LAUSIGE ZEITEN
► kurzmeldungen, diesmal u.a. mit reuls daten und teurem pflaster
AM PRANGER
► das hochwasser in düsseldorf: land unter durch systemversagen
FESTUNG EUROPA
► aktionswoche „no lager“ im juni thematisierte zustände in zues et al
NOISE OF ART
► das hochwasser, merkel, der surrealismus und der klimawandel als soziale frage
IN MEDIAS RES
► ein streifzug durch die bunte medienwelt von versammlungsgesetz bis kommunalpolitik
HSD-SEITE
► offener brief an die hochschulleitung zum online-präsenz-hybrid-schlingerkurs
BOOKS
► „oberbilk – hinterm bahnhof“ ist derzeit ein lokaler bestseller
MUSIC
► neues aus der plattenkiste, präsentiert von the oberbilker
Wichtig:
Ihr habt extrem rechte Aktivitäten in Düsseldorf oder Umgebung beobachtet oder sonst wie Kenntnis von solchen erhalten? Übergriffe,Propaganda (Flyer, Sprühereien, Plakate ...), Konzerte, Infostände usw.?
Dann schickt bitte möglichst schnell eine E-Mail an
Da die analoge Verbreitung der TERZ durch Corona momentan Grenzen gesetzt sind, haben wir ein PDF zum Download erstellt. Vielleicht kommt da mehr TERZ Feeling auf als hier auf unserer Website.
TERZ September 2021 als PDF zum Download
Hinterhof – Linkes Zentrum
Im Hinterhof - Linkes Zentrum versammelt sich normalerweise ein breites Spektrum linker Gruppen. Aktuell finden ein paar Outdoor Veranstaltungen im Hof statt.
Hier findet ihr die aktuellen Termine!
Der "Hinterhof - Linkes Zentrum" ist ein selbstorganisierter Freiraum für politisches und Kunst.
Halt mal kurz: Wer wohnt denn hier? Wohnungspolitische Stadtführung durch Oberbilk
Sa., 11.09., Treffpunkt: Niemandsland, Heerstr. 19, 11h, Bitte anmelden: haltmalkurz[at]zakk[dot]de – Betreff „Wohnen“
Die Situation in Düsseldorf ist brisant: Baugrundstücke im Innenstadtbereich liegen brach, geplante Wohnungsbauprojekte werden immer wieder verschoben. Dazu kommen touristische Vermarktungen und Luxus-Sanierungen. Bezahlbarer Wohnraum wird so mehr und mehr zur Mangelware. Auch in Oberbilk finden sich immer mehr Beispiele für eine Wohnungspolitik, die sich nicht an den Bedürfnissen der Bewohner*innen orientiert, sondern an den Interessen der Investor*innen. Auf dem Stadtrundgang werden Plätze und Häuser besucht, in denen wir diese Entwicklungen wiederfinden, und wir treffen Menschen, die aus Überzeugung in diesem Stadtteil leben, ihn erhalten wollen, und sich gerade jetzt zur Wehr setzen, um Oberbilk nicht den Investor*innen zu überlassen. Es gibt kleine Überraschungen am Wegesrand, einen Abstecher in das marokkanische Viertel und einen aufschlussreichen Abschluss auf der Kiefernstraße. Mit Iris Rademacher vom Bündnis für bezahlbaren Wohnraum.
Halt mal kurz: Das ist was für Insta! Street-Art und Graffiti-Rundgang
Sa., 11. und 25.09., Treffpunkt: zakk Biergarten, Fichtenstr. 40, 16h, Bitte anmelden: haltmalkurz[at]zakk[dot]de – Betreff „Streetart“
Von All-City bis Reclaim the City: Die Düsseldorfer Graffiti- und „Street Art“-Szene kann auf eine lange Geschichte zurückblicken und ist aktiv wie nie zuvor. Wir gehen gemeinsam mit Kilian, einem Straßenkünstler aus Düsseldorf, auf Entdeckungsreise, um die verschiedenen Spielarten der Straßenkunst zu beleuchten – Produkte einer Szene, die sich selbst zwischen Vandalismus, Galerie und Instagram-Kunst verortet.
Halt mal kurz: Schu Fi Ma Fi. Interkulturelle Stadt-Führung des Syrisch-Düsseldorfer Kollektivs
Sa., 18. und 25.09., Treffpunkt: Oberbilker Markt, 15:30, Bitte anmelden: haltmalkurz[at]zakk[dot]de – Betreff „Schu Fi Ma Fi“
Das Syrisch-Düsseldorfer Kollektiv Schu Fi Ma Fi (arabisch für: „was geht!?“) hat sich 2018 gegründet und zum Ziel gesetzt, durch Kunst und Kultur den Dialog zwischen den Kulturen in Düsseldorf voranzutreiben. Basel vom Kollektiv zeigt uns seinen persönlichen Blick auf Düsseldorf und hat dabei einige Gäste am Start, künstlerische Acts inklusive!
Unterm Strich: Feuilletonistisches Flanieren durch Oberbilk.
Sa., 18.09., Treffpunkt Oberbilk bei den Drachen / TURU / SBahn-Station Volksgarten, 17h, Anmeldungen per Mail an morgaine.prinz[at]zakk[dot]de (spontan geht auch: Eintritt mitbringen und kommen)
Das „Wort & Bühne“-Team des zakk hat während der Pandemie spazierengehen gelernt. Also begleitet verschiedene Mitglieder des Teams und ihre Gäste (diesmal Jean-Philippe Kindler) auf literarischen Spaziergängen durch Düsseldorf! Im Ursprung war das Feuilleton (französisch für „Blättchen“) in den Zeitungen eine Art Reste-Rampe. In ihm fand alles Platz, was nicht als ernstzunehmende Berichterstattung wahrgenommen wurde – also Alltagsbetrachtungen, Fortsetzungsromane und Besprechungen von Kunst, Musik und Literatur. Ähnlich wie das Feuilleton, welches sich erst durch die kulturelle Vielfalt in den großen Städten entwickeln und mit der Zeit als ernstzunehmende Gattung etablieren konnte, kämpfen auch urbane Künste damit, wahr- und ernstgenommen zu werden. Die Poetry Slammer*innen Leo Näckel und Morgaine Prinz laden dazu ein, „ihren“ Stadtteil Oberbilk künstlerisch-literarisch zu erschließen. Durch kurze Texte, Kunstwerke im öffentlichen Raum und allerlei Wissenswertes werden die kulturellen Möglichkeiten, aber auch Probleme des Lebens in der Großstadt beleuchtet und der Blick geschärft für die Vielfältigkeit von urbaner Kunst.
Rundgang durch die nördliche Altstadt
Sa., 25.09., Andreaskirche, 14h, Eintritt frei, Anmeldung unter altstadt-rundgang[at]zakk[dot]de erforderlich.
Persönliche Ein- und Ausblicke zu Stadt- und Sozialgeschichten sowie Kunst & Kneipen mit Dominikanerpater Wolfgang Sieffert, der als geborener Düsseldorfer seit drei Jahrzehnten im Kloster mitten in der Altstadt lebt und dieses Quartier hautnah erlebt. Auf dem Rundgang soll dessen gegenwärtige und vergangene Vielfalt zur Sprache kommen. Sieffert will erzählen von Kneipen, Kunst, Kultur und Kirchen, von Stadtgeschichte und sozialen Phänomenen. Ein Spaziergang, facettenreich und kunterbunt wie das Viertel, in dem die Stadt ihren Anfang nahm.
Gewohneinheiten
Mi., 08.09., Bühne Campus Golzheim, Georg-Glock-Straße 15, 19h, 12,- Euro
Die von Dr. Oliver Schumann sogenannten Gewohneinheiten organisieren den Alltag von Menschen, Unternehmen und ganzen Gesellschaften. Sie machen das mit höchster Effizienz und tragen damit maßgeblich zur Leistungsfähigkeit bei. Gleichzeitig entpuppen sie sich aber auch als Verhinderer von Entwicklung. Schumann hat jetzt untersucht, welche Rolle Gewohneinheiten in Zeiten des Coronavirus spielen: Was beeinflusst sie, wie lange sind wir bereit, auf Gewohneinheiten zu verzichten, und wie stellt sich die neue Normalität nach der Corona-Krise dar? Gewohneinheiten zu verstehen, heißt sie zielgerecht entwickeln und erfolgreich verändern zu können. Das Eintrittsgeld für diesen Abend geht an das TheaterLabor TraumGesicht.
Matin Baraki: Afghanistan – Zur Aktualität und Vorgeschichte einer „Katastrophe“
Sa., 11.09., zakk, Fichtenstr. 44, 14:30h, Eintritt frei
Dr. Matin Baraki, geboren in Schinah bei Kabul (Afghanistan), ist Politikwissenschaftler und Dolmetscher. Er publiziert vor allem über den Mittleren Osten und Zentralasien. Eine Veranstaltung des Friedensforums Düsseldorf.
Geschichten eines ungestümen Herzens
Sa., 11.09., Bürgerhaus Bilk - Salzmannbau, Himmelgeister Str. 107, 19:30
Ein Hörstück über das Leben und Wirken deutschsprachiger Autorinnen während und nach der NS-Zeit. Mit Texten von u. a. Rose Ausländer, Gertrud Kolmar, Mascha Kaléko und Nelly Sachs. Zusammengestellt von der Schauspielerin, Autorin und Theatermacherin Anja Bilabel. Die musikalischen Passagen werden von der Violinistin Sabine Fröhlich gespielt.
attac Frühstück: Wer bezahlt die Krise?
So., 12.09., zakk, Fichtenstr. 40, 11h, Eintritt frei, bei schönem Wetter im Biergarten, bei Regen in der Halle
Die Coronamaßnahmen (Hilfspakete, Einnahmeausfälle usw.) machen für 2020, 2021 und absehbar 2022 ca. 650 Mrd. Euro aus. Hinzu kommen Kosten aus Staatsgarantien für und Beteiligungen an Unternehmen. All dies wurde/wird durch zusätzliche Verschuldung finanziert. Schon vor Corona gab es eine zunehmende soziale Krisenhaftigkeit und einen durch neoliberale Sparpolitik verursachten Investitionsstau (z. B. bei Gesundheit, Pflege, Bildung, kommunalen Projekten), dessen Bewältigung jährlich zusätzliche Finanzierungsbedarfe von mindestens 100 Mrd. Euro notwendig machen. Gleichzeitig sind wir – als Folgen einer Wirtschafts- und Lebensweise, die Natur und Umwelt vorrangig als Ausbeutungsobjekt nutzt – auf dem Weg in eine Klimakatastrophe und Umweltzerstörung existenziellen Ausmaßes. Es geht um eine Krisenbewältigung, einen sozial-ökologischen Umbau von Wirtschaft und Gesellschaft und damit verbundene Finanzbedarfe in bisher noch nie dagewesener Höhe. Vor diesem Hintergrund spricht sich absurderweise die herrschende Politik für ein Zurück zur Schuldenbremse ab 2023 aus. Referent ist Horst Kraft. Veranstalter*innen: attac Düsseldorf.
Film: Hinter den Schlagzeilen
Di., 21.09., Bambi, Klosterstr. 78, 19h, 11,- Euro
Wie unterscheiden sich Fakten von Lügen? Aus was speist sich Glaubwürdigkeit? Wer steckt hinter den Recherchen? Gerade in Zeiten von Corona, wo sich Misstrauen gegen Journalist*innen in Form teils unverhohlener Attacken entlädt, erhält Daniel Sagers Dokumentarfilm „Hinter den Schlagzeilen“ aufklärerisches Gewicht. Er begleitet die zwei Investigativ-Journalisten Bastian Obermayer und Frederik Obermaier bei der Enthüllung der Ibiza-Affäre um den FPÖ-Politiker Heinz-Christian Strache, die im Mai 2019 die damalige österreichische Regieungskoalition aus ÖVP und FPÖ sprengte und zu Neuwahlen führte. Filmvorführung in Kooperation mit dem Journalistenverband – zu Gast sind Regisseur Daniel Sager und die TV-Journalistin Andrea Hansen.
Zum 50. Todestag: Nikita Chruschtschow und seine Zeit
Do., 23.09., Gerhart-Hauptmann-Haus, Bismarckstr. 90, 19h
Als Nikita Sergejewitsch Chruschtschow am 11. September 1971 unweit von Moskau im Alter von 77 Jahren an Herzversagen starb, war der einst mächtigste Mann der Sowjetunion zwar nicht gänzlich vergessen, aber dennoch nurmehr eine Randfigur. Der aus einer bäuerlichen Familie stammende Chruschtschow hatte sich bereits in jungen Jahren den Bolschewiki um Wladimir I. Lenin angeschlossen. Nach Bürgerkrieg und Gründung der Sowjetunion machte er Karriere im Parteiapparat, zeitweilig begünstigt von Diktator Josef Stalin persönlich, wendig genug, um alle brutalen „Säuberungen“zu überstehen. Seine Rolle als politischer Führungsoffizier der Roten Armee im Kampf um Stalingrad 1942/43 ebnete ihm den Weg zum weiteren Aufstieg. Nach Stalins Tod Anfang März 1953 erklomm Chruschtschow schließlich nach unübersichtlichen und teilweise tödlichen Auseinandersetzungen in der Führung der kommunistischen Partei den Gipfel der Macht. Weltweites Aufsehen erregte seine „Geheimrede“ auf dem XX. Parteitag der KPdSU am 25. Februar 1956, mit welcher er die „Entstalinisierung“ entscheidend vorantrieb. Unter seiner Führung geriet die Sowjetunion im Herbst 1962 durch die Kuba-Krise an den Rand eines Atomkrieges mit den USA. Rund ein Jahr später war Chruschtschow durch eine innerparteiliche Fronde unter Führung Leonid Breschnews, der ihn bald ersetzte, praktisch schon entmachtet. Als kaltgestellter „Polit-Rentner“ verbrachte er seine letzten Lebensjahre bei Moskau. Vortrag von Prof. Dr. Dr. h. c. Victor Dönninghaus (Lüneburg).
„Um zu erleben, was Geschichte ist, muss man Jude sein“
Di., 28.09., Heinrich-Heine-Institut, Bilker Str. 12-14, 19h
Die in Paderborn geborene deutsch-jüdische Schriftstellerin Jenny Aloni gilt als „bedeutendste deutschsprachige Schriftstellerin ihrer Generation in Israel“ und zählt zu den wichtigsten deutschen Exilautorinnen überhaupt. Aloni verfasste Gedichte, Erzählungen und Romane und führte fast lebenslang ein Tagebuch. Dialogische Lesung mit dem Literaturwissenschaftler Walter Gödden und dem Schauspieler Carsten Bender.
Filmpremiere: Erster Berliner Kunstverein e. V.
Di., 28.09., Metropol, Brunnenstr. 20, 19h, 9 Euro
Im Berlin der Start-Ups und Coworking-Spaces träumen sechs Twens davon als Dichter oder Malerin die Welt zu verändern. Sie leben in einer Wohngemeinschaft, diskutieren, betrinken sich und scheinen den letzten Schuss nicht gehört zu haben. Mit feiner Ironie gründen sie schließlich einen Verein, den Ersten Berliner Kunstverein e. V. Premiere in Anwesenheit des Regisseurs Hannes Wesendonk.
Active Threads
Ausstellung bis 19.09., KAI 10 / Arthena Foundation, Kaistr. 10, Di. – So. 11–17h, Eintritt frei
Die internationale Gruppenausstellung geht der sozialen und politischen Bedeutung von Textilien in der heutigen Zeit nach. Sie thematisiert, dass stoffliche Gewebe auch in unserer digitalen Gegenwart immer noch extrem wirksame Kommunikationsmittel sind. Die Ausstellung streift dabei geopolitische Konflikte, latente und offenkundige postkoloniale Wunden sowie Beispiele von zivilem Protest, aber auch Motive der Fankultur. Dabei zeigt sich, in welch vielfältiger Weise Textilien zu Katalysatoren sozialer und kultureller Prozesse werden können.
Die Kunst zu helfen: 25 Jahre fiftyfifty (Benefiz-Ausstellung)
Ausstellung bis 26.09., NRW-Forum, Ehrenhof 2
Das Straßenmagazin fiftyfifty ist (bereits seit letzten Jahr) 25 Jahre alt. Über 10 Millionen Hefte wurden in dieser Zeit verkauft. Unzählige Wohnangebote wurden für obdachlose Menschen geschaffen – allein über die Housing-First-Projekte wurde über 100 Langzeit-Obdachlosen ein neues Zuhause gegeben. Und auch mit Projekten wie Underdog für die Hunde der Obdachlosen, east west für Armutsmigrant*innen aus der EU, GuteNachtBus und strassenleben.org für alternative Stadtführungen hat fiftyfifty viele Zeichen gesetzt für mehr Miteinander und Akzeptanz für Menschen ohne ein festes Dach über dem Kopf. Möglich machen das unter anderem gespendete Werke vieler Künstler*innen, mit denen das Magazin und der gleichnamige Verein seit Beginn zusammenarbeiten. Um die Arbeit von fiftyfifty zu unterstützen, zeigt das NRW-Forum Düsseldorf die gemeinsame Benefiz-Verkaufsausstellung „Die Kunst zu helfen“ mit Werken namhafter Künstler*innen.
Entrechtet und beraubt - Der Kunsthändler Max Stern
Ausstellung 02.09. bis 30.01.2022, Stadtmuseum, Berger Allee
Was lange währt, wird endlich gut? Daran knüpfen sich im Falle der Ausstellung über den Düsseldorfer Kunsthändler Max Stern, der Deutschland 1937 verlassen musste, berechtigte Zweifel. Die Schau sollte eigentlich den versöhnlichen Abschluss eines Streites zwischen Stadt und dem „Max Stern Art Restitution Project“ um die Rückgabe von Bildern aus Sterns Besitz bilden. Zu diesem Behufe wollte das Stadtmuseum gemeinsam mit Philip Dombowsky vom kanadischen Stern-Archiv und der Kunsthistorikerin Catherine MacKenzie aus Montreal ein Konzept erarbeiten. Aber was dann aus Kanada kam, fand hierzulande keinen Gefallen. „Erhebliche Sorgfaltsmängel“ machte der damalige Oberbürgermeister Thomas Geisel aus. Dass Dombowsky und MacKenzie auch Restitutionsfragen thematisierten, dürfte seinen Kunstsinn auch nicht entsprochen haben. „Alles auf Anfang“, hieß deshalb die Devise, aber da wollten die Kanadier*innen nicht mittun. Und auch vom Münchner „Zentralinstitut für Kunstgeschichte“ und der Düsseldorfer Jüdischen Gemeinde kamen Absagen. So ging der Auftrag schließlich an den Berliner Historiker Dieter Vorsteher.
Stadtlabor „Place Internationale – Die 73 Tage der Commune oder der lange Wellenschlag der Revolution“
Vom 03.09. bis zum 02.10., in der Planwerkstatt 378 auf der Erkrather Str. und im Stadtraum
Anlässlich des 150-jährigen Gedenkens an die Pariser Commune eröffnet das FFT Düsseldorf das mehrteilige Stadtlabor „Place Internationale – Die 73 Tage der Commune oder der lange Wellenschlag der Revolution“ , welches die Relevanz der Pariser Commune für die Gegenwart erforschen, den FFT-Umzug ins KAP1 am Düsseldorfer Hauptbahnhof begleiten und die Spielzeit 2021/22 einrahmen wird. „Place Internationale“ erkundet lokale und regionale politische Aktionsfelder mit einer Reihe von offenen Performances, Workshops, Exkursionen und Reading Groups, in denen das Stadtpublikum eingeladen wird, gemeinsam mit verbündeten Künstler*innen, Autor*innen und Aktivist*innen Wissen um widerständige, künstlerische und soziale Praktiken auszutauschen. Das vielfältige Programm findet Ihr unter https://fft-duesseldorf.de/place-internationale
V6 – nicht nur für Anarcho-Syndikalist*innen
Volmerswerther Str. 6, http://vsechs.blogsport.eu
Ständige Termine:
Gewerkschaftliche Erstberatung | Asesoría laboral – auf Deutsch, Spanisch und Englisch
jeden Montag von 17:00-20:00
FAUD berät mit der Grupo de Acción Sindical NRW.
Hilfe zur Selbsthilfe bei Fragen zur Lohnabrechnung & Lohnsteuer
Jeden zweiten Montag im Monat, 17:30 - 19:30
Wir bieten Unterstützung bei Fragen zur Lohnabrechnung, Lohnsteuer und Einkommensteuer. Was wir NICHT anbieten: Ausfüllung von Unterlagen der Steuererklärung. Wir schlagen vor, einen Termin zu vereinbaren bevor ihr ins Lokal kommt. Bitte schreibt uns per Email an: faud-kontakt[at]fau[dot]org oder über unser Kontaktformular.