaffneten Kämpfen in Wetter/Ruhr, Dortmund und Essen am 20. März zur Übernahme der Macht durch Arbeiter*innenräte gekommen. Infolgedessen begann ab Ende März 1920 die gleichen Reichswehr, die sich geweigert hatte sie gegen rechte Putschisten zu verteidigen, mit dem Segen der SPD-Regierung die blutige Niederschlagung des Ruhraufstands. Außer ein paar Gedenksteinen für die Arbeiterkämpfer*innen auf Friedhöfen im Revier, die die Nazi-Diktatur überstanden haben, gibt es keine Erinnerungen an diese größte demokratische und sozialistische Aufstandsbewegung in Deutschland. Wir wollen das ändern und angesichts des hundertsten Jahrestages der Ereignisse diese dem Vergessen entreißen. Ein lebendiger Exkurs in einen spannenden Teil deutscher Geschichte: Wie gelang es, durch gemeinsame Aktion einen Militärputsch zu beenden. Information und Diskussion mit dem Historiker Dr. Artur Aschmoneit. Veranstalter*innen: BSV Düsseldorf, IL Düsseldorf [sr!], ISO Düsseldorf, Jusos Düsseldorf, DIE LINKE.Düsseldorf, LSV NRW, RED Düsseldorf, Rote Hilfe Düsseldorf-Neuss, RSO Düsseldorf, SDAJ Düsseldorf, sds düsseldorf, VVN-BdA Düsseldorf, zakk
Vergessene Opfer? – (K)eine Frage der Wahrnehmung?
Do., 19.03., Hochschule Düsseldorf, Münsterstr. Geb. 3, Raum 1.001, 18h, Eintritt frei
Die Geschichte tödlicher rechter Gewalt hat Kontinuität in der Bundesrepublik und sie reicht bis in die Gegenwart. Wie kann eine angemessene Erinnerungsarbeit für die Opfer rechter Gewalt gestaltet werden? Diese Frage soll mit den Menschen diskutiert werden, die von rassistisch motivierter Gewalt oder anderen Formen von Rassismus betroffen sind. Aus der Reihe „Erinnern heißt handeln“. Mehr Informationen in dieser Ausgabe
89/90: The Great Disintegration
Fr., 20.03. und Sa. 21.03., FFT JuTa, Kasernenstr. 6, 20h, Eintritt ab 11,- Euro
Neue Narrative braucht das Land! So könnte das Fazit der Debatten anlässlich des 30. Jahrestages des Mauerfalls lauten. Offizielle Geschichtsschreibung und persönliche Erinnerung sind häufig nur schwer in Einklang zu bringen. Daher plädieren andcompany&Co. für eine multiperspektivische „unendliche Geschichte“ und fiktionalisieren die Ereignisse von 1989: Ganz Phantásien ist bedroht. Das Nichts nähert sich in unaufhaltsamer Geschwindigkeit einerseits als realsozialistischer Betonmischer, der die alten Verhältnisse einzupanzern droht und andererseits als neoliberal blinkende Planierraupe, die die noch älteren Verhältnisse als neueste und obendrein alternativlose Lösung verkaufen will. Da bleibt kein Platz für den Traum von einer besseren Gesellschaft, die ihren Namen erst noch finden muss.
Klaus Theweleit: Männerphantasien
Mo., 23.03., BiBaBuZe, Aachener Str. 1, 19.30, Eintritt 7,- Euro
Klaus Theweleit stellt die Neuauflage seiner Untersuchung über die sexuelle, psychologische und soziopolitische Vorgeschichte des Nationalsozialismus in der Weimarer Republik vor. Der Klassiker der Gewaltforschung ist angesichts der Rückkehr rechten Straßenterrors und faschistoider Positionen leider brandaktuell. Mehr Informationen in dieser Ausgabe
Dirk van Laak: Die Macht der Infrastrukturen
Fr., 27.03, FFT Kammerspiele, Jahnstr. 3, 19h, ab 5,- Euro
„Infrastruktur“, so schreibt der Leipziger Historiker Dirk van Laak, einer der Pioniere der Infrastruktur-Forschung, „erzeugt Fließräume, in die wir uns im Bedarfsfall einklinken, indem wir das Leitungswasser laufen lassen, den Strom anschalten, die Bahn besteigen oder ins Internet gehen“. Wenn Wasser oder Strom wegen Wartungsarbeiten für einige Stunden abgestellt werden, wenn wir wieder einmal in einem Funkloch stecken oder die Mülltonnen nicht wie erwartet geleert werden, wird deutlich, wie instabil und außergewöhnlich diese Versorgungssysteme sind. Die als selbstverständlich erachtete „gute Ordnung“, welche die reibungslosen Abläufe in einer extrem dicht vernetzten Gesellschaft garantieren soll, ist in Wahrheit prekär. Vortrag und Gespräch im Rahmen von Stadt als Fabrik.
Housing Action Day: Ding-Dong! Wir sind‘s, das Investitionsrisiko.
Sa., 28.03., Dreiecksplatz Oberbilk, 13h
Investorenkritischer Spaziergang durch Oberbilk am International Housing Action Day am 28. März 2020, an dem sich Aktivist*innen und Mieter*innen in ganz Europa verabredet haben, um gemeinsam gegen den immer krasser werdenden Mietenwahnsinn zu protestieren (mehr dazu auf Seite 9)! Hier in Düsseldorf lädt die Agentur für urbane Unordnung zu einem Spaziergang durch Oberbilk ein. Es werden Häuser besichtigt, an denen besonders miese Investor*innen versuchen, ihre Profitinteressen durchzusetzen: Zwangsräumung, erzwungener Leerstand, Modernisierungen und überteuerte Neuvermietungen, AirBnB Abzocke und Mikroappartements - alle wohnraumfressenden Strategien des Kapitals sind in Oberbilk auf engstem Raum zu finden. Investor*innen und Eigentümer*innen wie Halfin von der HMS II, Lodde Immobilien, Akelius oder homefully stehen exemplarisch für einen kapitalistisch organisierten Wohnungsmarkt, der sich nicht für die Bedürfnisse und Rechte der Mieter*innen und Menschen dieser Stadt interessiert. Zusammen wollen wir betroffene Objekte aufsuchen, informieren und protestieren. Es ist an der Zeit, der neoliberalen Stadtpolitik gemeinsam die Stirn zu bieten. Lasst uns Verbündete werden für ein Recht auf Stadt! Und: Save the date: Am Do., 30.04. ist eine Demo für eine rebellische Stadt geplant.
Eine andere Welt ist möglich: „Cuba kann Öko“ – Umweltpolitik in Cuba trotz der US-Blockade.
Mo., 30.03., Zakk, Fichtenstr. 40 ,19:30
Weltweit und lokal werden ökologischen Krisenphänomene immer stärker spürbar. Kann rechtzeitig umgesteuert und eine nachhaltige Entwicklung eingeleitet werden? Eines der wenigen Beispiele guter Regierungsarbeit bietet, für viele wohl überraschend, Cuba. Referent: Dr. Edgar Göll, Berlin, stellvertretender Vorsitzender des Netzwerk Cuba e. V.
Veranstalter*innen: Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba e. V. Regionalgruppe Düsseldorf
V6 – ... nicht nur für Anarcho-Syndikalist*innen
Volmerswerther Str. 6, http://vsechs.blogsport.eu
8M 2020
Sa., 08.03., ganztägig
Beteiligt euch am feministischen Streik am 8. März. Gemeinsam mit unseren internationalen Schwestergewerkschaften werden wir Solidarität zeigen mit allen Frauen* und von Sexismus Betroffenen weltweit. Hier die FAU-8M-Streikrechtsbroschüre – eine Übersicht eurer Handlungsoptionen – unter: https://duesseldorf.fau.org/events/8m-20202/
Radtour: 100 Jahre Märzrevolution
Sa., 14.03., 10h, Teilnahmebeitrag: gegen Spende
Am 13. März putschte Kapp gegen die Reichsregierung in Berlin. Am 15. März begann der eiligst ausgerufene Generalstreik. Bis zum 29. März traten allein im Ruhrgebiet mehr als 330.000 Arbeiter *innen in den Streik. Auf den Spuren der Märzrevolution werden wir Stationen in Duisburg Walsum, Dinslaken, Bruckhausen und Krudenburg anfahren.
Mehr Infos hier: https://duesseldorf.fau.org/events/faud-radtour-100-jahre-maerzrevolution-auf-den-spuren-einer-vergessenen-revolution/
Die Rolle der Frauen in der Märzrevolution
Sa., 21.03., 18:30, Eintritt frei – Spende willkommen
Mehr Infos: https://duesseldorf.fau.org/events/die-rolle-der-frauen-in-der-maerzrevolution/
„Umsonst is dat nie“ – Hans Schmitz
Sa., 22.03., 18:30, Eintritt frei – Spende willkommen
Am 22.03.2007 starb unser Freund Hans Schmitz. Seither nehmen wir seinen Todestag zum Anlass, um uns anhand seiner Biographie mit Fragen des Widerstandes, der Anarchie, des Syndikalismus, des Kampfes gegen den Faschismus, dem Verdrängen und Erinnern und vielem anderem mehr zu beschäftigen. Im Anschluss zeigen wir die Dokumentation „Umsonst is dat nie!“, in der fünf Wuppertaler Widerstandskämpfer*innen von ihrem Kampf berichten.
Regelmäßige Termine:
Laden-Vollversammlung
jeden 1. Sonntag, Anmeldung erforderlich: faud-kontakt[at]fau[dot]org
Koordinations- und Anlaufpunkt für alle, die im „V6“ Veranstaltungen durchführen wollen.
Gewerkschaftliche Erstberatung | Asesoría laboral – auf Deutsch, Spanisch und Englisch
jeden Montag von 17-20h
FAUD berät mit der Grupo de Acción Sindical NRW.
Unabhängige Arbeitslose
jeden Mittwoch, 11-14h
Beratung rund um Hartz IV.
Treffen/Asamblea von/de Marea Granate NRW
einmal monatlich - nrw[at]mareagranate[dot]org
Marea Granate (granatrote Flut) ist ein Aktivist*innen-Kollektiv, das aus der „Empört euch“ Bewegung hervorgegangen ist, ein Kind der wirtschaftlichen, politischen und sozialen Krise, die bereits viele Spanier*innen zur Auswanderung gezwungen hat. Ziel ist es, gegen die Ursachen und Verursacher*innen der Krise zu kämpfen und die sozialen Rechte der spanischen Bürger*innen im Ausland, wie z.B. das Wahlrecht oder das Recht auf eine allgemeine staatliche und kostenlose Gesundheitsversorgung, zu erkämpfen bzw. zu verteidigen.
Hilfe zur Selbsthilfe bei Fragen zur Lohnabrechnung & Lohnsteuer
jeden zweiten Montag im Monat, 17:30-19:30
Wir bieten Unterstützung bei Fragen zur Lohnabrechnung, Lohnsteuer und Einkommensteuer. Was wir NICHT anbieten: Ausfüllung von Unterlagen der Steuererklärung. Möglichst einen Termin vereinbaren, bevor ihr ins Lokal kommt. Bitte schreibt uns per Email an: faud-kontakt[at]fau[dot]org
Vegan-Mitmach-Brunch
jeden 3. Sonntag im Monat, Begin: 11h
Die Idee: Alle Teilnehmer*innen bringen eine vegane Köstlichkeit zu essen mit und je mehr Menschen mitmachen, desto vielfältiger wird das Buffet! Auch wenn du selber nichts mitbringen kannst, bist du eingeladen, wir können teilen! Getränke gibt es vor Ort.